Plädoyer für eine fortschreitende Zeit

Hallo ViShu,

Es stimmt schon, dass sich unsere Realität an unserem Glauben orientiert. Doch ein Glaube ist immer beschränkt, Wissen ist besser...und Wissen bedeutet in erster Linie selber erfahren. Man kann auch wissen durch lernen, aber lernen heisst anderen Menschen vertrauen. Und bei uns ist das ein zweischneidiges Schwert, ob das vermittelte Wissen letztendlich die Wahrheit ist, musst Du letztendlich selber entscheiden. Ich lasse da mein "logisches Gespür" entscheiden und es funktioniert sehr zuverlässig. Meine Erfahrung: Die Grenzen sind grundsätzlich nur dort, wo das Vorstellungsvermögen aufhört.

Die Armbanduhr ist einfach ein Versuch, unsere hektische, materialistisch-basierte, mit vielen unnötigen Verpflichtungen gefüllte und sehr begrenzte Gesellschaft zu realisieren. Wenn ich in einer OBE in die Ferien ginge, dann müsste ich auch kein Flugzeug erwischen. :rolleyes:

Grüsse,
River
 
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wenn du die relativitätstheorie kennst beantwortet das all deine fragen:

es gab sonnen die schrumpften immer mehr bis zur Kirschkerngröße aber ihr gewicht blieb gleich.
sie bohrten sich in den raum dadurch entstand eine art langezogenes U der sog an der oberfläche ist aber so groß das es raumschiffe hinein zieht und wenn du dann in diesem U bist siehst du die ganzen sterne total schnell an dir vorbei huschen aber von der erde aus siehst du das raumschiff vor dem loch noch 25 mio jahre lang und wenn man es schaffen würde aus dem loch nach einer stunde wieder rauszufliegen dann wären deine kinder und enkel und deren kinder und deren enkel und immer so weiter schon tot und wenn du auf dem loch stehen würdest würdest du dich gespiegelt sehen.

hier noch ein paar links:
praxis dazu

theorie nochmal erklärt
 
Hallo,

Wissen ist sicher dem Glauben vorzuziehen und im praktischen Leben vorteilhaft. Aber dieses Wissen ist auch nicht die letzte Wahrheit. Denn Wissen erlangen wir über unsere Sinne bzw. über Apparate, die unsere Sinne künstlich erweitern. Aber die Aufnahmefähigkeit der Sinne und entsprechenden Apparate ist beschränkt. Daraus folgt, dass es nicht möglich ist, die Dinge so zu erkennen, wie sie an und für sich sind. Wir nehmen also immer nur einen sehr winzigen Ausschnicht der Welt war und werden nie in der Lage sein, ihre Gesamtheit zu erfassen oder gar zu verstehen (zumindest nicht als Mensch).

Die Zeit per se gibt es auch nicht. Zeit nimmt man wahr wenn es irgendeine Veränderung, materieller oder geistiger Natur gibt. Fehlt diese, so gibt es auch keine Zeit. Schon daraus ist erkennbar, dass Zeit nichts Absolutes ist. Zeit existiert nur in Abhängigkeit der Veränderung, und diese Veränderung ist sehr wohl etwas Absolutes, denn alles in der Welt verändert sich kontiunierlich ("Alles fließt"). Etwas, dass unveränderbar ist, kenne ich nicht.

Veränderungen finden nicht in einer Zeit statt (was ist das - Zeit?), sondern aus Veränderungen leiten wir die Zeit (als Abstraktum) ab.

gr Franz
 
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...meiner meinung nach ist Zeit nur eine Beschreibung, und somit in gewisser Art eine Beschränkung, entstanden durch manifestierten menschlichen Glauben, des ewigen Werdens und Wachsens...
..doch wäre es denn schön, wenn wir alles wüssten....;)
Alles Liebe,
Mondschimmer :kiss3:
 
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