Plejadenmeditation

Es soll zwei Wege geben: Das Ego sooo klein machen, dass es zum Nichts wird,
oder das Ego sooo aufblähen, bis es zum ALLEM wird. Ich selbst tendiere zu der zweiten Möglichkeit. :D


Ich schwanke jeweils zwischen beiden Wegen, das ist wahrscheinlich meine Müdigkeit...........Mit einem Bein auf einem Weg und das andere Bein geht den anderen...........Wenn das mal kein Spagat? wird..........

Ach ja,

sehr interessant hier bei euch,

Gute Nacht, wünscht euch Goldklang!
 
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Zauberin schrieb:
Hallo Karuna!


Alles klar, danke.



Es soll zwei Wege geben: Das Ego sooo klein machen, dass es zum Nichts wird,
oder das Ego sooo aufblähen, bis es zum ALLEM wird. Ich selbst tendiere zu der zweiten Möglichkeit. :D

Auch ich tendiere zur zweiten Möglichkeit
glaube, dass wir entsprechend der Kraft
unseres Egos mitwachsen uns entwickeln

der Topdog
ist alles das was ich nicht bin
oder halt eben noch mehr als ich bin

da ich glaube stark zu sein
habe ich Sehnsucht
nach noch Stärkerem...

ich fragte den Topdog
wenn ich mich dir ausliefere
was geschieht dann?
dann werde ich dich vernichten
war seine Antwort

kann ich dich integrieren?, fragte ich ihn
ja, kannst du...

und wie?
darauf antwortete er nicht
ich werde die Gespräche mit ihm fortsetzen

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Goldklang))) schrieb:
Es soll zwei Wege geben: Das Ego sooo klein machen, dass es zum Nichts wird,
oder das Ego sooo aufblähen, bis es zum ALLEM wird. Ich selbst tendiere zu der zweiten Möglichkeit. :D


Ich schwanke jeweils zwischen beiden Wegen, das ist wahrscheinlich meine Müdigkeit...........Mit einem Bein auf einem Weg und das andere Bein geht den anderen...........Wenn das mal kein Spagat? wird..........

Ach ja,

sehr interessant hier bei euch,

Gute Nacht, wünscht euch Goldklang!



Liebe Goldklang,
Spagat ist eine ambivalente Ströhmung
wo du deine Mitte finden solltest

Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
Hallo Zauberin,

Zauberin schrieb:
Kannst Du mir bitte sagen, warum Du mit den luziden Träumen arbeitest?

Weil Träume die direkte Verbindung zum Unbewußten und Unterbewußten sind. Ich definiere auch Trance-Eindrücke als Träume, also z. B. AKEs oder OOBEs. Und ich weiß, daß das Unbewußte das Volumen eines Universums hat, ich also mein Leben lang beschäftigt sein werde in Trancen und Träume, meine innere Welt zu erforschen, ich somit bis zum Ende meines Lebens nur einen Bruchteil von mir selbst erforscht haben werde. Und das in einer Intesität, die die Wachwahrnehmung noch übertrifft.

Ich beschäftige mich vornehmlich mit meinen Ängsten als Ziel, um diese durch Bewältigung auszuräumen. Ein zweiter Punkt ist Kreativität. Ich erdenke mit ein Bild, und es ist gemalt. Ich erdenke mir ein Lied, und es wird mit 1000 Geigen und Harfen gespielt. Ich finde Gedichte wieder, die ich bewußt nicht mehr rekapitulieren kann.. Ich sehe alte Komplexe, die keinen Wert mehr haben, und kann diese aus meinem Unbewußten entfernen..

Es gibt noch ein Ziel, welches ich wohl allerdings nie erreichen werde: Das Ausräumen aller Ängste, dadurch die Bereitschaft, Unbewußtes und Bewußtes zu fusionieren.. Nur da täglich Ängste hinzukommen, wird das wohl nie zu schaffen sein. Außerdem sind die Urängste nicht oder nur sehr sehr schwer auszuräumen, und in ihrem metaphorischen Auftreten omnipotent in Träumen..

Zauberin schrieb:
Was hat Dir das bis jetzt gebracht, was versprichst Du Dir davon weiter?

Selbsterkenntnis - Muse - eindrucksvolle Einsichten in meine innere Welt..

Zauberin schrieb:
Hast Du ein konkretes Ziel?

Ja, das Ausräumen aller Ängste.. Dabei werd ich sicherlich noch einigen sehr schweren Fällen begegnen.

Zauberin schrieb:
Hat Dich dazu ein Lehrer, ein Buch geführt oder
hast Du das allein entdeckt?

