Pleite-Welle nach Weihnachten

Hallo Sunna,

wenn du schreibst, dass du dir früher mehr um dein Einkommen leisten konntest, heißt das, das du nie gespart hat und jeden Montat dein ganzes Geld ausgegeben hast? Oder hab ich das falsch verstanden?
 
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Hi zusammen

In der Schweiz ist es logisch, wenn jemand um Weihnachten knapp dran ist, zumindest wenn er keinen 13.Monatslohn bezieht. Da sind nämlich die Steuern fällig und viele Versicherungsprämien. Da flattern alle Rechnungen auf einmal ins Haus.
 
Der Mensch wird ausserdem während der Weihnachtszeit einer Gehirnwäsche unterzogen, die zum kaufen verleitet, dass ist meine Meinung. Wenn du den Radio aufdrehst während der Weihnachtszeit hasst du auch anlaßbezogen dauernd Werbung die wie Maschinengewehre in die Gehirne drischt. Der Mensch kauft und ist nachher pleite, es folgt das Erwachen.
Ich finde, es muss ein gesamtes Umdenken geben, die Weihnachtszeit ist viel zu hektisch und die Leute gehen einerseits durch die Werbung benebelt einkaufen oder teilweise vom überhmässigen Alkoholgenuss einkaufen.

Ich habe diesmal es anders gemacht, wir haben uns nichts geschenkt, sind ein paar Tage in die Berge gefahren, hat natürlich was gekostet, haben uns anderseits einfach Zeit geschenkt.

Ich finde man sollte das Radio nicht mehr aufdrehen zur Vorweihnachtszeit oder nur noch wenn es sein muss um die Gehirnwäschenwerbung nicht zu hören und um das Geld was man nicht ausgibt, sollte man sich die dadurch entstandene Zeit schenken, weil man das Geld nicht ausgeben muss.
Dass meine Meinung

lg
Weihnachtsmuffel
Ritter Omeltt
 
Handwerkprofis schrieb:
Hallo Sunna,

wenn du schreibst, dass du dir früher mehr um dein Einkommen leisten konntest, heißt das, das du nie gespart hat und jeden Montat dein ganzes Geld ausgegeben hast? Oder hab ich das falsch verstanden?
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Naja, es gab mal eine Zeit, da hatte ich soviel, daß ich etwas an die Seite legen konnte. Was heißt viel, das ist relativ - ich hatte etwa 3000,- DM im Monat, und vor 7 Jahren war das für mich genug, um nicht alles ausgeben zu müssen. Wenn ich heute 1500,- Euro habe (und die habe ich nicht einmal jeden Monat, manchmal sind es auch nur um die 1200), reicht das vielleicht noch, um mir mal einen Wochenendausflug zu einem Konzert oder ein neues Kleidungsstück zu gönnen, aber nicht mehr, um davon Reserven anzusparen. Etwa 800,- bis 900,- gehen für Fixkosten drauf, rund 200,- brauche ich im Monat fürs Auto, und essen und trinken muß der Mensch ja auch noch. Und das Finanzamt hält dann auch noch die Hand auf (was ich bei einem Einkommen dieser Größenordnung als eine Zumutung empfinde) - da bleibt nichts mehr, um Altersvorsorge zu treffen, wenn ich auf diesem Level bleibe, werd ich wohl was arbeiten müssen bis zum Umfallen.

Aber was soll's, es gibt Leute, die es noch schlimmer getroffen haben, die am Tropf der Behörden hängen oder für Hungerlöhne arbeiten. Auch hab ich selbst schon schlechter dagestanden. Da will ich über meine jetzige Situation nicht allzusehr meckern.
 
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Mir war es in der Adventszeit viel zu voll in der Stadt - ich kam gar nicht zum Einkaufen, nur ein paar Kleidungsstücke auf dem Weihnachtsmarkt, die ich mir unterm Jahr nicht kaufen konnte, weil mir die Mode in den "normalen" Läden einfach nicht gefällt.
 
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