Pluto-Konstellationen

Werbung:
Pluto ist (kosmisch gesehen) so weit von der Sonne entfernt, dass er "seinem Menschen" mitteilt, dass er "nichts" ist, winzig, unbedeutend; die Persönlichkeit und ihre Dramen sind vollkommen unwichtig, sinnlos. Um die Leere oder die Sinnlosigkeit ertragen zu können, muss Mensch sich mit etwas Größerem verbinden: um vor Plutos Augen bestehen zu können und eine "Mission" zu erhalten, die über das Persönliche hinausgeht, muss jeder einzelne sein Ich opfern. Menschen, die ihre Bedeutungslosigkeit nicht anerkennen und und verzweifelt versuchen vom Abgrund wegzurobben, sind im besten Fall nervtötend, im schlimmsten Fall Demagogen, Triebtäter, Mörder, etc. Das Problem dabei ist, das sie im Kollektiv auf viele Menschen treffen, die ebenfalls versuchen wegzurobben und sich alle dabei gegenseitig in ihren Fluchtversuchen bestätigen. Saturniker (wie Gandalf der Graue :winken5: @fckw) kommen nicht darum herum, in den Abgrund zu springen, sich den Dämonen zu stellen, zu sterben und weiß (alle Farben miteinander vereint-ganzheitlich) wiedergeboren zu werden, ausgestattet mit wahrer Macht (Gefühls-Gedankenkontrolle) und der der Bereitschaft selbstlos dem Größeren (ihrer zugeteilten Mission) zu dienen. Wessen Dämonen "sterben", der ist nicht mehr manipulierbar, mit kollektiver Macht ausgestattet , wird er sie nicht für selbstsüchtige Zwecke missbrauchen.
 
Pluto ist (kosmisch gesehen) so weit von der Sonne entfernt, dass er "seinem Menschen" mitteilt, dass er "nichts" ist, winzig, unbedeutend; die Persönlichkeit und ihre Dramen sind vollkommen unwichtig, sinnlos. Um die Leere oder die Sinnlosigkeit ertragen zu können, muss Mensch sich mit etwas Größerem verbinden.

:D :D Syndra! Genau das ist doch die Falle!

Sich mit dem "Größeren" verbinden zu wollen ist doch genau die Scheinmedizin zu dem Problem.
Denn: wozu diese Verbindung? Um doch wieder wichtig zu sein.
In diesem Fall aus der Verbindung heraus, anstatt aus sich selbst heraus.
Dennoch bleibt die Wichtigkeit. Deshalb die Scheinmedizin. Die Wahre Medizin ist:
Es gibt keine Wichtigkeit an sich. Und daher auch keine Schlimmheit, als dessen Verletzung!

Das Leben ist ein Witz, nichts mehr. Am besten man ist der Lachende!
Entweder man bedient sich der Liebe oder des Leids.. vielmehr hat man wohl nicht in der Hand..
 
Obwohl die Gandalfs eher die Ausnahme sind. Ich denke, dass es für "die Welt" nicht unbedingt förderlich ist, wenn zuviele von ihnen herumlaufen, denn gerade jene, die sich nicht intensiv mit ihren Schatten widmen, kompensieren ihre Bedeutungslosigkeit mit größtenteils ausgezeichneter "Arbeit". Natürlich wäre es schön, wenn es die "dunkle Seite" nicht geben würde, andererseits gäbe es dann auch keine Entwicklung.
 
:D :D Syndra! Genau das ist doch die Falle!

Sich mit dem "Größeren" verbinden zu wollen ist doch genau die Scheinmedizin zu dem Problem.
Denn: wozu diese Verbindung? Um doch wieder wichtig zu sein.
In diesem Fall aus der Verbindung heraus, anstatt aus sich selbst heraus.
Dennoch bleibt die Wichtigkeit. Deshalb die Scheinmedizin. Die Wahre Medizin ist:
Es gibt keine Wichtigkeit an sich. Und daher auch keine Schlimmheit, als dessen Verletzung!

