@ralrene
moinmoin - tja schlafen ist schon ne tolle Freizeitbeschäftigung
1. Was ist dieser Glaube?
Wahrscheinlich nicht das was Joey darunter versteht, aber was sonst? Vielleicht fangen wir mal an mit der Frage: welche Eigenschaften hat dieser Glaube? Er kann in die Physis eingreifen, er kann Physis verändern.
Wo in der Physis kann er eingreifen? Da der Materialist davon ausgeht, dass alles im Hirn geregelt wird, könnte man dort die physische Basis vermuten. Aber es könnte auch im Bereich Hormone angesiedelt sein, was ja aber wohl auch von Nerven innerviert wird. Man könnte aber natürlich etwas postulieren, was erst in Zukunft verfiziert werden wird, also z.B. sowas wie Ätherkräfte und die physischste Basis dessen vielleicht Bio-Photonen.
Aber ich glaube, wenn wir auf dieser materiellen Ebene bleiben, kommen wir um Doppelblindstudien nicht herum.
Deshalb wäre es vielleicht gut von der Position des objektiven Beobachtens (Objekte werden betrachtet - also etwas außerhalb vom Beobachter) zu einer subjektiven Position zu wechseln und zu versuchen was passiert in mir (was nehme ich IN mir wahr), wenn der Glaube wirkt.
- Es ist ein "Überzeugtsein" von etwas.
- Ich bin mir sicher!
- Ich vertraue!
Das heißt, dass ich entweder etwas/jemand von/im außen vertraue, z.B. einem Arzt, oder aber das Vertrauen in mich selber. Welches Vertrauen hat wohl mehr Kraft? Klar ist, dass nicht der Arzt heilt, sondern Heilung immer im Innen passiert, aber wie stark vertrauen wir unserem inneren Heiler?
LGInti
Tolles Thema
Ich schreib lieber hier, hier hat keiner Kriegsbemalung
Prof. Benedetti sorgte 2004 für ein Umdenken bei den Medizinern.
Er hat nachgewiesen, dass der PE unmittelbare körperliche Veränderung bewirkt,
also der Geist wieder zur Materie wird.
Überzeugung, also Geist verändert Neuronen, also Materie.
Als man ihn fragte , ob das Hirn sich selbst heilen kann sagte er:
„Es ist nicht ganz richtig zu sagen dass das Hirn sich selbst heilt—
weil es dazu soziale Interaktion braucht. Dieser Austausch war in der gesamten Evolution sehr wichtig. Es wäre ein großer evolutionärer Vorteil jmd. in der sozialen Gruppe zu haben,
dem Mann vertraut. In früheren Zeiten war das wohl der Schamane , und heute ist das ein moderner Arzt. “
Also brauchen wir heute immer eine Person, einen Heiler, dem wir tief vertrauen um einen aus dem Gleichgewicht geratenen Körper wieder die Möglichkeit geben sich neu zu positionieren.
Das klappt sogar bei scheinbar unverrückbaren Defekten wie es die für Parkinson verantwortlichen Nervenschädigungen sind. Das ist alles erwiesen.
Nun denke ich, wie soll man heutzutage so ein vertrauensvolles Verhältnis zu seinem Arzt aufbauen---wo 30-40 Leute im Wartezimmer sitzen und der Arzt nur sehr wenig Zeit für den Patienten hat. Wenn doch ein tiefes Vertrauen schon die „halbe Heilung“ ist, sollte dieser Zustand in den Arztpraxen mehr beachtet werden.