Ein Antisemit ist nur jemand, der aufgrund angeblicher gemeinsamer negativer rassischer Merkmale dieser Bevölkerungsgruppe Vorurteile (und schlimmer) pflegt. Umgekehrt könnte man theoretisch auch Prosemit sein, weil diese Leute angeblich nur tolle rassische Merkmale aufweisen, und dadurch jede Kritik an Einzelpersonen oder politischen Gruppen falsch sein muss.
Im Grunde auf dem selben Mist gewachsen.
Und man könnte die Überzeugung haben, dass man überhaupt nicht wissen kann, auf was für einen Menschen man treffen wird, wenn da "Jude" drauf
steht (Selbst wenn Mitglieder einer Bevölkerungsgruppe gemittelt näher miteinander verwandt sind, sagt uns das doch auch nichts, wenn ich nur bedenke wie sehr ich mich zum Beispiel von meiner Mutter, oder meinem Vater in meinen Ansichten unterscheide). Er könnte extrem formuliert ein Serienkiller sein, oder ein liebevoller Familienvater, der 50% seines Verdienstes für wohltätige Zwecke spendet.
Natürlich ist auch der Begriff der Erbschuld rassistisch. Wenn jemand, wie wohl jeder zugibt nicht verantwortlich dafür ist, dass sein Vater (vor seiner Geburt, um jeden Einfluss auszuschließen) jemanden umgebracht hat,
so ist der einzelne Deutsche wohl kaum verantwortlich dafür, was
ein anderer Deutscher getan hat, deren Verwandtschaftsverhältnis untereinander gegen 0 geht, und vielleicht viel geringer ist als mit einem bestimmten Franzosen (wenn er zum Beispiel nahe der Grenze lebt durchaus wahrscheinlich). Ich weiß schon, dass vermutlich jeder irgendwo heimatverbunden ist .Ich selbst fühle mich ja sogar irgendwo mit den Einheimischen der kleinen Mittelmeerinsel Pantelleria verbunden, weil mein Vater von dort kommt, obwohl ich nur einige Male dort zu Besuch war. Ich denke aber dennoch nicht, dass es auch nur ansatzweise Sinn macht, dann die Panteschi (Pantelleria-Einwohner) generell positiv einzuschätzen. Da gibt es genauso wie überall genug Bekloppte
LG PsiSnake
Im Grunde auf dem selben Mist gewachsen.
Und man könnte die Überzeugung haben, dass man überhaupt nicht wissen kann, auf was für einen Menschen man treffen wird, wenn da "Jude" drauf
steht (Selbst wenn Mitglieder einer Bevölkerungsgruppe gemittelt näher miteinander verwandt sind, sagt uns das doch auch nichts, wenn ich nur bedenke wie sehr ich mich zum Beispiel von meiner Mutter, oder meinem Vater in meinen Ansichten unterscheide). Er könnte extrem formuliert ein Serienkiller sein, oder ein liebevoller Familienvater, der 50% seines Verdienstes für wohltätige Zwecke spendet.
Natürlich ist auch der Begriff der Erbschuld rassistisch. Wenn jemand, wie wohl jeder zugibt nicht verantwortlich dafür ist, dass sein Vater (vor seiner Geburt, um jeden Einfluss auszuschließen) jemanden umgebracht hat,
so ist der einzelne Deutsche wohl kaum verantwortlich dafür, was
ein anderer Deutscher getan hat, deren Verwandtschaftsverhältnis untereinander gegen 0 geht, und vielleicht viel geringer ist als mit einem bestimmten Franzosen (wenn er zum Beispiel nahe der Grenze lebt durchaus wahrscheinlich). Ich weiß schon, dass vermutlich jeder irgendwo heimatverbunden ist .Ich selbst fühle mich ja sogar irgendwo mit den Einheimischen der kleinen Mittelmeerinsel Pantelleria verbunden, weil mein Vater von dort kommt, obwohl ich nur einige Male dort zu Besuch war. Ich denke aber dennoch nicht, dass es auch nur ansatzweise Sinn macht, dann die Panteschi (Pantelleria-Einwohner) generell positiv einzuschätzen. Da gibt es genauso wie überall genug Bekloppte
LG PsiSnake