Polarisieren

Hallo Venus-Pluto,

siehst du und das finde ich schade, das einige Menschen das Gefühl zu dem eigenen Arsch verloren haben und dann noch sagen die Seite sieht man eh nie.
Wenn du schon physikalisch wirst dann sei auch so fair und betrachte nicht nur mit den Augen, welches nur ein Sinnesorgan des Menschen ist.
Denn im Inneren wird die eine mit der anderen direkt verbunden und dort sind sie sooo nah beieinander.
Dann haben wir noch den Rand, auf dem könnte man auch jonglieren und kann von dort auf jede Seite schauen.

Und das Leben ist dreidimensional, das heißt zwei Seiten und der Rand wäre die Dritte, was wäre der Mensch wenn er nicht anfängt diese Dreidimensionalität zu leben, der Raum ist dafür geschaffen , füllen wir ihn endlich mit unserem Geist.
Gehen wir hinein in das Leben und verlassen die Leinwand die wir uns gemalt haben.

Das man auf dieser Erde unter diesen Umständen die Polarität nicht aufheben kann, das ist klar, behauptet keiner.
Aber doch kann man wenn man will, und einen Schritt auf das dünne Gebiet macht, zwischen ihnen jonglieren oder eintauchen , sich hineinbegeben in die Welten wo es weder schwarz noch weiß gibt sondern das Leben bunt wird, die verschiedenen Seiten an Stärke verlieren und ich dann gerne mit meinem Ars.h lebe .


LG
flimm
 
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Moin liebe Fories,

Ihr kennt das sicher auch-Ihr lernt jemanden kennen und das Umfeld gibt gleich das Feedback dazu in Form von Kommentaren wie:"Der/Die polarisiert schon ziemlich stark."

Also anders ausgedrückt-entweder man mag diesen Menschen-oder eben nicht.

Immer wenn solche Aussagen kommen,entsteht in mir der Gedanke,dass wenn die Sichtweise eines Menschen doch eh subjektiv ist-dann polarisiert man doch eigentlich immer....oder vertüddel ich da jetzt was?

Will sagen meine Sichtweise ist ja dann schon ein Pol?!...komisch,ich hab aber trotzdem festgestellt, dass ich gerade bei den Menschen,die diesen Polarisierungs-Stempel aufgedrückt bekamen, ich die verschiedenen Facetten dieses Menschen schon deutlich gesehen habe.

Da gibts dann Anteile,die ich an dieser Person zu schätzen weiß und eben Bereiche,die ich nicht gut finde, weil sie gegen meine persönliche Erwartungshaltung gehen.

Nun gut-wenn das aber so ist,dann ist das ja persönliches Schattenboxen mit meinen Werten.
Aber wenn es beim Thema Polarisieren um Werte geht,dann ist es ja doch Saturn und nicht Pluto der als Thema bewuckelt werden sollte.
Und Pluto ist dann der weite Schritt nach dem Ersten.

Es gibt ja sicher Gründe weshalb das Gegenüber so handelt wie er handelt.

Sollte man diese Person dann darauf ansprechen?(zweiter Schritt)..Also mal ganz blöd fragen.."Sag mal warum bist Du so?"
Oder andersrum..mitteilen,dass man mit dem anderen ein Problem hat.."Du, hör mal- ich komme nicht damit klar wenn du...kannst Du das bitte ändern."

Auch irgendwie komisch oder? Was denkt Ihr denn dazu?

Liebe Grüße
Fluse
 
Ich hab mal eine für mich sehr erschütternde Erfahrung machen müssen. Ich traf meinen absoluten Gegenpol und ich hab die Welt niemals vorher so derart eindimensional wahrgenommen als ausgerechnet während dieser Begegnung. Wirklich wahr! Das war DIE innerliche Katastrophe, die ich wahrscheinlich bis zum Ende meiner Tage nicht vergessen werde.
Weißte auch warum, Gabi? Die zwei Seiten einer Münze sehen sich niemals. Die bleiben ein Leben lang nur am Arsch verbunden. :D
Hallo v-p :)