Ich hab als kleines Kind schon eine OOB-Erfahrung gehabt. Ich hatte auch schon einige bewußte Träume, bevor ich das willentliche Einleiten bewußter Träume dann später aus einem Text zu Magie gelernt habe (wobei die Magie allerdings von einem verbundenen kollektiven Unterbewußtsein ausgeht.. diese These konnte ich aber nie nachvollziehen, ich sehe lediglich die Darstellungen archetypischer Denkmuster durch Vererbung als nachvollzogen, so, wie C.G.Jung sie annahm) und den Klartraum später in den Werken Tholeys und LaBerges aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet wiederfand.

Zauberin schrieb:
Ich bin neugiereig. :D

Kein Problem. Willst Du es vielleicht lernen?

Gruß,
lazpel
 
Hallo Karuna,

Karuna schrieb:
Ich habe meinen Top Dog übrigens heute mittag gerufen

er ist das Böse
er ist mein Schatten
auch meine Schwächen
und er ist radikal...
aber er liess mit sich reden

Eine Schwäche ist normalerweise ein Underdog. Ein Topdog fordert eine hohe Ethik ein. Hat es gemeint, daß es "das Böse" wär, oder hast Du das lediglich angenommen? Weil ein Teil in Form eines Underdogs oder Topdogs Deiner selbst normalerweise nicht böse oder gut ist, sondern eben ein abgespaltener Teil Deiner Persönlichkeit, die jeweils immer nur ein einzelnes Attribut, sei es eine Schwäche oder eine ethische Forderung personifziert.. Es könnte natürlich wirklich das archetypische Denkmuster Deines eigenen Schattens sein, da wundert es mich, daß er mit sich sprechen ließ. Ich würde an Deiner Stelle nochmal andere Teile Deiner selbst nach diesem Vampir befragen. Ein Gedankenmuster ist sowieso bereits ein Teil Deiner selbst. Das hätte als Konsequenz, daß du diesen Teil vernachlässigst..

Karuna schrieb:
unser Treffen dauerte eineinhalb Stunden
da ist noch vieles was ich zu bereinigen habe
mein Ego ist zu stark...

Ich empfehle: Versuche herauszufinden, warum er zu Dir kam.. Befrage andere Teile Deiner selbst über diesen personifizierten Archetypus, und nicht ihn.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Lazpel!

Vielen Dank für Deine Antwort.

Ich bin weiterhin neugierig :D :

lazpel schrieb:
Und ich weiß, daß das Unbewußte das Volumen eines Universums hat, ich also mein Leben lang beschäftigt sein werde in Trancen und Träume, meine innere Welt zu erforschen, ich somit bis zum Ende meines Lebens nur einen Bruchteil von mir selbst erforscht haben werde.
Wie kannst Du Dich damit abfinden, dass Du nur ein Bruchteil erforschen
kannst? Das wäre für mich total unlogisch: Ein Unterbewusstsein zu bekommen
und nicht die Chance es ganz durchforschen zu dürfen, zu können.

Ich beschäftige mich vornehmlich mit meinen Ängsten als Ziel, um diese durch Bewältigung auszuräumen.
Hast Du viele Ängste? Welche Art von Ängsten? : Die Dich dauernd belasten
oder die nur in bestimmten Situationen auftauchen?
Ich glaube, ich habe nur wenige Ängste. Wenn die auftauchen, kann ich mich
meistens von ihnen schnell befreien. Damit will ich nicht angeben. Möglicher-
weise kannst Du mich an manche erinnern, die ich gar nicht bewusst wahr-
nehme. :D

Ich erdenke mit ein Bild, und es ist gemalt.
Aber das Bild malst Du schon in Wirklichkeit oder?

Es gibt noch ein Ziel, welches ich wohl allerdings nie erreichen werde: Das Ausräumen aller Ängste, dadurch die Bereitschaft, Unbewußtes und Bewußtes zu fusionieren.. Nur da täglich Ängste hinzukommen, wird das wohl nie zu schaffen sein. Außerdem sind die Urängste nicht oder nur sehr sehr schwer auszuräumen, und in ihrem metaphorischen Auftreten omnipotent in Träumen..
Warum glaubst, dass Du Dich nicht von allen Ängsten befreien kannst? Es ist
möglich, das weiß ich. Wieso kommen bei Dir täglich neue Ängste dazu? Das
kann ich mir gar nicht vorstellen.

Ich hab als kleines Kind schon eine OOB-Erfahrung gehabt.
Das finde ich (verzeih mir bitte den unsachlichen Ausdruck) süß. Warst Du
atheistisch erzogen? Hast Du mit Deinen Eltern über Deine Erfahrungen ge-
sprochen? Wenn ja, wie haben sie reagiert?

