Polares Universum, Sexualität > Homosexualität

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Wir sind alle nicht homogen, oder nur in Ausnahmefällen beinahe homogen...

Zum einen, auch bei homosexuellen (wie auch bei heterosexuellen) Verbindungen greift, nicht immer, aber häufig Polarität. Und zum anderem, ich bin heterosexuell orientiert und deshalb höre lieber Homosexuellen zu, wie sie ihre sexuelle Orientierung begreifen, fühlen...
 
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Wir sind alle nicht homogen, oder nur in Ausnahmefällen beinahe homogen...

Zum einen, auch bei homosexuellen (wie auch bei heterosexuellen) Verbindungen greift, nicht immer, aber häufig Polarität. Und zum anderem, ich bin heterosexuell orientiert und deshalb höre lieber Homosexuellen zu, wie sie ihre sexuelle Orientierung begreifen, fühlen...

hinzu kommt: bisher hat es noch kein einziger schwuler Mann missverstanden, wenn ich ihn angelächelt habe. Der Umgang mit Schwulen ist einfach entspannter - und auch die Lesben, die ich bisher anlächelte, waren idR nicht der Meinung, dass ich auf sie abfahre (außer der einen, wo ich das tatsächlich tat ;) )
 
Um Homosexualität PAUSCHAL als Blockade zu sehen, müsste man die Heterosexualität als allein natürliche Form beweisen oder aber eine starke Gewissheit schaffen.

Kann das jemand?

Die Homosexualität ist keine Blockade sondern ein völlig normales Bedürfnis- wie Schuhe kaufen.
 
naglect #1
Wir leben in einem polaren Universum, alles hat zwei Seiten: Plus-Minus, Mann-Frau, Oben-Unten, Für-Wider ...
Polar zu sein ist frei von Wertung und einfach die Eigenschaft, wie diese Schöpfung ist.

Polarität ist m.E. eine menschliche Zuschreibung und Interpretation und keine (neutrale) Eigenschaft des Universums.
Es gibt zahlreiche Bereiche in denen wir erst durch unsere Begrifflichkeit den Anschein von (natürlicher?) Polarität schaffen.
Oben und Unten macht z.B. im Universum als Ganzes betrachtet überhaupt keinen Sinn…
Gut und Böse sind keine Eigenschaften der Natur, männlich-weiblich als (biologisches) Gegensatzpaar sind bei einigen Spezies nicht so fix „vorgegeben“ wie wir oft meinen und können sich (bei Bedarf) verändern (angefangen bei einigen Borstenwürmern, bis hin zu verschiedenen Fischarten wie Zahnkarpfen und barschartigen Korallenfischen und einer Flussmuschelart); daneben können beide Geschlechtmorphismen in einem Individuum vereint sein (Hermaphroditen – im Pflanzenreich recht häufig, aber auch bei Würmern, Schnecken und einigen Fischen, seltener bei Amphibien; selten bei Menschen)….
 
Ja, Schwertträger-Fische (Karpfen), können ihr Geschlecht komplett wechseln und da sie ein Schwert am Flossenende tragen, bildet sich dann auch dieses bei den weiblichen Fischen, wenn sie zu männlichen werden. Allerdings können männliche Fische nicht mehr weiblich werden. Faszinierend! Ich hatte selbst welche und bei mir geschah das recht häufig;-)

Interessant wäre zu prüfen, welche Polung - so es sie denn gibt - Intersexuelle haben.
Man könnte da natürlich sagen, das sei ein genetischer Defekt.

Polarität ist ja eine Frage der Elektrik und Elektrik kann man magisch beeinflussen. Wir tun das ständig, meist unbemerkt, z.B. auch im Körper, bei der Verdauung, usw.

Stimmt, es ist interessant, zu schauen, inwiefern wir uns eine VORstellung einer polaren Welt machen, die es - bei Durchdringen des Wahrgenommenen - gar nicht gibt?
 
Was ist mit schwulen Pinguinen, Katzen, Elefanten, Zebras, Ratten, Löwen, Delphinen, Walen, etc.etc (Bitte die ganzen Tiere selber einsetzen)?

Die sind auch schwul, weil sie vom anderen Geschlecht verletzt wurden?



Die Traumatisierung war doch nur einer der Gründe, die Naglegt genannt hatte, es kann doch eben auch die Möglichkeit bestehen, dass man mehrere Leben nur weiblich oder nur männlich war und deshalb gefühlsmäßig noch nicht ganz im aktuellen Körper angekommen ist. Auch bei Tieren kann das so sein, warum nicht.:)
 
Um Homosexualität PAUSCHAL als Blockade zu sehen, müsste man die Heterosexualität als allein natürliche Form beweisen oder aber eine starke Gewissheit schaffen.

Kann das jemand?



Nein!

Ich glaube nicht, dass Homosexualität einfach nur eine Blockade ist, sondern eine Variante von Möglichkeiten, die man im Materiellen auf Erden erfahren kann. Es gibt keine Norm an sich, die wird nur von unserer Erziehung konstruiert.
 
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tag und nacht. beides ist gleich wichtig, aber doch so grundverschieden.
genauso wie mann und frau, aber ohne die beiden (tag nacht mann frau und unendlich viele weitere beispiele) gäbe es kein leben.
darum wird zum beispiel auch die homosexualität immer eine randerscheinung bleiben.
in der legende ist die frau aus der rippe des mannes geschaffen, - also aus dem selben "material", aber doch so grundverschieden, beide sind wie tag und nacht.
und es braucht BEIDES, sonst gibt´s kein leben.
tag und nacht vertragen sich seit ewigkeiten gut, also wieso soll etwas anders werden?
vielleicht ist ja homosexualität genauso wie die langen polartage/polarnächte...
mfg
 
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