Pluto Anderthalbquadrat Venus

X

Xchen

Guest
Ein markanter Aspekt. Orbis 1 Grad.

Kenne einige männliche Hetero-HEs mit diesem Aspekt, bei allen Pluto im Löwen, Venus entweder in Widder oder in Schützen. Mond jeweils in Zwillingen, mit Halbquadrat Saturn, oder Uranus, oder Mars.

Venus Herr von 1 und 8, oder von 2, oder von 5. Pluto von 2 oder 8, oder 11.

Alle HEs sind in Punkto Sexualität freizügig, nicht monogam, keine brutalen, eher kuscheligen, sexverliebten Typen, kommunikativ, offen, fast wie meine schwulen Freunde, sehen von vornherein eigene Unzulänglichkeit für eine monogame Partnerschaft ein, immerhin Wunsch fast jeder Partnerin, zugleich gestehen ein, Sehnsucht nach >Geliebt zu werden<, so wie sie sind, weil sie meinen, dies haben sie bis heute noch nie gespürt.

Mutter bei allen Typus strenge Frau, mit großen Aspirationen auf den beruflichen Werdegang des Sohnes. Väter irgendwie nicht vorhanden, entweder überhaupt, oder in einem Fall charakterlich schwach (Hallodri=Urteil der Frau). HEs mit diesem Aspekt überdurchschnittlich begabt in einer Richtung. Jeweils beruflich erfolgreich.

Eine Frau mit P-V AhQ kenne ich persönlich nicht. Ein Callgirl, mit Liebe zum Beruf, könnte mir vorstellen. Oder eine unkonventionelle Geliebte.
 
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Ein markanter Aspekt. Orbis 1 Grad.

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Hallo Xchen,

das Anderthalbquadrat habe ich bisher noch nie gedeutet.:tomate:
Schaust du generell in einem Horoskop danach? Und welche Bedeutung gibst du diesem Aspekt?

Bei Roscher hab ich dazu folgendes gefunden:
"Während Halbquadrate auf Problemfelder hindeuten, entsprechen Anderthalbquadrate (AHQ) eher "Folgeschäden". Sie haben eine hemmende, blockierende und verschleppende Wirkung, die man z.B.auf karmische Ursachen zurückführen kann. AHQ entsprechen alten, schlecht verheilten Wunden, die immer wieder aufbrechen. AHQ sind deshalb so schwierig zu bewältigen, weil man sich weigert, sich mit den von ihnen aufgezeigten Themen auseinanderzusetzen. So zeigt sich ihre Wirkung vor allem im Unbewußten."

Ist das auch deine Erfahrung? Ich hab eben festgestellt, dass ich auch zwei davon habe.:mad:

lg
Gabi
 
Interessant,

ich hab eins zwischen Venus-Neptun von 0°38
und eins zwischen Mond-Uranus von ca. 1°

Was könnte das bedeuten? Habe es bisher wie ein Quadrat gedeutet, aber bin da auch kein Profi, könnte Mond-Uranus nicht wirklich von Sonn-Uranus unterscheiden, was ich als Quadrat habe...
 
Interessant,
könnte Mond-Uranus nicht wirklich von Sonn-Uranus unterscheiden, was ich als Quadrat habe...

Hallo Butterflybaby,

die Sonne steht für das Ich, für den Charakter und für das Handeln und der Mond steht für das Empfinden, die Gefühle und die Wahrnehmung.
Steht die Sonne im Quadrat zu Uranus, dann bekommt das Handeln eine unbeständige Note, man verzettelt sich leicht und hat evtl. Angst Verantwortung zu übernehmen.
Steht der Mond im Quadrat u Uranus dann betrifft die Unbeständigkeit das Empfinden, das Gefühlsleben ist unruhig und es besteht Angst sich verbindlich festzulegen.

lg
Gabi
 
Hallo Butterflybaby.

Beim Quadrat wird man konkreter mit dem Problem konfrontiert.

Ein Quadrat ist ein Lernaspekt. Ein Quadrat zeigt meist ein Problem an, an dem man zu knabbern hat. Etwas, was man noch zu lernen hat und was Probleme verursacht.


Beim Anderthalbquadrat sind die Probleme wohl einen nicht so ganz bewusst, wie ich hier gelesen habe.
Ich selber habe aber kein Anderthalbquadrat.


Viele Grüße

Jonas
 
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Hallo Xchen,

das Anderthalbquadrat habe ich bisher noch nie gedeutet.:tomate:
Schaust du generell in einem Horoskop danach? Und welche Bedeutung gibst du diesem Aspekt?

Bei Roscher hab ich dazu folgendes gefunden:
"Während Halbquadrate auf Problemfelder hindeuten, entsprechen Anderthalbquadrate (AHQ) eher "Folgeschäden". Sie haben eine hemmende, blockierende und verschleppende Wirkung, die man z.B.auf karmische Ursachen zurückführen kann. AHQ entsprechen alten, schlecht verheilten Wunden, die immer wieder aufbrechen. AHQ sind deshalb so schwierig zu bewältigen, weil man sich weigert, sich mit den von ihnen aufgezeigten Themen auseinanderzusetzen. So zeigt sich ihre Wirkung vor allem im Unbewußten."

Ist das auch deine Erfahrung? Ich hab eben festgestellt, dass ich auch zwei davon habe.:mad:

lg
Gabi

Schönen Sonntag, Gabi.

Als ich mich mit AHQ zu beschäftigen begonnen hab, war Michael Roscher noch ein Bub;) .
AHQ hat für mich mit unerwarteten - quasi ums Eck - Entwicklungen. Man kommt noch nicht zum Verarbeiten, man erlebt das Ereignis als unerwünschten Quereinstieg zum Vorgeplanten, Vorgedachten. Infolge von einigen durchlebten Transiten zum AHQ in Radix kommt man vielleicht zum Reflektieren. Viel häufiger erlebe ich bei HEs (hab selbst kein AHQ in Radix, deshalb spreche ich mit den Menschen, die den Aspekt durchleben) eine Art resignative Fügung, gleichzeitig, bewußt verbunden mit geradezu trotzigem - nichtdestotrotz! - Versuch, den Traum, die Vorstellung, die AHQ einbindet, doch zu versuchen, Sisyphusarbeit gleichend. Einerseits. Andererseits mit Auswirkung auf miteingebundene positive Aspekte, Trigone, Sextile, positive Konjunktionen, die die Energie für Auslösen nützen.
Also >etwas< auf emotioneller Ebene gelingt nicht; der dabei gestaute Frust findet dafür als Aufwind beflügelnden Niederschlag in der Arbeit (Kreativität), in Kritik zu anderen Themen, als das eigentliche Anliegen des AHQes.

Karmische Astrologie mische nicht à priori mit Radixdeutung. Diesseits ist für mich die eine, karmische Frage die andere Ebene. Im Grunde so, wenn ich Haus 4 in der Radix als >Mutter< bestimme, und zugleich als Haus1 der Mutter, und die folgenden Häuser dann 5=2, 6=3 usw.
Roscherscher Ansatz ist für mich nicht einfach anhand der mir zur Verfügung stehenden Radices transparent zu machen.

Ich bin in einer Gruppe von Astrologen, die alle seit -zig Jahren - zum Teil nebenberuflich, privat - arbeiten, von Klassischem bis rein Intuitivem Astrologen. Wir schildern uns durchlebte Auswirkungen von Aspektbildern und suchen gemeinsamen Nenner. Von Theorie in die Praxis.
 
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