Planeten am absteig. MK

Hi, Stefan.

Wenn man die Häuser so betrachtet wie sie im Radix sind, wird man kein Trigonverhältnis feststellen können.
[…]
Wenn es einen Menschen gäbe, der nicht "Denken" zu seiner Kapazität zählen würde, der wäre vermutlich schwer körperlich und geistig behindert, aber auch in diesen Fällen wird man wohl annehmen müssen, dass in irgendeinerweise Bezüge zwischen Gedanken hergestellt werden können, selbst wenn sie nicht geäußert werden.
[…]
Sie wird eine Bedeutung haben.
[…]
Die Trigonverhältnisse der Häuser drücken auf einer anderen Ebene eine Ähnlichkeit der Aufträge aus, und zwar Aufträge, zu denen der Mensch kommt, weil er ein Mensch und Lebewesen auf diesem Planeten ist.

Wie selber sagst: für irgendwas wird das alles schon gut sein, auch wenn du es nicht verstehst. Genau so sehe ich es auch, vor allem letzteres.
 
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Hi hi2u,

ich danke für die Gratulation, aber ich weiss nicht wofür. Denn offensichtlich gehen wir von verschiedenen Dingen aus und meiner Meinung nach ist das sogenannte "Trigonverhältnis" in Ordnung als Begriff. Nur fehlt mir ehrlich gesagt noch der Durchgriff zu dem, was es wirklich beinhaltet.
Aber im Gegensatz zu dir, halte ich mich da willentlich und gerne noch weiter mit auf, mit solchen Dingen, die einem zunächst noch wenig sagen - weil das habe ich auch mit den Häusern gemacht und ich kanns nun mit beiden , Koch und Placidus. Dazu kannst du mir gratulieren, dass ich beiden Häusersystemen etwas abgewinnen kann. Aber nicht dazu, dass ich deine Sichtweise übernehme oder irgendetwas besonderes dank dir begriffen hätte. Was ich begreife, das ist, dass ich es noch nicht genau weiss. Dafür danke ich dir, dass ich weiss, dass ich es noch nicht ergründet habe, aber es ist nicht der Rede wert.

Ich glaube, deine Methode ist nicht meine, und meine nicht deine.
Darauf können wir uns einigen. Sind wir uns wohl schon einig. Ich hab nichts dagegen, wenn man eine seriöse Astrologie macht, weil man nur das heranzieht, was einem wirklich liegt. Zum Beispiel beschäftige ich mich auch nur wenig mit den Häuserherrschern, weil die mir noch nicht liegen. Da käme noch kein Ergebnis zustande, was mir verlässlich genug wäre.

Viele Grüße
Stefan
 
Hi, Stefan.

Denn offensichtlich gehen wir von verschiedenen Dingen aus und meiner Meinung nach ist das sogenannte "Trigonverhältnis" in Ordnung als Begriff.
Ich weiß, du gefällst dir als Erzeuger sinnloser Begriffe, an deren Inhalt du lange zu tüfteln hast. Jeder wie er will…

Aber im Gegensatz zu dir, halte ich mich da willentlich und gerne noch weiter mit auf, mit solchen Dingen, die einem zunächst noch wenig sagen - weil das habe ich auch mit den Häusern gemacht und ich kanns nun mit beiden , Koch und Placidus. Dazu kannst du mir gratulieren, dass ich beiden Häusersystemen etwas abgewinnen kann.
:welle:
Und nun bitte mal „richtige” Häuser, MC äqual wäre da mein Vorschlag, da hast du sogar das „Trigonverhältnis” der Häuser semper et ubique, ohne dich abmühen zu müssen.

Ich glaube, deine Methode ist nicht meine, und meine nicht deine.

So isses.

Übrigens habe ich beim Erdumfang die Hälfte des Satzes ausgelassen, die Definition ist erst der Kilometer. Also hätte es lauten sollen:

Meter ist ein definiertes Längenmaß, 1/1000 von 1/40000 des Erdumfangs (trivial).
 