war das echt so schlimm?
Ich habs ja schon oft geschrieben, ich bin mit meinem quasi-Gegenpol verheiratet. Das ist oft anstrengend - für beide - aber noch nie hatte ich das Gefühl, dass es eindimensional ist.
Zum Glück ist es aber auch so, dass wir die gleiche Grundschwingung haben, durch unsere beidseitige Erbetonung. Die Gegenpoligkeit bezieht sich überwiegend auf die Häuser.
Meine Überlegung geht dahin: wenn unsere Erkennungsmöglichkeiten darin bestehen, dass wir uns in Beziehung zu etwas anderem setzen müssen, dann ist der Gegenpol die Vorraussetzung, damit ich mich selbst erkennen und wahrnehmen kann? Und dann ist ein gegenpoliger Partner eine super Möglichkeit, den unbekannten, abgewandten Teil von mir (den Arsch :D) ins Licht zu ziehen oder zumindest spotlight-mäßig zu bestrahlen.
Wie gesagt, ist anstrengend aber bei gegenseitiger Akzeptanz erweitert sich das Blickfeld.
Ganz konkret wurde mir z.b. gegenpolig zu Bewusstsein gebracht, was ich für ein unglaublicher starrsinniger Schiesser bin, ich habe durch meinen Gegenpol erlebt das garnichts schlimmes passiert, wenn man locker und flexibel auf Situationen reagiert und sich auch mal in Situationen begibt, die nicht komplett vorausgeplant sind.
Es lassen sich eh nur die Kostellationen zum Leben erwecken, die vorhanden sind - aber wenigstens die.

lg
Gabi
 
Ich hab mal eine für mich sehr erschütternde Erfahrung machen müssen. Ich traf meinen absoluten Gegenpol und ich hab die Welt niemals vorher so derart eindimensional wahrgenommen als ausgerechnet während dieser Begegnung. Wirklich wahr! Das war DIE innerliche Katastrophe, die ich wahrscheinlich bis zum Ende meiner Tage nicht vergessen werde.
Weißte auch warum, Gabi? Die zwei Seiten einer Münze sehen sich niemals. Die bleiben ein Leben lang nur am Arsch verbunden. :D Besser kann man es nicht ausdrücken. Das Polarisieren ist vorprogrammiert. Widerstand auf ganzer Linie, was schon rein physikalisch zu erklären ist. Und da die Astrologie nur eine Illustration allen Seins ist, muss man die physikalischen Gesetze auch so akzeptieren, wie sie nun mal stattfinden, denn sie sind was sie sind.
Natürlich kann man zu dem am Hintern zusammengewachsenen Pärchen noch ein paar Ablenk-Spiegel dazustellen. Dann sehen sie sich vielleicht, doch die Grundhaftung :D bleibt bestehen. Positive Bewegung so gut wie ausgeschlossen.

LG, v-p
Also, die Beschreibung "am Hintern zusammen gewachsen" find ich einfach super:schnl:, ich weiß, was du meinst, das sind die Begegnungen, wo man sich zwar sehr anzieht, aber irgendwie gar nix geht. Ich sehe diese Begegnungen immer so, als ob eine Wand dazwischen ist, man kann einfach nicht zusammen kommen, es gibt keinen Weg.
 
Hallo Venus-Pluto,

siehst du und das finde ich schade, das einige Menschen das Gefühl zu dem eigenen Arsch verloren haben und dann noch sagen die Seite sieht man eh nie.
Wenn du schon physikalisch wirst dann sei auch so fair und betrachte nicht nur mit den Augen, welches nur ein Sinnesorgan des Menschen ist.
Denn im Inneren wird die eine mit der anderen direkt verbunden und dort sind sie sooo nah beieinander.
Dann haben wir noch den Rand, auf dem könnte man auch jonglieren und kann von dort auf jede Seite schauen.

Und das Leben ist dreidimensional, das heißt zwei Seiten und der Rand wäre die Dritte, was wäre der Mensch wenn er nicht anfängt diese Dreidimensionalität zu leben, der Raum ist dafür geschaffen , füllen wir ihn endlich mit unserem Geist.
Gehen wir hinein in das Leben und verlassen die Leinwand die wir uns gemalt haben.

Das man auf dieser Erde unter diesen Umständen die Polarität nicht aufheben kann, das ist klar, behauptet keiner.
Aber doch kann man wenn man will, und einen Schritt auf das dünne Gebiet macht, zwischen ihnen jonglieren oder eintauchen , sich hineinbegeben in die Welten wo es weder schwarz noch weiß gibt sondern das Leben bunt wird, die verschiedenen Seiten an Stärke verlieren und ich dann gerne mit meinem Ars.h lebe .


