Pluto-Flyby

Tandava schrieb:
Wie lange bleibt das Ding eigentlich sendefähig?
Besteht in ein paar Jahren die Möglichkeit der Übertragung eines winzig kleinen Blinzelns aus der Oortschen Wolke heraus?

Cooler Link übrigens, hab grad n bisschen gestöbert...(y)
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Die nächsten Monate tröpfeln jetzt die ganzen Daten und Bilder des Pluto-Vorbeiflugs runter. Da ist lange noch nicht alles unten. Danach sind noch ein oder zwei Vorbeiflügen an anderen Objekten des Kuipergürtels angedacht - wie konkret das die Pläne aktuell schon sind, weiß ich nicht.
 
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Tandava schrieb:
Wie lange bleibt das Ding eigentlich sendefähig?
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Das lässt sich bei solchen Missionen schwehr abschätzen, ich hoffe mal noch lange. Man ging bei der Energieversorgung durch den RTG (Radioisotopengenerator) von einer Leistung von 190W - 200W beim Vorbeiflug an Pluto aus, was dann noch bis ca. 2025 reichen könnte. Ich hatte mal in einer Firma gearbeitet, wo ein Teil der Landevorrichtung von Huygens für die Landung auf Titan gebaut wurde und finde es immer wieder spannend, wenn Technik nach so vielen Jahren unter solchen Bedinungen noch so gut funktioniert.
 
Für jene, die nicht nur vom neuen Anblick Plutos begeistert sind:

hier könnt ihr ihn hören.


Kurz gesagt:
da es im All keine Luft wie hier in unserer Atmosphäre gibt, sondern ein Vakuum, können Schallwellen natürlich nicht einfach so übertragen werden. Doch es wimmelt im All nur so von verschiedenster Strahlung. Diese reagieren mit den Magnetfeldern, anderer kosmischer Strahlung, Sonnenpartikeln und dem (geologischen) Treiben auf dem Planeten selbst. Diese Mischung aus Strahlen und Wellen werden von den NASA-Raumsonden aufgenommen und zur Erde geschickt. Hier werden sie dann in für uns hörbare Wellen konvertiert. Das Ergebnis ist beeindruckend! Und es ist -wortwörtlich- nicht von dieser Welt. :)
 
Warum auch nicht. So langsam gehen ja auch die Namen antiker römischer und griechischer Götter aus. Und SIFI Autoren arbeiten ja irgendie mit ihren Recherchen eng mit der Wissenschaft zusammen wie z.B. hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Star-Trek-Technologie schrieb:
heisenbergscher Unschärferelation ist es nicht möglich, zu einem bestimmten Zeitpunkt sowohl den genauen Ort als auch die Geschwindigkeit und Richtung eines subatomaren Partikels festzustellen. In Star Trek wird dieses Problem durch den sogenannten Heisenberg-Kompensator umgangen. Auf die Frage, wie der Heisenberg-Kompensator denn funktioniere, antwortete Michael Okuda lapidar: „Er funktioniert sehr gut, danke.“
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;)
 
addon.php
 
Sobek schrieb:
Kommt jetzt drauf an, ob der Hund vorher bereits Pluto hieß oder erst später. Was DAS an Urheberrechtsgerichtsanwaltsvorgänge nach sich zieht ... vor allem die Zustellung der Vorladungen dürfte dauern. Wenn jetzt der Hund schon länger Pluto heißt als der Pluto, dann ist das ja beinahe Namensklau. Gabs da nichtmal nen Gott der so hieß? Was der wohl meint dazu
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Pluto wurde nicht nach Walt Disneys Hund benannt, soviel mir bekannt ist, sondern bezieht sich auf den römischen Gott der Unterwelt und entsprechend astrologisch wird er auch gedeutet - selbst wenn er jetzt keinen Planetenstatus mehr hat.
Den Disney-Hund Pluto gibts erst seit Mai 1931 und Pluto wurd am 18.2.1930 entdeckt. Laut der Namensgebungsgeschichte hat ein 8-jähriges Mädchen, ein großer Fan der antiken Mythologie, als erste den Vorschlag gemacht den neuentdeckten Planeten, Pluto zu taufen.
 
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