Hallo Neptun57,

Du hattest mich per Mail gebeten, für einen Schützling von dir mit Namen „T“ im Radix nachzusehen, warum er Schwierigkeiten im Kontaktverhalten hat. Zunächst fällt auf, dass T drei sensitive Kontaktplaneten im persönlichen Du-Bereich stehen hat, also im sechsten und siebten Haus! Ende Haus sechs steht Neptun im Stressbereich. Dazu bildet er eine weite Konjunktion zu seiner Sonne, die ebenso mit Jupiter in der Konjunktion steht. Hinzu kommt Merkur im Stressbereich zur achten Hausspitze. Der Mond steht bei ihm am Ende des ersten Hauses, ebenfalls im Stressbereich! T hat also alle vier Liebes- und Kontaktplaneten auf der Begegnungsachse der Häuser eins und sieben stehen. Zunächst soll er wissen, dass Liebe nichts mit Leistung zu tun hat. Er ist offen, absolut feinfühlig, und somit ist er auch ein wenig schutzlos dem Du gegenüber. Aber, er hat eine große Motivation zum Helfen, zum Austausch im persönlichen Kontakt. Wie oben beschrieben, hat er drei seiner sensitiven Planeten im Stressbereich, was eine Überforderung der Umwelt für ihn bedeuten kann.

Schwäche zeigen kann stark machen! Er soll sich hinstellen und sagen, wozu er bereit ist, was er will und rechtzeitig sagen, wann es ihm zuviel wird! Man kann da nicht so leicht drehen, aber man kann es sich bewusst machen, und dann verschwinden diese Überanforderungen ganz von selbst! Er hat ebenso viele Rechte wie das Du, und das Du hat auch Pflichten wie er. Es soll und wird ins Gleichgewicht kommen.

Der Saturn in zwölf ist für ihn ein wichtiger und gesunder Ausgleich, da er auch aussagt, dass man mehr auf sich achten und denken sollte! Mond und Saturn halten wie zwei dicke Seile die Ich-Seite in der Balance, alle anderen Planeten hat er im Du-Bereich stehen. Saturn ist hier wie ein Pfeiler gegen Selbstentfremdung zu verstehen. Er zeigt die eigene Reife und Erfahrung an, und da er im Zeichen der Zwillinge steht, geht es darum, vom verbalen Eindrücken zum zuletzt wichtigeren, zum persönlichen Eindruck zu kommen. T hat eine Unmenge Potenzial zur Verfügung, die Energien müssen halt wieder in Fluss kommen, und dann kommt auch innere Harmonie und somit Selbstsicherheit auf!

Ich habe mir sein Mondknotenhoroskop angesehen, und da fällt sofort auf, dass dort Saturn am aufsteigenden Mondknoten im neunten Haus steht. Dazu stehen die sensitiven Planeten im zweiten Haus, der Mond in acht. Er hat also im Bauch eine starke Prägung von Anpassung, Vorgaben gesellschaftlicher Verhaltensweisen, welche derzeit wirken dürften, jedoch in einem inneren Heilungsprozess aufgelöst werden dürften. Alte Philosophien, Vorgaben und Verhaltensmuster sollen jetzt durch die eigene, persönliche Erfahrung im Austausch mit dem Du in Kontrast gestellt werden. Aus diesem filtert er Informationen, welche ihn zuletzt auch zu seinem aufsteigenden Mondknoten im zehnten Haus bringen. Im Mondknotenhoroskop steht der aufsteigende Mondknoten im neunten Haus, jetzt also in zehn.

Mit dem Alterspunkt ist T seit gut fünf Monaten in das siebte Haus gewandert ,im April 2007 hat er Neptun in der Konjunktion berührt. Ich kann ihm nachempfinden, dass es im seitdem immer wieder irgendwo den Boden unter den Füßen wegzieht, da Neptun auflöst, aber auch erlöst! Dieses Jahr kommt er mit seinem AP mit der Sonne und mit Jupiter in die Konjunktion. Und auf der kardinalen Spitze und deren Bereich, im kardinalen Kreuz selbst, sind die Energien am stärksten, so dass er natürlich entsprechend derzeit reagiert.

Der aufsteigende Mondknoten in zehn will, dass man zunehmende den Kopf aus dem Nest des vierten Hauses nach oben richtet, seine Berufung findet, und man letztlich die „zwei Seelen in einer Brust“ erkennt - als AC Zwillinge.

Alles liebe!

Arnold


Thomas%20radix.gif
 
Hallo Arnold,
Ich bin der Schützling von Neptun57. Ich möchte mich für die Deutung bedanken. Ich selbst habe nicht soviel Ahnung von der Astrologie.
 
Hallo Thomas,

Schön, weil du dich hier meldest! Du hast mir eine Mail geschrieben, dass du dich in der Deutung gut erkannt hast, vielleicht hilft es dir ein wenig weiter. Wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne bei mir melden!

Alles gute und liebe!

