Physikalische Welt = Virtuelle Welt

Wenn man auf einem annähernd kugelformigen Gebilde herumläuft, das einen ausreichend großen Umfang hat, dann ist es allgemein gültig, offensichtlich, objektiv konstatierbar, tatsächlich, dass man sich auf einer flachen Oberfläche befindet.

Solche, wie auch andere, allgemein gültigen Eindrücke als Irrtum zu entlarven, gehörte schon immer zu den größten Vergnügen all jener, die auf die allgemein gültigen Ansichten pfiffen. :)
Wenn Du glaubst, dann auf einer "flachen Oberfläche" herumzulaufen, ist dies Deine höchst persönliche Ansicht und Dein höchst persönliches Vor-Urteil...
 
Werbung:
Wenn man auf einem annähernd kugelformigen Gebilde herumläuft, das einen ausreichend großen Umfang hat, dann ist es allgemein gültig, offensichtlich, objektiv konstatierbar, tatsächlich, dass man sich auf einer flachen Oberfläche befindet.
Ein gebildeter Mensch, der solche Umstände kennt, weiß, dass ihm die Oberfläche aus seinem Blickwinkel als eine flache erscheint. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, mag diesselbe Situation anders erscheinen.
 
Ein gebildeter Mensch, der solche Umstände kennt, weiß, dass ihm die Oberfläche aus seinem Blickwinkel als eine flache erscheint. Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet, mag diesselbe Situation anders erscheinen.
Es ist meine Überzeugung, dass unsere physische Welt auf Informationen basiert, die zu einer Welt umgesetzt werden.
Wenn der Informationsfluss beendet wird, dann verschwindet die Welt komplett und rückstandslos, und es bleibt das übrig, das die Informationen erzeugt hat.
 
Worte wie Wind! Du schreibst eine Antwort auf das, was du selbst reflektierst und in meine Aussage interpretierst. Darum auch "Quatsch mit Soße", es fehlt dir einfach ein grundlegendes Verständnis meiner Weltsicht.


Ich versichere dir, es fehlt mir nicht, ich vermisse da garnichts. :D


Ich verstehe, dass du das nicht erkennen kannst, denn ich bin vertraut mit deiner Denkweise.

Quatsch mit Soße.
Du bist mit deiner eigenen Denkweise vertraut, meine kennst du nicht.
Du kannst nämlich nur lesen, was ich schreibe, aber mein Denken ist sehr viel umfassender, Worte sind sehr unzulänglich und du interpretierst das rein, was du verstehst.

Mit dem, was ich denke, hat das aber nicht viel zu tun.

Darum bringt es erstmal nichts, darüber zu diskutieren, denn es wird lediglich Missverständnisse geben.

Ob es MIR was bringt, beurteile ich selbst. :)
 
Und du verstehst nicht, wie ich bereits erwähnte, was eine Regelmäßigkeit in beobachtbaren Systemen ist.
Eine Regelmäßigkeit listet keine Einzelbeispiele auf, sondern benennt die Gemeinsamkeit aller Beispiele einer bestimmten Art.

So ist das Newtonsche Gravitationsgesetz eine Regelmäßigkeit in beobachtbaren Systemen. Es erklärt, warum es für alle Massenbeispiele gilt. Und so ist auch die Vergänglichkeit eine Regelmäßigkeit, die für alle Illusionen gilt, und nicht nur für manche.

Du behauptest einfach nur stur und uneinsichtig, dass nicht alles, was vergänglich ist, eine Illusion ist. Das kann man natürlich machen, ist aber nicht überzeugend und nichts weiter als eine Proklamation. Das erklärt sich damit, dass du Regelmäßigkeiten in beobachtbaren Systemen überhaupt nicht als solche erkennen kannst, geschweige denn, sie auf neue Systeme anwenden kannst, denen eine Prüfung auf das Vorhandensein einer solchen Regelmäßigkeit noch bevorsteht. Alles, was du kannst, ist beharrlich ”Nein“ zu sagen. Niemals würdest du öffentlich zugeben: ”Ja, es stimmt: Alles, was vergänglich ist, zeigt das typische charakteristische Erkennungsmerkmal aller Illusionen. Vergänglichkeit ist die Regelmäßigkeit in all jenen beobachtbaren System, die von illusionärer Beschaffenheit sind.“

Und du behauptest einfach stur und uneinsichtig, dass alles was vergänglich ist, Illusion ist. :D
Ist auch ok, du darfst gerne alles Vergängliche als Illusion betrachten.
Ich tue das aber nicht, für mich sind die Vögel in meinem Garten wirklich und Bilder von Vögeln Illusion, sofern man sie nicht als Bild erkennt, sondern für echte Vögel hält.

Du bevorzugst es, von Stühlen und Möbeln zu reden.

Nun, ich habe gehofft, das Beispiel wäre einfach genug, damit du verstehst, dass Umkehrschlüsse nicht immer zielführend sind. ;)
 
Werbung:
Gedanken sind in Wahrheit bestimmte Ausschnitte aus einem einzigen, ständig und kontinuierlich ablaufenden Gesamtprozess, den wir zusammenfassend als Natur bzw. Universum bezeichnen. Jeder Gedanke hat einen ganz bestimmten Ausschnitt dieses ablaufenden Prozesses zum Inhalt. Diese Ausschnitte lösen wir imaginär aus dem Gesamtprozess heraus und sagen ”Das ist der Gedanke an das letzte Weihnachtsfest“ oder ”Das ist der Gedanke an meine Schulzeit“ oder "Das ist der Gedanke an meine Einkaufsliste von Dingen, die ich heute besorgen werde." etc.

Es ist ein Irrtum, zu sagen, es sind meine Gedanken im Sinne von Eigentum. Weder der Gesamtprozess noch bestimmte Ausschnitte gehören zu einem. Der Gesamtprozess ist die Umwandlung eines fundamental zugrunde liegenden Kommunikationsverlangens. Es werden Informationen umgewandelt, dessen Sinn und Zweck es ist, in einer benutzbaren Welt zum Ausdruck zu kommen. Ausschnitte davon nennt man Gedanken.
 
Zurück
Oben