plötzlich allein

engels

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5. Dezember 2009
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vor 3 Wochen ist plötzlich mein Mann verstorben er ist neben mir zusammen gebrochen und auch die sofort eingeleitete hilfe konnte ihn nicht retten der Notarzt hat über eine Stunde versucht ihn zurück zu holen.Ich fühle mich plötzlich so allein wir haben auch einen 7 Jährigen Sohn der daneben stand und schnell die Nachbarn holte die 1.Hilfe leisteten. Mein Mann wurde obduziert und es gibt noch keine klärende Antwort weil sie nichts gefunden haben. was ist nur passiert kennt sich jemand damit aus ich bin ganz neu im Forum.
 
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das tut mir unendlich leid für euch. mir ist es vor 5 jahren ähnlich ergangen. bei meinem partner war es ein gehirnschlag, er ist auch neben mir zusammengebrochen und nach einer woche im koma verstorben. .
ich finde keine worte die trösten könnten, in dieser situation gibt es auch keine.
ich nehme dich einfach gedanklich in die arme.

lg nakano
 
Es gibt wahrscheinlich keine Wörter die dich im Moment trösten können.Es ist schlimm für uns wenn so etwas geschieht,plötzlich bricht alles zusammen,plötzlich ist alles anders,aber ein kleines winziges Trost gibt es doch, denke daran, du bist nicht allein,auch wenn es so aussieht es ist dem nicht..:trost::trost::trost::trost::trost::trost:
 
Ich danke Euch für Eure Anteilnahme, es ist so schwer zu verstehen wir hatten so viel Pläne und er hat mich zu dem gemacht was ich heute bin. Ich kenne Ihn seit 14 Jahren 12 sind wir ein Paar und 6 1/2 verheiratet.
Er war so positiv und so Energiegeladen nichts konnte Ihn erschüttern und aus allem hat er das Beste gemacht. Er fehlt mir so und ich weiß nicht wie ich weiterleben soll.
 
vergiss nicht du hast einen sohn ,für den musst du stark sein, den ihm wird es genau so gehen wie dir,-viel liebe auf euren weg
 
HALLO ENGELS

das ist der grund weshalb ich mich hier im forum angemeldet habe.
mein cousin 51jahre alt,ein kerl wie ein baum.er hat mir beim bau von meinem haus viel geholfen.den haben wir (wegen einer wette) mit fünf säcken zement,auf eine leiter bis in den ersten stock geschickt.unglaublich.
er war bei der feuerwehr,24 stunden schichten(ein tag arbeit ein tag frei) wurde zweimal im jahr auf den kopf gestellt.ekg laufband,lungentest,usw.
als er auf der wache dienst hatte,ist er einfach vom stuhl gekippt und war tod.
das kann man nicht erklähren,das passiert einfach.
ich glaube fest das wir uns unsere aufgaben,bevor wir auf die welt kommen,selber stellen.und wenn wir sie erledigt haben dann dürfen wir gehen.
ich habe mich auf die nahtoderfahrung vertieft,weil ich glaube das wir menschen darüber bald etwas genaueres erfahren werden.ich wünsche dir viel kraft,die nächste zeit gut zu überstehen.mehr weiß ich auch nicht.
viele grüsse
 
ich weiß dazu nur zu sagen -
der tod trifft niemals die toten - er trifft nur die lebenden.

woran man auch immer glauben mag - den toten geht es gut.
für uns zurückgebliebene ist der tod eines geliebten mensch - in welcher form auch immer - ein lernauftrag.

mein vater ist so ähnlich gestorben - bei einer kaffeejause mit frau und freunden einfach weggekippt - herzinfarkt.
es war zu früh - dennoch beneide ich ihn - so möchte ich auch gerne sterben.
sehr viel schwieriger wird es schon mit meinem sohn -
harakiri im märz diese jahres - ich wollte nicht glauben, dass es wahr ist, als ich ihn aufgefunden habe.
aber ich weiß - es war sein freier wille.
und ich denke - wie auch immer ein mensch dieses irdische leben verlässt - er tut es dann, wenn sein auftrag hier für ihn erfüllt ist.

und ich denke - wenn er ein liebender mensch gewesen ist -
und dessen bist du dir bewusst -
dann ist er gegangen in dem bewusstsein, dass du reif und fähig bist deinen weg zu gehen, auch ohne ihn -
erstarkend in diesem bewusstsein.

alles, alles liebe dir :umarmen:
 
Es ist nur etwas passiert was mir keiner erklären kann als ich schauen wollte was er hat unhd neben Ihn kniete und Ihn anflehte mir zu sagen was los sei und wie ich ihn helfen könnte stützte er sich vom Boden ab er war schon weiß und blau und sagte zu mir "ich weiß nicht was los ist ich weiß nicht was passiert" dann brach er entgültig zusammen.Jeder sagt mir ich hätte nichts machen können aber als unsere Nachbarn bei Ihn waren (ich hatte den Rettungsdienst sofort verständigt) bin ich zu einen anderen Nachbarn gelaufen weil ich hoffte er könnte Ihn professionel helfen der aber nicht an die Tür kam. In der zeit kamm schon die Krankenschwester aus der Nachbarschaft und ich lief dem Rettungsdienst entgegen damit sie uns schneller finden.Ich mache mir jetzt riesen vorwürfe wenn ich selber bei Ihnen geblieben wär vielleicht hätte er dann mehr Changsen gehabt weil er mich gespürt hätte.
 
Es ist nur etwas passiert was mir keiner erklären kann als ich schauen wollte was er hat unhd neben Ihn kniete und Ihn anflehte mir zu sagen was los sei und wie ich ihn helfen könnte stützte er sich vom Boden ab er war schon weiß und blau und sagte zu mir "ich weiß nicht was los ist ich weiß nicht was passiert" dann brach er entgültig zusammen.Jeder sagt mir ich hätte nichts machen können aber als unsere Nachbarn bei Ihn waren (ich hatte den Rettungsdienst sofort verständigt) bin ich zu einen anderen Nachbarn gelaufen weil ich hoffte er könnte Ihn professionel helfen der aber nicht an die Tür kam. In der zeit kamm schon die Krankenschwester aus der Nachbarschaft und ich lief dem Rettungsdienst entgegen damit sie uns schneller finden.Ich mache mir jetzt riesen vorwürfe wenn ich selber bei Ihnen geblieben wär vielleicht hätte er dann mehr Changsen gehabt weil er mich gespürt hätte.

liebe engels -
du weist dir schuld zu.
hast du nicht alles getan in dem versuch sein leben zu retten?
sei dir dessen bewusst.
wärst du bei ihm geblieben, würdest du dir die gleiche schuld zuweisen - ich bin nicht gelaufen und habe alles versucht hilfe herbeizuholen.

es war unabänderlich - ein ratschluss des schicksals...
es ist unendlich schwer - ich weiß - im annehmen - mit der zeit - liegt die lösung....:)
 
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Hallöchen es kommt noch dazu das mir sehr viele Menschen aus den Weg gehen und das die die da sind meine ganze Wut abbekommen ich kann einfach nicht klar denken und fühle mich leer und verzweifelt und wünschte mir sie würden mich alle in Ruhe lassen und mich nicht behandeln wie ein kleines Kind. Besonders meine Eltern die mir ja eigentlich in so einer Situation am meisten Halt geben sollten nerven mich mit allem was sie tun.
Richtig weinen kann ich nur am Grab meines Mannes und dann überkommt es mich wie eine Welle.
 
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