Arnold
 
Es ist immer wichtig, dass man eine Horoskopachse integriert, indem man beide Seiten zum Zuge kommen lässt. Diese Aufforderung liegt in der Opposition als solche, und besonders auf der Achse, wo der aufsteigende Mondknoten steht. Das Zeichen in welchen er steht, zeigt immer das "wie" man vorgeht an, das Haus stellt die Forderungen und Lernaufgaben dar. Daher ist besonders das Haus zu bedeuten.

lieber arnold,

ich finde es äusserst interessant, was du schreibst. ich habe meinen absteigenden mondknoten im 12. haus (stier), eingeklemmt zwischen chiron 4° und lilith 6°, sofern sie da noch zu deuten wäre. direkt an meinem aufsteigenden mk hängt auch noch meine mars, uranus konjunktion im skorpion. alles in allem eine einerseits sehr transzendale, aber auch oftmals explosive mischung.
in meinem leben habe ich das gefühl, das ich fast nur durch den alltag bestimmt werde und dies geschah ganz plötzlich. bin alleinerziehend (zwei kleine kinder), berufstätig und habe vor einem jahr ein zweitstudium begonnen. einerseits hat mich das leben dazu gezwungen, meine pflichten (6.haus) im alltag zu erfüllen, wenn schon nicht für mich, so zumindest für meine kinder, andererseits hilft mir die flucht in mein 12.haus, diesen alltag mit engergie zu versorgen und mich gedanklich, zuweilen auch körperlich, komplett davon zu lösen.
das 6. haus ist generell ein sehr grosses thema für mich. nach placidus versammle ich insgesamt 6 planeten darin (sonne, merkur, venus, mars, uranus, pluto). jahrelang habe ich mich gefragt, wo meine gefühlte jungfrauenergie manifestiert ist (ein gewisser perfektionismus, den ich in mir habe, um permanent daran zu verzweifen), bis ich auf meinen jungfraumond gestossen bin und erst viel später auf mein 6. haus.

ich weiss, du deutest nach koch. ich bin mir selbst nicht ganz schlüssig, mit welcher methode ich mich am stärksten identifizieren kann. eine änderung würde sich für meinen mond ergeben (rutscht von 5 in 4) und meine merkur, pluto konjunktion (von 6 in 5).
astrologisch laufe ich noch in kinderschuhen, daher würde es mich auch interessieren, nach welchen prinzipien du dein häusersystem gewählt hast (meine merkur/pluto konjunktion fragt da nach allem und jedem). nach koch sieht mein 6.haus dann ja gar nicht so schlimm aus:clown:

einen lieben gruss
irinata
 
hallo leute!

offen gesagt habe ich große probleme mit menschen (nur männern?) mit mondknoten im widder bzw. im 1. haus. da gibts immer wieder was ab. entweder sind sie mir zu hart und wild (widder) oder sie fallen auf ihren südmondknoten zurück und sind sehr süß (das ist mir bei einem freund aufgefallen - nur bei dem glaube ich - das stört mich zwar nicht so, ich fühle mich aber zurückgesetzt). diese dinge schränken mich manchmal in meiner handlungsfreiheit und meinem glück (glückspunkt im widder !?) sehr ein. hängt das mit meinem chiron im widder zusammen???

lg
 
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hallo arnold!

ich habe auf tarot.de/forum folgende zeilen gefunden:
"Wenn irgendein Planet im zehnten Haus in Opposition zum Mondknoten steht, dann ist man leicht bereit, sein Nest billig zu verkaufen, um wenigstens den Aufstieg sicher zu machen. Der Ehrgeiz oder irgendwelche andere Formen dieser Qualität lassen das Nestgefühl veröden. Das urtümliche Bedürfnis dazuzugehören, Teil eines grösseren Organismus, einer Gruppe oder Familie zu sein, kommt zu kurz."

irgendwie kann ich das nicht recht glauben. denn ich bleibe mitglied bei meinem angestammten schachverein obwohl ich bei anderen vereinen bessere chancen hätte mich zu profilieren - vor allem angesichts der tatsache dass ich gegen stärkere spieler besser spiele als gegen schwächere. wenn man sich kennt beim verein ist das einfach etwas das mir etwas wert ist. also das nestgefühl passt bei mir glaube ich. gut, ich könnte vielleicht irgendeine therapie vertragen. und mit meinem vater und meinem onkel verstehe ich mich noch immer nicht gut, aber das ist deswegen weil diese menschen sehr veraltete denkweisen bezüglich arbeit und geld haben mit denen ich nichts anfangen kann.

lg
 
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