Willst Du es vielleicht lernen?
Ich glaube, dass schaffe ich nicht.
Bei den Zauberern gibt es zwei Wege: der Weg des Träumens und der Weg
des Pirschens. Ich denke, dass zu mir das Pirschen passt.
Die Zauberer behaupten, dass man für das Träumen (das eher für Männer
geeignet ist, obwohl man/frau beides lernen sollte) die sexuelle Energie braucht und darum sollte man mit ihr vorsichtig (sparsam = nicht verschwen-
derisch) umgehen. Hast Du das bemerkt, beobachtet = einen Zusammenhang
mit den Träumen festgestellt?

Sind das zu indiskrete Fragen?
Passen sie noch zu diesem Thread oder überhaupt ins Forum?
Ich bin in der letzten Zeit in dieser Hinsicht ziemlich verunsichert. :confused: :dontknow:

Wenn Du mir mindestens etwas davon beantworten kannst, werde ich mich
sehr freuen. :jump5:

Alles Gute :)
P.
 
Hallo Zauberin,

Zauberin schrieb:
Wie kannst Du Dich damit abfinden, dass Du nur ein Bruchteil erforschen
kannst? Das wäre für mich total unlogisch: Ein Unterbewusstsein zu bekommen
und nicht die Chance es ganz durchforschen zu dürfen, zu können.

Abfinden ist gut, ich hab keine andere Wahl. Wie soll man ein Universum an Eindrücken eines halben Lebens wieder aufholen? Das ist nicht möglich, dafür müßte man Tag für Tag die gleiche Zeit auf Reise wie in der Wachwahrnehmung verbringen, wenn zudem jeden Tag neue Eindrücke, daraus neue Erkenntnisse das Universum erweitern. Ich kann mich allerhöchstens auf einen Aspekt beschränken.. und das sind halt die Ängste.

Zauberin schrieb:
Hast Du viele Ängste? Welche Art von Ängsten? : Die Dich dauernd belasten
oder die nur in bestimmten Situationen auftauchen?

Ich schätze, ich habe nicht mehr Ängste als jeder andere auch. Einige stärker, einige schwächer. Ängste haben normalerweise die Eigenschaft, daß sie den Weg zu Erkenntnissen versperren.. Und befreit man sich von einer Angst, gewinnt man nicht nur an Erkenntnis, sondern wird jedes mal ein wenig stärker, sei dies emotional, oder durch die Überwindung eines eigenen Fehlers.

Eine Urangst ist z. B. die Angst vor dem Tod. Normale Alltagsängste sind z. B. die Angst vor besonderen Entscheidungen, die Angst vor speziellen sozialen Situationen etc.

Zauberin schrieb:
Ich glaube, ich habe nur wenige Ängste. Wenn die auftauchen, kann ich mich
meistens von ihnen schnell befreien. Damit will ich nicht angeben. Möglicher-
weise kannst Du mich an manche erinnern, die ich gar nicht bewusst wahr-
nehme. :D

Das kannst Du normalerweise nicht, solange Du Dein Unbewußtes nicht anzapfst.

Zauberin schrieb:
Aber das Bild malst Du schon in Wirklichkeit oder?

Manchmal.

Zauberin schrieb:
Warum glaubst, dass Du Dich nicht von allen Ängsten befreien kannst? Es ist
möglich, das weiß ich. Wieso kommen bei Dir täglich neue Ängste dazu? Das
kann ich mir gar nicht vorstellen.

Es ist nicht möglich, alle Ängste abzulegen, da jeden Tag neue Ängste hinzukommen. Jeder neue starke soziale Kontakt erzeugt z. B. auch eine Verlustangst. Jeder neue Eindruck, der nicht alltäglich ist, löst eine Angst vor neuem aus, auch, wenn diese vielleicht sofort verdrängt oder im besten Falle direkt verarbeitet wird. Verdrängung ist genau der Weg, der die Ängste ins Unbewußte führt. Dort bleiben sie, und beeinflussen nur in bestimmten Situationen.

Zauberin schrieb:
Das finde ich (verzeih mir bitte den unsachlichen Ausdruck) süß. Warst Du
atheistisch erzogen? Hast Du mit Deinen Eltern über Deine Erfahrungen ge-
sprochen? Wenn ja, wie haben sie reagiert?

Nein, ich war nicht atheistisch erzogen. Christlich reformiert. Ja, ich habe darüber gesprochen. Sie haben so reagiert, daß sie es als Traum erklärt haben.

Zauberin schrieb:
Ich glaube, dass schaffe ich nicht.

Ich glaube aber doch. Du hast viel Phantasie. Phantasiebegabte Menschen haben sehr interessante Erlebnisse in luziden Träumen. Nur keine Angst, denn die Angst ist der einzige Grund, der Dich aufhalten könnte.

