Planetenklänge

Werbung:
Das Konzept von "Klang" existiert nur in einer Umgebung, wo ein tragendes Medium (z.B. Luft) überhaupt einen Schall übertragen kann. Also irgendwelche Materie, die den Klang weiterträgt. Im Weltraum herrscht aber ein ziemlich perfektes Vakuum, also die Abwesenheit von Materie. Insofern gibt es keinen physikalischen "Klang", welcher von den Planeten zu uns durchdringen kann kann.

Was aber durchaus möglich ist, sind "Sphärenmusik" zu konstruieren. Diese Klänge sind nicht wirklich im Sinne, dass sie eine physikalische Wirkung entfalten können. (Oder wenn, dann könnten sie höchstens in ganz geringem Masse die Raumzeit krümmen, aber das wäre dann keineswegs ein Klang mehr.) Die Idee ist folgende.

Jeder "Klang" besteht in einer Schallwelle. Diese hat, wie jede Welle, eine Amplitude und eine Frequenz, lässt sich also gewissermassen als Sinus- oder Cosinus-Welle darstellen.

Wenn wir nun die Bewegung der Planeten um die Sonne anschauen, dann können wir folgendes tun. Entlang einer x-Achse, die die Zeit darstellt, zeichnen wir immer dann einen Punkt ein mit dem y-Wert von +1, wenn der Planet grade am nächsten zu [weitesten entfernt von] der Sonne steht. Wenn er hingegen am weitesten von [nächsten zur] Sonne steht, dann zeicnen wir ebenfalls einen Punkt mit dem y-Wert von -1 ein. Es ergibt sich somit eine Sinus-/Cosinus-Kurve.

Der Clou ist nun: Diese Kurve kann tatsächlich als "Musik" oder "Klang" abgespielt werden! Es kann eine durch die Luft übertragene eine Schallwelle hergestellt werden, die dieselben Charakteristika hat, wie der Planet.

Das Problem ist jedoch: Der entstehende Klang ist derart tief, dass wir ihn gar nicht zu hören vermögen. Er ist ultra-tief gelegen, weit, weit ausserhalb unseres Gehörvermögens.

Damit wir trotzdem eine Idee kriegen, können wir den Klang jedoch künstlich "hoch-regulieren". Wir erhöhen die Frequenz um mehrere Faktoren, bis endlich ein Klang entsteht, der innerhalb unseres Hörvermögens liegt. Dabei achten wir darauf, dass sich die kürzeren Schallwellen des höheren Klanges nicht mit jenen des tieferen Klanges überschneiden. Wir haben, mit anderen Worten, den Klang um viele, viele Tonleitern nach oben versetzt. Das ist natürlich Trickserei, weil dieser neue Klang ja nicht mehr derselbe ist, wie der ursprüngliche. Aber weil ein "tiefes C" und ein "hohes C" miteinander verwandt sind, können wir behelfsweise trotzdem eine Art Ahnung kriegen davon, wie dieser Klang nun eben klingen soll.

Das ist aber noch nicht alles. Weil die Planeten ja nicht dauernd gleich schnell um die Sonne kreisen, sondern aufgrund der elliptischen Bahn manchmal schneller und manchmal langsamer laufen, ist der Klang auch nicht gleichbleibend, sondern geht leich auf und ab - so ähnlich wie eine Polizeisirene.

Das Ganze ist in diesen Videos ziemlich gut erklärt und dargestellt.
Das hat dann viel mit Physik zu tun, und eigentlich kaum etwas mit Esoterik.
 
Das Konzept von "Klang" existiert nur in einer Umgebung, wo ein tragendes Medium (z.B. Luft) überhaupt einen Schall übertragen kann. Also irgendwelche Materie, die den Klang weiterträgt. Im Weltraum herrscht aber ein ziemlich perfektes Vakuum, also die Abwesenheit von Materie. Insofern gibt es keinen physikalischen "Klang", welcher von den Planeten zu uns durchdringen kann kann.

Was aber durchaus möglich ist, sind "Sphärenmusik" zu konstruieren. Diese Klänge sind nicht wirklich im Sinne, dass sie eine physikalische Wirkung entfalten können. (Oder wenn, dann könnten sie höchstens in ganz geringem Masse die Raumzeit krümmen, aber das wäre dann keineswegs ein Klang mehr.) Die Idee ist folgende.

Jeder "Klang" besteht in einer Schallwelle. Diese hat, wie jede Welle, eine Amplitude und eine Frequenz, lässt sich also gewissermassen als Sinus- oder Cosinus-Welle darstellen.

Wenn wir nun die Bewegung der Planeten um die Sonne anschauen, dann können wir folgendes tun. Entlang einer x-Achse, die die Zeit darstellt, zeichnen wir immer dann einen Punkt ein mit dem y-Wert von +1, wenn der Planet grade am nächsten zu [weitesten entfernt von] der Sonne steht. Wenn er hingegen am weitesten von [nächsten zur] Sonne steht, dann zeicnen wir ebenfalls einen Punkt mit dem y-Wert von -1 ein. Es ergibt sich somit eine Sinus-/Cosinus-Kurve.

