Pluto und Uranus Transit zu meiner Sonne

ein paar Gedanken:
ich merke, dass ich immer wieder die selben Fehler mache. Z.B. Schwächen zeigen bei Menschen, die dies dann ausnutzen etc. Es kommt mir vor, wie eine überproportionale Menge an geballter Negativität. Ich versuche gerade an diesen Schwächen zu arbeiten. Gleichzeitig ist es ja so, dass das Gegenüber offensichtlich keine Schwächen zulassen oder akzeptieren kann.
Ich frage mich mit einer Sonne im 11. Haus, die im Quadrat zu Pluto steht jemals eine Privatsphäre möglich ist bzw. man sozusagen immer mit einem Angriff rechnen muss. Im Augenblick ist es so, dass ich am liebsten den Planeten Erde verlassen würde. Die Menschen sind nicht nett, es gibt keinen Ort der heil ist, außer meine Eltern und bestenfalls in mir selbst. Soll das die Lösung sein? Dass man in sich selbst heil bleibt trotz aller Niederschläge? Dass man versteht diese Welt ist kein heiler Ort?
 
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Und, wie sieht es bei euch mit Schwächen aus? Könnt ihr diese zugeben? Diese Frage ist vielleicht gerade für die Profis unter euch interessant, also diejenigen, die sich sehr darum bemühen durch äußere Werte einen Selbstwert zu erlangen, vielleicht auch gerade die Männer unter euch :) Diejenigen, die sich gerne so großmütig und wohlwollend und wissend zeigen.
Was macht ihr, wenn euch ein Mensch begegnet, der Schwäche zeigt? Wie geht ihr damit um? Wie fühlt ihr euch dabei? Was sind eure Gedanken? Ich bin neugierig. Also traut euch.
 
Und, wie sieht es bei euch mit Schwächen aus? Könnt ihr diese zugeben?
Sicher. Nur nicht in jedem Kontext.

Diese Frage ist vielleicht gerade für die Profis unter euch interessant, also diejenigen, die sich sehr darum bemühen durch äußere Werte einen Selbstwert zu erlangen, vielleicht auch gerade die Männer unter euch :) Diejenigen, die sich gerne so großmütig und wohlwollend und wissend zeigen.

Ich bin zwar kein Mann, antworte aber trotzdem: Hast du allen Ernstes geglaubt, dass dir jemand auf diese Unterstellungen antwortet? Du kannst nicht wissen, ob die "Männer unter uns" hier ihren Selbstwert erhöhen wollen. Du kannst nicht wissen, ob sie sich großmütig zeigen oder tatsächlich großmütig sind. Du stellst deine Vermutungen dar, als seien sie Tatsachen.

Was macht ihr, wenn euch ein Mensch begegnet, der Schwäche zeigt? Wie geht ihr damit um? Wie fühlt ihr euch dabei? Was sind eure Gedanken? Ich bin neugierig. Also traut euch.

Das kannst du auch fragen, ohne die Angesprochenen im Absatz zuvor herabzusetzen. Austausch funktioniert besser auf Augenhöhe.
 
Liebe Tara,

ich setze niemanden herab. Ich stelle auch keine Tatsachen auf. Meine Fragen gründen lediglich auf meine Beobachtungen, die ich vielleicht so in den vergangenen 1,5 Jahren machen durfte. Und dies betrifft eben vor allem Männer, die sich erst ganz gönnerhaft gaben, unglaublich männlich und stark wirkten, und wenn man ihnen nicht das "Futter" gab, welches sie so dringend "brauchen", ganz andere Seiten aufgezogen haben.
Es handelt sich hier um ein anonymes Forum, jeder hat mehr oder weniger ein Nickname. Somit könnte man sich frei äußern, ohne sich outen zu müssen. Denn es scheint ja so zu sein: glücklich sind diese Männer nicht wirklich.
Übrigens ist die Mimik, die Körperhaltung etc. oftmals schon ein guter Hinweis, wie es in diesen Menschen innen aussieht.
Das, was doch häufig im Kontakt mit solchen Menschen geschieht ist, dass sie einem letztendlich schaden wollen, wenn man nicht die von ihnen zugedachte Rolle spielt.
Ich schiebe diese Erfahrungen auf meinen aktuell laufenden Pluto-Sonne-Transit. Passender kann dies ja gar nicht sein. Gott sei Dank lebte ich nie in einer Partnerschaft mit solch einem Mann, aber ich habe die Erfahrung vor allem beruflich machen dürfen, dass die Männer einen immer versucht haben zu unterdrücken, so möchte ich es mal sagen, weil man sich eben nicht so angepasst hat, mit diesen Männern aber auch irgendwie klarkommen musste. Und das hat dann tatsächlich NICHTS mit Augenhöhe zu tun.
Ich merke gerade, dass ich jetzt einen besseren Umgang damit finde und das verbuche ich für mich persönlich als Erfolg. Früher machten mir solche Menschen tatsächlich teilweise Angst. Jetzt sehe ich klar und deutlich die unendliche Schwäche und Wut, die sich dahinter verbirgt, die aber nicht wirklich verarbeitet wird.

