Polarisieren

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@Randy: geiles Thema:kiss4:

Ich kann gar nicht soviel antworten, wie ich darauf gerne antworten möchte. Tosende Gedankenstürme.

Astrologisch: Bei allem offensichtlichen Aspekten fließt die Energie mehr oder weniger ungehindert, weil Aspekte da sind. In der Oppo sehe ich auch am ehesten noch eine Form der Polarisierung, aber auch nicht wirklich. Eher kommt das Polarisierende aus einer Ecke, die mir unbegreiflich ist. Die Oppo kann ich ja noch greifen, weil sie mein zündelndes vis á vis ist.

Augenmerk daher auf die verdeckten Aspekte. Halbsummen z.B. oder die so oft vernachlässigten Nebenaspekte, die wie kleine Teufel auch eine Meinung haben, die wir aber selber nicht verstehen, weil wir sie vernachlässigen.

Polarisierung geschieht aus einem völligen Unverständnis einer Sache gegenüber heraus. Das heißt, ich habe KEINEN einzigen Ansatzpunkt, um an einer anderen Argumentations-Kette anzusetzen. Ergo negiere ich das, was mir vorgesetzt wird - oft sogar mit Gewalt, weil das, was für mich nicht IST, auch nicht SEIN kann. Und das macht Angst. Angst, der Zündstoff, um überhaupt einen Zwiespalt zu erkennen (die klaffende Wunde zwischen Innen und Aussen).

Aber eigentlich ist es ein Kampf zwischen Saturn und Uranus, der Kampf, der schon in der Mythologie das meiste Aufsehen erregt hat. Nur isses individuell unterschiedlich, wie jeder auf das Feindbild reagiert.

Amen und endlich Gute Nacht :rolleyes:

v-p

Du sagst es. Saturn ist der Angstbeißer.
 
HuHu! ;)

Wie funktioniert das eigentlich mit dem Polarisieren? ;)

Wer weiss es, wer möcht es erklären, und wer möchte es Astrologisch beleuchten?

Ist es (nur) Pluto? :kugel:
Was meint ihr?

Wieso nur Pluto?
Unser Bewusstsein ist so angelegt, dass wir die Welt garnicht anders als polar wahrnehmen können.
Gäbe es nicht zu allem einen Gegenpol, könnten wir die Welt nur eindimensional wahrnehmen?
Astrologisch drückt sich die Polarität in der Opposition aus und die Oppositionszeichen haben eine Bindung zueinander, so wie zwei Seiten einer Münze.
 
Wieso nur Pluto?
Unser Bewusstsein ist so angelegt, dass wir die Welt garnicht anders als polar wahrnehmen können.
Gäbe es nicht zu allem einen Gegenpol, könnten wir die Welt nur eindimensional wahrnehmen?
Astrologisch drückt sich die Polarität in der Opposition aus und die Oppositionszeichen haben eine Bindung zueinander, so wie zwei Seiten einer Münze.

Ich hab mal eine für mich sehr erschütternde Erfahrung machen müssen. Ich traf meinen absoluten Gegenpol und ich hab die Welt niemals vorher so derart eindimensional wahrgenommen als ausgerechnet während dieser Begegnung. Wirklich wahr! Das war DIE innerliche Katastrophe, die ich wahrscheinlich bis zum Ende meiner Tage nicht vergessen werde.
Weißte auch warum, Gabi? Die zwei Seiten einer Münze sehen sich niemals. Die bleiben ein Leben lang nur am Arsch verbunden. :D Besser kann man es nicht ausdrücken. Das Polarisieren ist vorprogrammiert. Widerstand auf ganzer Linie, was schon rein physikalisch zu erklären ist. Und da die Astrologie nur eine Illustration allen Seins ist, muss man die physikalischen Gesetze auch so akzeptieren, wie sie nun mal stattfinden, denn sie sind was sie sind.
Natürlich kann man zu dem am Hintern zusammengewachsenen Pärchen noch ein paar Ablenk-Spiegel dazustellen. Dann sehen sie sich vielleicht, doch die Grundhaftung :D bleibt bestehen. Positive Bewegung so gut wie ausgeschlossen.

LG, v-p
 
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Du sagst es. Saturn ist der Angstbeißer.

Ich hab den Schisser im Transit gerade im sechsten Haus in Oppo zu meinem 12.Haus-Käse. Einerseits bin ich zwar recht fleißig und konzentriert bei der Sache, andererseits geh ich allem aus dem Weg, was auch nur im geringsten eine Alltags-Bedrohung für mich darstellen könnte. Der Heini ist so offensichtlich spürbar, das es schon fast lächerlich wirkt. Machen dagegen kann ich aber nicht wirklich was.

:)
 
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