Der Clou ist nun: Diese Kurve kann tatsächlich als "Musik" oder "Klang" abgespielt werden! Es kann eine durch die Luft übertragene eine Schallwelle hergestellt werden, die dieselben Charakteristika hat, wie der Planet.

Das Problem ist jedoch: Der entstehende Klang ist derart tief, dass wir ihn gar nicht zu hören vermögen. Er ist ultra-tief gelegen, weit, weit ausserhalb unseres Gehörvermögens.

Damit wir trotzdem eine Idee kriegen, können wir den Klang jedoch künstlich "hoch-regulieren". Wir erhöhen die Frequenz um mehrere Faktoren, bis endlich ein Klang entsteht, der innerhalb unseres Hörvermögens liegt. Dabei achten wir darauf, dass sich die kürzeren Schallwellen des höheren Klanges nicht mit jenen des tieferen Klanges überschneiden. Wir haben, mit anderen Worten, den Klang um viele, viele Tonleitern nach oben versetzt. Das ist natürlich Trickserei, weil dieser neue Klang ja nicht mehr derselbe ist, wie der ursprüngliche. Aber weil ein "tiefes C" und ein "hohes C" miteinander verwandt sind, können wir behelfsweise trotzdem eine Art Ahnung kriegen davon, wie dieser Klang nun eben klingen soll.

Das ist aber noch nicht alles. Weil die Planeten ja nicht dauernd gleich schnell um die Sonne kreisen, sondern aufgrund der elliptischen Bahn manchmal schneller und manchmal langsamer laufen, ist der Klang auch nicht gleichbleibend, sondern geht leich auf und ab - so ähnlich wie eine Polizeisirene.

Das Ganze ist in diesen Videos ziemlich gut erklärt und dargestellt.
Das hat dann viel mit Physik zu tun, und eigentlich kaum etwas mit Esoterik.

Ist als ob das Weltall WLAN hätte.
 
Sind Planetenklänge die Menschen nicht bewußt hören können vieleicht der Grund für Astrologie?

Reagieren Menschen unbewußt Wahrnehmend darauf?

Ein Video von der Entdeckung dieser Klänge

Unglaubliche Geräusche der Planeten! Das musst du hören! - YouTube

Gruß
Randbeschäftigung

sowie es @fckw schon geschrieben hat,
hier können wir die Klänge der Planeten nicht wahrnehmen,
erklärt hat er es zur Genüge, ja Physik ist nicht ganz einfach ,
aber er hat das gut erklärt finde ich.
 
sowie es @fckw schon geschrieben hat,
hier können wir die Klänge der Planeten nicht wahrnehmen,
erklärt hat er es zur Genüge, ja Physik ist nicht ganz einfach ,
aber er hat das gut erklärt finde ich.

Mir gefällt aber die Phantasie das das Weltall WLAN hat und der Traum von der Erklärung einer Stimmungswahrnehmung der Menschen von diesem Weltall WLAN. Mir geht es gar nicht darum mit meiner Phantasie auf dem Wissenschaftlichen Prüfstand Recht zu bekommen. Das ist vielleicht Wissenschaftlich orientiert Spinnerei aber Subjektivität wird bereichert durch solche Träume.
 
Es heisst ja nicht, dass Wissenschaft "recht" hat. Was heute als gesichert gilt, ist morgen schon überholt.

Für die alten Griechen hatten Zahlen eben nebst einer Quantität, die sie anzeigen, immer auch eine Qualität. Und auf dieser Idee basiert die gesamte Astrologie. Einer Winkelbeziehung zwischen zwei (bzw. drei) Punkten wird ja irgendeine Gradzahl zugeordnet, und wenn eine Gradzahl nicht nur eine Quantität anzeigt, sondern auch eine Qualität, dann hat eben auch ein geometrischer Winkel eine Qualität.

Damit lassen sich folglich ganze geometrische Figuren qualitativ erfassen. Und das ist eben Astrologie.

Und so geht das weiter: Weil wir geometrische Figuren durchaus auch als Musik/Klänge darstellen können, besitzen diese Klänge ebenfalls die Qualität von Zahlen. Und folglich ist es durchaus möglich, auch Klänge mit den Planeten in Verbindung zu setzen. Und somit können wir Astro-Musik machen.

Bloss, dass da keine "Strahlen" ausgetauscht werden, da beeinflusst sich gegenseitig nichts auf kausale Weise. Das ist eben der Irrtum, dem selbst viele Astrologen unterliegen, dass Sterne irgendwie uns magisch beeinflussen würden.

Bei astro.com gibt es übrigens die Möglichkeit, Klanghoroskope abzurufen. Das ist recht cool, da werden astrologische Konstellationen klanglich erfahrbar gemacht. Dazu muss man unter "Spezial-Horoskope" suchen.
 
Werbung:
Zurück
Oben