pöser Rock, pöser Horror, pöse Ballerspiele

hör Dir in Familiengeschichten um. Ich kann nix dafür, daß Dein Horizont halt a bisserl eng ist. Und psychische Erkrankungen sind und waren häufig. Es ist nunmal so.

Früher hat man einen Menschen, der nicht unbedingt auffällig gewesen ist, aber nicht fähig war, allein, eigenständig zu leben, innerhalb des Familienverbandes untergebracht. Sie haben mitgeholfen, am Land bei der Bauernarbeit, in der Stadt je nach Bedarf. Die berühmten unverheirateten Tanten und Onkeln, die mit Eltern zusammengelebt haben.

Bist a bisserl lustig, oder? Du solltest dir deinen Horizont mal genauer ansehn.:D
Natürlich gibt es psychische Erkrankungen, die gab es früher und heute wahrscheinlich noch mehr. Was aber hat das mit dem was ich geschrieben habe zu tun.:confused:
Es gibt auch heute noch Menschen mit Behinderungen die im Familienverband untergebracht sind.
Unverheiratete Tanten und Onkel die bei den Eltern leben gibts auch heute noch, ob die alle berühmt sind weiß ich nicht, tut auch nichts zur Sache.
Vielleicht könntest du dich etwas genauer ausdrücken damit man versteht was du meinst.
Möglicherweise bin aber auch nur ich so beschränkt und verstehe dich nicht.:confused:
 
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Bist a bisserl lustig, oder? Du solltest dir deinen Horizont mal genauer ansehn.:D
Natürlich gibt es psychische Erkrankungen, die gab es früher und heute wahrscheinlich noch mehr. Was aber hat das mit dem was ich geschrieben habe zu tun.:confused:
Es gibt auch heute noch Menschen mit Behinderungen die im Familienverband untergebracht sind.
Unverheiratete Tanten und Onkel die bei den Eltern leben gibts auch heute noch, ob die alle berühmt sind weiß ich nicht, tut auch nichts zur Sache.
Vielleicht könntest du dich etwas genauer ausdrücken damit man versteht was du meinst.
Möglicherweise bin aber auch nur ich so beschränkt und verstehe dich nicht.:confused:

möglicherweise. ich drücke mich präzise aus.
 
hab die Antworten nur überflogen.

aber schonmal an Psychopharmaka gedacht?

Die Tatsache das eigtl. sämtliche Amokläufer der letzten Jahre unter Einfluss von solchen Medikamenten standen
und die Tatsache, dass solche Medikamente starken Einfluss auf die Wahrnehmung und auf das Bewusstsein haben
und die Tatsache, dass Dies von den Medien rigoros ignoriert wird und statttdessen Bullshitbeiträge- und Diskussionen zu Computerspielen etc. angezettelt und forciert werden legt doch den Verdacht SEHR NAHE, oder?

was man in diesem Zusammenhang auch betrachten sollte:

die hohe Selbstmordrate, der unter Psychopharmaka stehenden Personen.


Antidepressiva - Zoloft, Adderall, Haldol, Lexapro und Clozaril etc.


- Am 13. Januar 2008 erschoss ein 44-jähriger Feuerwehrmann in Lauda-Königshofen seine 42 Jahre alte Ehefrau, seinen 15 Jahre alten Sohn und seine 9 Jahre alte Tochter, bevor er sich anschliessend selbst richtete. Wie der zuständige Kriminalhauptkommissar Fritsch mitteilte, stand der bislang strafrechtlich unauffällige Familienvater unter dem Einfluss von Psychopharmaka.

- Wenige Wochen zuvor ermordete in Schleswig-Holstein eine Mutter ihre fünf Kinder, sie war zuvor in psychiatrischer Behandlung.

- Am 25.12.07 Gemeinde Beratzhausen, im Landkreis Regensburg hat eine 37-jährige Mutter ihre zwei und drei Jahre alten Buben erstickt, während ihr Ehemann bei der Arbeit war. Die Frau war seit einiger Zeit in psychiatrischer Behandlung.

Es gibt alleine in über 15 dokumentierten Fällen aus den USA, bei denen bis dahin „unauffällige" Menschen im Zusammenhang mit gefährlichen Psychodrogen, die ihnen von Psychiatern verschrieben wurden, besonders schwere Gewalttaten verübt haben. Nur 5 Auszüge:

- Im November 1992 erschoss Lynwood Drake in Kalifornien sechs Menschen und dann sich selbst. In seinem Körper wurden die Psychopharmaka „Fluctin" und „Valium" gefunden.

- Im Mai 1998 erschoss Kip Kinkel (14) seine Eltern, dann zwei Mitschüler. Er stand unter dem Psychopharmaka „Prozac" und „Ritalin".