Das Leben ist ein Witz, nichts mehr. Am besten man ist der Lachende!
Entweder man bedient sich der Liebe oder des Leids, take what you want!
Das wäre dann Tom Bombadil. :D

J.R.R. Tolkien schrieb:
Tom, alter Bombadil, lustiger Gevatter,
Blaue Jacke hat er an, gelbe Stiefel hat er,
Fing ihn niemals niemand ein, denn er ist der Meister,
Seine Lieder haben Macht über böse Geister.
Ich finde Randalias Standpunkt deshalb so interessant, weil ich selbst bisher auch immer Pluto so aufgefasst habe, dass er ein "Stirb-und-Werde" darstellt. Also als einen wahnsinnig grossen und wichtigen Selbstwerdungsprozess.

Aber, und vermutlich ist das ausgerechnet der plutonische Witz, möglicherweise ist gerade das Plutos Täuschung, die ultimative Illusion, die er all jenen bereithält, die an ihn zu fest glauben. (Pluto ist ja auch immer der Herr der Verschleierung und Verdunklung.) Möglicherweise ist hinter diesem furchtbar wichtigen Selbstwerdungsprozess einfach: nichts. Grosse Gefühle, ganz grosses Kino zwar, scheinbar unendlich wichtig. Gewaltige Abgründe und Verletzungen. Und nur wer nach langem Leiden und vielen Leidenschaften irgendwann erkennt, dass er durch alle Transformationen gar nicht irgendwohin gekommen ist, wie er das immer glaubte, dass er die längste Zeit einen Film angeschaut hat, von dem er glaubte, Hauptdarsteller zu sein, nur der versteht den plutonischen Witz in seiner ganzen Tiefe.

Wie gesagt: Ein sehr interessanter Gedanke.
 
Pluto ist nicht Neptun, Randalia. ;)

Pluto leitet den Tod der Persönlichkeit ein, sorgt für die dauerhafte Verbindung des Individuums mit dem "höheren Selbst". (Auf dieser Ebene
benötigt Mensch noch einen Antrieb, "Wichtigkeit" ist ein solcher Antrieb, nur halt nicht mehr persönliche Wichtigkeit, sondern "kollektive Wichtigkeit".)
Saturn prüft diese Verbindung, ist der Mensch wahrhaftig bereit sich diszipliniert dem kosmischen Gesetz zu beugen, beweist er auf allen Ebenen des Lebens Integrität.
Uranus lehrt Ebenbürtigkeit: "König unter Königen"
Neptun: Löst sämtliche Antriebe auf, sie sind "überflüssig".
 
Pluto ist nicht Neptun, Randalia. ;)

Pluto leitet den Tod der Persönlichkeit ein, sorgt für die dauerhafte Verbindung des Individuums mit dem "höheren Selbst". :)thumbup:) (Auf dieser Ebene
benötigt Mensch noch einen Antrieb, "Wichtigkeit" ist ein solcher Antrieb, nur halt nicht mehr persönliche Wichtigkeit, sondern "kollektive Wichtigkeit :)eek:))
Saturn prüft diese Verbindung, ist der Mensch sich diszipliniert dem kosmischen Gesetz zu beugen, beweist er auf allen Ebenen des Lebens Integrität. :)thumbup:)
Uranus lehrt Ebenbürtigkeit: "König unter Königen" :)thumbup:)
Neptun: Löst sämtliche Antriebe auf, sie sind "überflüssig". :)thumbup:)

"Kollektive Wichtigkeit", Syndra ;)
Wir sind keine Borgs ^^ Kollektive bestehen aus Individuen..
"Kollektive Wichtigkeit" ist Verstrickung.
 
Und nur wer nach langem Leiden und vielen Leidenschaften irgendwann erkennt, dass er durch alle Transformationen gar nicht irgendwohin gekommen ist, wie er das immer glaubte, dass er die längste Zeit einen Film angeschaut hat, von dem er glaubte, Hauptdarsteller zu sein, nur der versteht den plutonischen Witz in seiner ganzen Tiefe.

Hier endet es aber nicht, Pluto ist Wegbereiter für weitere Evolution.
 
Werbung:
Die Borg verleihen ihre Macht (kollektiv) der Borgkönigin, welche eine von den Flüchtigen ist und Plutos geforderten Sprung in den Abgrund verweigert hat und ihre (kollektive) Macht missbraucht. Dies ist die "dunkle" Seite des Pluto.
 
Zurück
Oben