LG
flimm

Lieber Flimm,

danke für dein Mitgefühl, aber mach dir da mal keine Gedanken. Auch wenn ich manches überspitzt schreibe, so bin ich trotzdem ein umsichtiges Wesen. Die flockigen Metaphern helfen mir, vieles in einem Kontext zu sehen, der auch Schmerz erträglich macht, ihn halbwegs humorvoll karikiert. Bei der wirklich krassen Gegenpoligkeit isses wirklich so, dass man sich nicht sehen kann. Begehren, sogar lieben...durchaus. Aber man sieht den anderen nicht, wie er ist, weil eine Überwindung des Äquators nicht stattfinden kann. Dazu reicht ein Leben nicht. Leider. Wichtig sind solche Erfahrungen allemal.

LG, v-p
 
Hallo v-p :)

war das echt so schlimm?
Ich habs ja schon oft geschrieben, ich bin mit meinem quasi-Gegenpol verheiratet. Das ist oft anstrengend - für beide - aber noch nie hatte ich das Gefühl, dass es eindimensional ist.
Zum Glück ist es aber auch so, dass wir die gleiche Grundschwingung haben, durch unsere beidseitige Erbetonung. Die Gegenpoligkeit bezieht sich überwiegend auf die Häuser.
Meine Überlegung geht dahin: wenn unsere Erkennungsmöglichkeiten darin bestehen, dass wir uns in Beziehung zu etwas anderem setzen müssen, dann ist der Gegenpol die Vorraussetzung, damit ich mich selbst erkennen und wahrnehmen kann? Und dann ist ein gegenpoliger Partner eine super Möglichkeit, den unbekannten, abgewandten Teil von mir (den Arsch :D) ins Licht zu ziehen oder zumindest spotlight-mäßig zu bestrahlen.
Wie gesagt, ist anstrengend aber bei gegenseitiger Akzeptanz erweitert sich das Blickfeld.
Ganz konkret wurde mir z.b. gegenpolig zu Bewusstsein gebracht, was ich für ein unglaublicher starrsinniger Schiesser bin, ich habe durch meinen Gegenpol erlebt das garnichts schlimmes passiert, wenn man locker und flexibel auf Situationen reagiert und sich auch mal in Situationen begibt, die nicht komplett vorausgeplant sind.
Es lassen sich eh nur die Kostellationen zum Leben erwecken, die vorhanden sind - aber wenigstens die.

lg
Gabi

Huhu Gabi!

Absolut richtig, was du schreibst, wie auch deine Erfahrungen mit dem anderen Pol. Im Prinzip ist das Gegenpolige die einzige Chance, sich selber kennen zu lernen. Aber eben nur sich selber. Es bedarf, um trotzdem gemeinsame Sache zu machen, ein paar ausgleichender Aspekte (wie bei euch).
Wenn die nicht da sind, aus die Maus und vorprogrammiertes und elend langes Gefühlschaos, vor allem aber Wut und Hass. Nicht auf den anderen (das nur während des ersten affektiven Anfalls), sondern auf die eigene Blödheit. So ging es mir jedenfalls.
Was mich so wütend gemacht hatte, war die Tatsache, dass ich machen und sagen konnte, was ich wollte, doch dir Türen wurden und blieben verrammelt. Keine Chance auf Klärung. Keine Chance, auch mal das Gesicht zu zeigen. :D Ehrlich. Es war eine Katastrophe!
Es handelte sich ja nicht um eine easy Oppo von irgendwas. Nee, sämtliche persönlichen Planeten standen sich wie eine feindliche Armee in Kreuz-Oppo gegenüber. Die Anziehung war enorm. Bei mir ging das schon fast bis zum hysterischen Anfall bei der ersten Begegnung *gg* Und das mir, wo ich sonst die Contenance in persona bin.

Na ja, missen möchte ich es trotzdem nicht. Zum Augen-öffnen war es okay. Letztlich hab ich der Person viel zu verdanken. Aber die Rückenansicht wird trotzdem bleiben :rolleyes:

LG, v-p
 
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Hallo v-p,

was da noch dazukommen kann, ist, dass bei so starker Anziehung auch eine gewisse Not da ist, man weiß nicht, wie man das ganze händeln soll. Jeder fährt seine Schutz- und Kontrollmechanismen hoch, und so entsteht die Wand dazwischen, mit der dann nix geht.
 
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