Jutoka
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt sehe ich klar und deutlich die unendliche Schwäche und Wut, die sich dahinter verbirgt, die aber nicht wirklich verarbeitet wird.

das ist auch ihre Sache, ob sie bearbeiten wollen oder nicht.
Wenn du auf die Spiele nicht eingehst (was mit Sonne-Pluto wohl schwer machbar ist) wird es dir weder schaden noch nützen.
 
So 3 Übergänge habe ich geschafft. Es kommt noch ein vierter, allerdings wird dieser nicht mehr exakt sein. Habe ich da noch was zu erwarten??? Ich bin geschafft, ko etc.
 
Pluto wird ja bald wieder rückläufig, dass heißt ich habe es noch nicht ganz ausgestanden. Immer wieder kommen gesundheitliche Probleme, wie Februar und März je eine Lungenentzündung, Dezember-Sturz auf das Knie, Meniskus angerissen, usw..... Und bald geht Pluto auch noch über meinen Saturn. Ich schnalle mich mal besser an und hoffe, dass es nicht zu schlimm wird.

Aber trotz allem hilft es mir aus den verschieden gesundheitlichen „Hinweisen“ zu lernen. Vor allem, das Knie und die Lunge. Ich habe gelernt in mich zu hören und darauf zu achten um was es geht, „warum ist das jetzt so“ und da kommt immer eine klare Antwort. Es liegt an mir es zu ändern.(y)

Es ist schon eine sehr lehrreiche Zeit! :)
Liebe Grüße Kniese
 
Hallo Kniesebein,
ich hoffe für dich, dass du alle gesundheitlichen Probleme nach diesem Transit ad acta legen kannst ohne Langzeitfolgen davon tragen zu müssen. Pluto Oppo Saturn schätze ich wohl auch, dass das nicht harmlos verlaufen dürfte, wobei deine Saturnposition dabei ja entscheidend sein dürfte, welchen Lebensbereich dies betreffen wird.
Ich lerne tatsächlich auch aus meinem Transit bzw. erkenne lebenslang bestehende Muster ganz deutlich, da ich ja auch dieses Quadrat bereits in meinem Grundradix habe. Ich ahne bereits, was noch kommen dürfte, derzeit läuft auch mein Saturn über meinen Neptun im 4. Haus: Desillusionierung hinsichtlich meines Elternhauses. Herrscher des vierten Hauses ist: Pluto.... Ich verstehe immer mehr und traue immer mehr meiner Wahrnehmung, die ich über viele Jahre über Bord geworfen hatte. Ich fühle mich gerade wie in der Trumanshow, zumindest so ähnlich. Was übrig bleiben wird nach diesem Transit? Ich schätze: nur ich. Ich habe bereits ganz viele Menschen aus meinem Leben gestrichen, wo ich ungesunde Beziehungsmuster ausmachen konnte, und die sich nicht wandeln ließen.
Bei mir Pluto demnächst in Oppo zu Merkur gehen, wird sicherlich auch keine angenehme Zeit. Auch hier wäre ich für Erfahrungsschätze dankbar, vielleicht mache ich aber auch einen eigenen Thread mal dazu auf. Und ich wöre natürlich dankbar für weitere Erfahrungen hinsichtlich des Übergangs. Also müssen Übergänge exakt sein? Ich weiß, dass als Neptun im Quadrat zu meinem Mars stand, ich sehr geschwächt war, sowohl psychisch als auch körperlich, eigentlich ähnlich wie jetzt, aber doch irgendwie anders: Neptun saugt aus, Pluto schlägt stattdessen zu, so mein Eindruck. Jedenfalls hatte ich beim letzten Übergang seinerzeit nichts mehr von Neptun gespürt. Naja....
 
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Pluto-Sonne-Quadrat hatte ich bislang nicht als Vater-Thema in meinem Horoskop erkannt- es war immer eher ein gesellschaftliches Thema und Freundschaftsthema. Jetzt, wo der Transit sich dem Ende nähert, erkenne ich dieses Thema eindeutig als Vater-Problematik, u.a. die Wurzel all dessen, was im Leben dann weitere Kreise zog und zwangsläufig folgte. Dieses Thema war verdeckt ein Leben lang- erst jetzt wird der Vorhang zur Seite geschoben, erst jetzt kann ich sehen und verstehen, was ein Leben lang vor sich ging.
 
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