Zauberin schrieb:
Die Zauberin behauptet, dass man für das Träumen (das eher für Männer
geeignet ist, obwohl man/frau beides lernen sollte) die sexuelle Energie braucht und darum sollte man mit ihr vorsichtig (sparsam = nicht verschwen-
derisch) umgehen.

Das ist falsch. Mit Sexualität hat es nur dahingehend etwas zu tun, daß man auch durchaus im Traum Sex haben kann. Aber ich seh das nicht als adäquates Mittel, seine Sexualität auszuleben.

Zauberin schrieb:
Hast Du das bemerkt, beobachtet = einen Zusammenhang
mit den Träumen festgestellt?

Nein.

Zauberin schrieb:
Wenn Du mir mindestens etwas davon beantworten kannst, werde ich mich
sehr freuen. :jump5:

Ich würde Dir empfehlen, das luzide Träumen zu lernen. Auch, wenn Du es nur einmal schaffst, Du wirst sehen, daß es sich lohnt.

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Hallo Karuna,



Eine Schwäche ist normalerweise ein Underdog. Ein Topdog fordert eine hohe Ethik ein. Hat es gemeint, daß es "das Böse" wär, oder hast Du das lediglich angenommen? Weil ein Teil in Form eines Underdogs oder Topdogs Deiner selbst normalerweise nicht böse oder gut ist, sondern eben ein abgespaltener Teil Deiner Persönlichkeit, die jeweils immer nur ein einzelnes Attribut, sei es eine Schwäche oder eine ethische Forderung personifziert.. Es könnte natürlich wirklich das archetypische Denkmuster Deines eigenen Schattens sein, da wundert es mich, daß er mit sich sprechen ließ. Ich würde an Deiner Stelle nochmal andere Teile Deiner selbst nach diesem Vampir befragen. Ein Gedankenmuster ist sowieso bereits ein Teil Deiner selbst. Das hätte als Konsequenz, daß du diesen Teil vernachlässigst..

Das es das Böse ist, hatte ich angenommen
aufgrund seines Verhaltens und dem Vampyr




Ich empfehle: Versuche herauszufinden, warum er zu Dir kam.. Befrage andere Teile Deiner selbst über diesen personifizierten Archetypus, und nicht ihn.

Ja, genau, das habe ich vor
für mich wurde es interessant zu erfahren
dass man mit solchen Elementalen reden kann

Danke soweit erst einmal Lazpel


Karuna :kiss3: :kiss4: :kiss3:
 
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Hallo Lazpel!

Ich habe wahrscheinlich andere Ängste als Du. Jedenfalls habe ich keine Angst vor dem Tod, vor Entscheidungen oder sozialen Situationen. Damit habe ich mich auseinandergesetzt und davon befreit.
Warum hast Du Angst vor dem Tod?

Ich habe Angst oder befürchte, dass ich immer noch nicht mit Schmerzen (be-
sonders seelischen) fertig werde. Aber als Zauberin sollte ich es schon langsam schaffen. ;)
Ich habe nicht Angst vor Verlusten.
Ich glaube aber, dass ich nicht verkraften würde, wenn meine Kinder leiden
sollten. Wenn sie mich verlassen sollten, damit würde ich mich abfinden.
Aber wenn sie wirklich leiden oder vor mir sterben sollten, wäre das für mich
höchstwahrscheinlich ein unüberwindbares Problem. Daran könnte ich zer-
brechen.

Ich glaube, ich bin noch nicht genug stark für ganz außergewöhnliche Situa-
tionen. Darum bewundere ich z.B. Viktor Frankl, der sich dem KZ gestellt hat.
So weit bin ich wirklich nicht.

Sonst funktioniert bei mir super >Nietzsches<: Was mich nicht umbringt, das
macht mich stark (stärker?). :D

Ich habe keine konkrete Vorstellung, was mir die Arbeit mit luziden Träumen
bringen könnte. (Wenn ich es überhaupt schaffen sollte, es zu lernen. :dontknow: )
Ich brauche immer eine Motivation, wenn ich etwas lernen sollte.
Ich bin neugierig und es interessieren mich viele Dinge, aber dass ich etwas
in Tat umsetze, dazu brauche ich einen richtigen Grund.

Etwas verstehe ich nicht: Du sagst, dass Du in den luziden Träumen nur
Deinen Anteilen begegnest. Mit wem kann man dann in ihnen Sex haben?
Mit eigenen Anteilen oder kann man doch etwas Anderes als nur sich selbst
treffen?

Alles Gute :)
P.
P.S. Kennst Du das Buch von Robert A. Monroe: Der Mann mit den zwei
Leben /Reisen außerhalb des Körpers/?
 
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