- Im Mai 1999 steuerte Steve Allen Abrams sein Auto absichtlich auf einen Kinderspielplatz. Zwei Menschen starben. Abrams stand unter der Psychodroge „Lithium".

- Im Juni 2001 sprach eine Jury im US-Bundesstaat Wyoming den Verwandten von Donald Schell 8 Millionen Dollar Schadenersatz zu. Nach Einnahme eines Antidepressivums hatte Schell seine Frau, seine Tochter und seine 9 Monate alte Enkelin erschossen, bevor er sich selbst tötete. Die Jury entschied, dass das Medikament zu 80% für den Amoklauf verantwortlich war.

- Zwei Tage später wurden acht japanische Kinder erstochen und 15 weitere wurden verletzt. Der Amokläufer hatte hohe Dosen psychiatrischer Drogen konsumiert, darunter das gleiche Antidepressivum, das Schell genommen hatte.


die 2 "Colombine-Täter" standen unter Psychopharmaka, genauso der Junge der letztes Jahr in USA ~ 30 Menschen erschossen hat.

Wieso gibts über diese Fakten NULL Diskussion in der Öffentlichkeit???

panta rhei
 
Natürlich können Psychopharmaka eine Rolle spielen, an eine verbindende Auslösung glaub ich aber nicht. Daß viele Täter unter Psychopharmaka standen kann ja auch eher bedeuten, daß es sich eben um Menschen in psychischen Ausnahmesituationen handelte, nicht daß die Mittel verantwortlich für ihr Tun waren. Wobei, vieles von dem Zeug wird unverantwortlich verschrieben, oft sind die Leute nicht eingestellt und es kommt schon auch mal vor, daß die mit paradoxer Wirkung durch die Gegend laufen.

ciao, :blume: Delphinium
 
naja einer der besten ideen find ich ist noch immer der mensch aber auch seine (tollste) erfindung das geld , das alle zu egoisten macht. und welche einige von uns in dieser gesellschaft vielleicht kaputt macht
 
Nochmal zu Psychopharmak:
Defacto sind diese bewußtseinsverändernde Mittel. Und es gibt verschiedene Berichte, die auf eine Verbindung zu Straftaten hinweisen. Siehe auch Rheis Liste.

Bei Antidepressiva steht "aggressive Reaktion" sogar als Nebenwirkung auf dem Beipackzettel...
 
Psychopharmaka sind vielleicht wirklich symptomathisch. Probleme abschieben, klein halten anstatt sie zu lösen.
EIgentlich sollte soetwas nicht ohne begleitetende Therapie verschrieben werden. Immerhin wirken Psychopharmaka, weil sie die Psyche verändern und Ziel müßte es doch sein, dass ein Mensch möglichst frei von Krücken, Hilfsmitteln zu seiner zufriedenheit Leben kann.
Hier sollte und müsste der Staat eingreifen. IN Österreich werden die Kosten für klinisch psychologische Behandlung nicht vom Staat übernommen, im Gegensatz zu den kosten für manchmal sicher bedenklicher Psychopharmaka.
Aber auch in den Schulen kann der Staat sicher einiges bewegen. Der Leidensdruck, der auf Menschen die durchdrehen ist nicht zu unterschätzen, auch wenn sie oft nur gewöhnlichen Selbstmord begehen, ihre Schullaufbahn abbrechen oder anfangen zu vergewaltigen. Schulen sind soziale Brennpunkte. Lehrer müssen entsprechend besser ausgebildet werden, es müssen mehr Anlaufstellen geschaffen werden, die auch bekannt gemacht werden, es müssen mögliche Probleme angesprochen und es muß aufgeklärt werden. Damit jeder noch so kleine Mensch weiß, dass er Hilfe suchen kann, weiß was im angetan werden darf und was nicht, damit jeder weiß, ob das was er seinem Nächsten antut noch in einem Rahmen ist, den er selbst vertreten kann, oder ob er die Grenzen unserer Gesellschaft schon lange überschritten hat.
 
Hat jemand schon mal drüber nachgedacht, wie verantwortlich jemand ist für
seine Handlungen, der unter dem Einfluss von bewusstseinsverändernden Mitteln steht.
Ich würde das Zeugs nur in Extremfällen verschreiben. Genauso wie der Körper
mit einem Schnupfen oder Durchfall alleine klar kommen sollte, so denke ich
sollte das auch für psychische Krankheiten gelten.
Außerdem droht ein Verdrängungseffekt, wenn man nur die Symptome eines
Problems und nicht seine Ursachen anpackt, wobei es andererseits auch organische Ursachen geben kann, wie zum Beispiel Jodmangel.
 
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