Plötzlich Angst im Dunklen wegen Krankheit?

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Normal ist mein Immunsystem eh gesund, diesmal hat es halt nicht geschafft, die Viren oder Bakterien in den Griff zu bekommen.
Klingt aber oft anders, so leicht wie Du kränkelst...

Ja, gesünder essen auf jeden Fall, mehr Gemüse wäre schon gut.
Naja, auf jeden Fall Zuckerzeugs; Weissmehl und sonen Kram meiden; Gemüse, Obst; GUTE Fette usw usf...
Und auch trinken, Wasser; Tees, mit Kaffee nich übertreiben.. Und auf jeden Fall Bewegung.
Dein Körper ist Dein Tempel.

Darmsanierung werde ich machen, ist nach den Antibiotika eine gute Idee, die machen ja doch auch wichtige Bakterien kaputt.
Sollte nach einer Antibiotikakur (warum eig. bei Grippe???? Grippe ist viral, und nicht Bakteriell) sowieso IMMER gemacht werden. Die Antiobios machen innen ALLES platt.
Da musst Du Probiotisch entgegenwirken.
Bei meiner letzten Einnahme von Antibios hat mich sogar die Ärztin gefragt, ob sie mir als Nachbehandlung eine Probiotische Monatskkur mit verschreiben soll. Das sollte mMn jeder Arzt tun, wenn ihm die Gesundheit des Patienten am Herzen liegt.
 
Da hab ich ja neulich was empfohlen...und dazu immer ne Menge Naturjoghurt...
Ich erinnere mich :D

Naja, Naturjoghurt muss nicht sein, in ausgewogenen Probios sind eig. Lactobazillus drin.
Aber schaden kanns nicht.
Bei nem beschädigten Darm sind übermässige Milchprodukte aber nicht empfehlenswert, soweit ich das aus "Darm mit Charme" u.a. noch aufm Schirm hab.
 
ich hab teilweise im Sitzen schlafen müssen, weil ich sonst keine Luft mehr bekommen habe.
Das ist eine einschneidende Erfahrung, weil da eine essentielle Bedrohung direkt vorhanden war.
Herz und Lunge, darauf reagiert auch jeder psychisch gesunde Mensch empfindsam. Das Gute an uns Menschen ist jedoch, wir vergessen! Wart´s mal ab, es dauert nicht lange, dann vergisst auch du.
P.S. Für die Darmsanierung möchte ich aber auf jeden Fall plädieren.
 
Klingt aber oft anders, so leicht wie Du kränkelst...


Naja, auf jeden Fall Zuckerzeugs; Weissmehl und sonen Kram meiden; Gemüse, Obst; GUTE Fette usw usf...
Und auch trinken, Wasser; Tees, mit Kaffee nich übertreiben.. Und auf jeden Fall Bewegung.
Dein Körper ist Dein Tempel.


Sollte nach einer Antibiotikakur (warum eig. bei Grippe???? Grippe ist viral, und nicht Bakteriell) sowieso IMMER gemacht werden. Die Antiobios machen innen ALLES platt.
Da musst Du Probiotisch entgegenwirken.
Bei meiner letzten Einnahme von Antibios hat mich sogar die Ärztin gefragt, ob sie mir als Nachbehandlung eine Probiotische Monatskkur mit verschreiben soll. Das sollte mMn jeder Arzt tun, wenn ihm die Gesundheit des Patienten am Herzen liegt.

Die Antibiotika hab ich bekommen, weil es in der ganzen Lunge so geraschelt hat, bei einer Lungenentzündung kriegt man die wohl normal. Ich glaub, daß sie auch geholfen haben, möglich, daß ich zu einer viralen Erkrankung noch Bakterien dazu bekommen habe.

Ja, werde ich nehmen, vielleicht den Arzt danach fragen. (y)
 
Das ist eine einschneidende Erfahrung, weil da eine essentielle Bedrohung direkt vorhanden war.
Herz und Lunge, darauf reagiert auch jeder psychisch gesunde Mensch empfindsam. Das Gute an uns Menschen ist jedoch, wir vergessen! Wart´s mal ab, es dauert nicht lange, dann vergisst auch du.
P.S. Für die Darmsanierung möchte ich aber auf jeden Fall plädieren.

Das kann auch sein, daß es wegen der Angst, keine Luft mehr zu bekommen, war.
 
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Naja, ich hab Angst gehabt, daß es etwas ist, was eine Woche Inkubationszeit hat, weil da war ich am Amsterdamer Flughafen Schiphol, da hätte ich mir alles mögliche einfangen könne, und weil es so lange gedauert hat, bis es endlich besser geworden ist, hab ich schon befürchtet, es ist irgendeine Tropenkrankheit oder so, etwas richtig gefährliches. Ich kenn das ja nicht, fünf Wochen Husten und Rascheln in der ganzen Lunge.

Sowas ist ja auch beunruhigend.
So wie du - auch in nachfolgenden Postings - die gesamte Erkrankung mit Probleme beim Schlafen und Atem bekommen beschreibst, wundert es mich nicht, dass du davon auch psychisch angeschlagen bist und Angst vor der Dunkelheit hast.
Für mich steht diese Angst mit der Angst vor der Ungewissheit, der Hinfälligkeit und dem Tod, wenn man mal vor Augen geführt bekommt, dass die eigene Gesundheit nicht selbstverständlich ist und wie schnell es wirklich gefährlich bergab gehen kann, dann ist das eine ziemliche Erschütterung, weil man sonst ja mit einer gewissen Selbstverständlichkeit über die vitale Kraft verfügt, die Gesunde haben.
Und irgendwann zu realisieren, dass das entgegen des Gefühls eben keine Selbstverständlichkeit ist, das kann schon zu Angst führen. Die Atemenge und Schwierigkeiten damit Luft zu bekommen rührt ohnehin an Existenzielles, ich hatte mal 1,5 Jahre Asthma und weiß wie sich das anfühlt und was in einem auslöst. :trost: Ich konnte es danach auch längere Zeit nicht ertragen, wenn ein Mann auf mir gelegen ist und dabei immer schwerer wurde, das hat bei mir schnell wieder dieses Gefühl zu ersticken und Enge ausgelöst, zum Glück konnte ich es im Laufe von Jahren überwinden.

Ich glaube, du solltest diese Angst als das akzeptieren was sie ist. Sie muss dir weder peinlich sein, noch ist es komisch auf eine solche Erfahrung mit starker Verunsicherung zu reagieren. Seine Ängste kann man nur bewältigen, indem man sie zuerst annimmt und sich langsam damit konfrontiert wenn es einem besser geht, aber damit lasse dir noch ein wenig Zeit, denn dazu sollte man robust genug sein, ist ja doch herausfordernd.

Alles Gute für dich und weiterhin gute Besserung.:umarmen:
 
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