Phnomen: elektrische Gerte gehen kaputt

Hallo Reinfriede,

ja, wir haben vor langer Zeit mal vergessen, dass wir hier eigentlich nur eine Rolle spielen in diesem großen Theaterstück,
alle sind vollkommen ins Spiel vertieft, und halten es für die einzige Realität.
Aber es ist Zeit uns zu erinnern, dass wir eigentlich etwas anderes sind, als das was wir hier spielen,
etwas viel Größeres und Strahlenderes.
Wir machen einen riesigen Fortschritt, wenn wir uns erinnern, dass es noch viel mehr gibt, als dieses Spiel,
und wenn wir auch während des Spiels daran denken, dass es nur eine Rolle in einem Engagement ist,
das wir für eine bestimmte Zeit eingegangen sind.

Und wir erinnern uns, dass wir nicht einfach nur die Schauspieler sind, sondern wir sind auch die
Schöpfer des gesamten Theaters, wir haben all' die wunderbaren bunten Dekorationen und Bühnenbilder geschaffen,
wir haben die Begleitmusik komponiert, wir haben das Bühnenbuch geschrieben.
Und wir müssen uns auch an die Verantwortung erinnern, die wir haben. Wir erschaffen täglich neue Kreationen,
oder verändern bestehende. Es gilt nur zu verstehen, wie wir das tun, damit dann auch das Ergebnis so ist,
wie wir es eigentlich beabsichtigen. (Womit wir wieder beim Thema sind.)

Und nebenbei gesagt schreiben wir auch ständig am Bühnenbuch und fügen neue Szenen hinzu. Manche schreiben
gern dramatische Szenen und verwenden darauf viel Aufmerksamkeit, nur sie wundern sich dann im Spiel, dass es
soviel Dramatik enthält, ist schon lustig.
Leider sehen viele Szenenschreiber nur immer in die alten Aufführungen rein, und meinen, es dürfte nur in der gleichen
Art und Weise weitergehen. Das ist schade, es schränkt sie gewaltig in ihren Handlungsmöglichkeiten ein.
Aber wir lernen alle dabei, und wir sehen langsam, dass es noch viel schönere, harmonische und
trotzdem überaus interessante Stücke gibt, die wir entwerfen und spielen können, um dem gesamten
Theater damit einen neuen Charakter zu geben.

Liebe Grüße,
Diddi. :kiss4:
 
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Die Industrie bietet Euch viele schöne Elektrogeräte an, die nach dem Willen der Industrie eine bestimmte Zeit lang funktionieren.
Ihr habt gar keine andere Wahl, als die Waren zu kaufen, die es auf dem Markt gibt. Also kauft Ihr Euch die neue Mikrowelle, den Kühlschrank, den E-Herd, das TV ... usw. Und kurz nach ablaufen der Garantie gehen all diese schönen Dinge kaputt! Und zwar gewollt, von der Industrie.
Und wenn Ihr nun einige von den E-Geräten gleichzeitig gekauft habt, was ja nicht so ungewöhnlich ist heutzutage, dann gehen die Dinge auch fast zeitgleich kaputt.
 
:buegeln:
Moludeami schrieb:
Die Industrie bietet Euch viele schöne Elektrogeräte an, die nach dem Willen der Industrie eine bestimmte Zeit lang funktionieren.
Ihr habt gar keine andere Wahl, als die Waren zu kaufen, die es auf dem Markt gibt. Also kauft Ihr Euch die neue Mikrowelle, den Kühlschrank, den E-Herd, das TV ... usw. Und kurz nach ablaufen der Garantie gehen all diese schönen Dinge kaputt! Und zwar gewollt, von der Industrie.
Und wenn Ihr nun einige von den E-Geräten gleichzeitig gekauft habt, was ja nicht so ungewöhnlich ist heutzutage, dann gehen die Dinge auch fast zeitgleich kaputt.
ja klar, geräte gehen nun mal kaputt, gewollt von der industrie - aber die "begleitumstände" sind es ja, die oft dieses erstaunen bewirken.
bei unserem letzten defekt, da hätte man auch eine rationelle erklärung: indirekter blitzschlag. der pc ging nicht mehr, das netzteil war durch, bei der heiztherme war die elektronik zerstört. der deckenfluter war tot....... . das war vorläufig alles.
am nächsten morgen brannte als "trost" sonderbarerweise das licht, das schon wochenlang nicht funktionierte. man könnte hier ev. sagen, durch die "überspannung" wurde ein kontaktfehler behoben (so meine logische erklärung).
ja, dann kamen wir noch darauf, dass der deckenfluter deshalb nicht ging, weil die 5-fach-steckdose "durch" war. die stereoanlage an dieser dose funktionierte am ersten tag aber sonderbarerweise noch!!! am zweiten tag nicht mehr.... . so kam ich auch drauf, warum das bügeleisen nicht ging. der fehler war hier wiederum lediglich eine sicherung, die aber gar nicht kaputt war.... . also mussten wenigstens deckenfluter und stereoanlage nicht repariert werden, aber die anlage hatte plötzlich einen defekt am kassettendeck. das alles innerhalb von eineinhalb tagen.
ganz schön mühsam, immer alles zu enträtseln.... . und tw. teuer.

heute morgen bekam ich einen schrecken, weil die waschmaschine sonderbare anlaufgeräusche machte. garantie gerade abgelaufen.... .
aber sie "lächelte" mir dann wieder zu.... . :waesche2:

lg chira
 
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CRosenherz schrieb:
hallo,

kennt jemand das "phänomen" bzw. hat die erfahrung gemacht, dass ganz urplötzlich innerhalb weniger tage technische geräte einfach kaputt gehen und ihren "geist aufgeben" ??

bei mir sind innerhalb ein paar tage, telefon, cd-player und nachttischlampe kaputt gegangen...

mir ist klar, dass geräte auch mal kaputt gehen aber in dieser intensiven häufigkeit gibt es mir doch schon sehr zu denken?

kann jemand von euch etwas dazu sagen?
das wäre sehr schön........

danke schon mal für eure beiträge.

liebe grüße, rosenherz:kiss4:

Ja, das kenne ich.

Ich habs eher mit Glas. :)
Früher explodierten Gläser in meiner Hand, ohne dass ich überhaupt die Glaswand richtig umfasste. Meine Cousine meinte, das käme von den vielen Multivitaminsäften, die ich in Unmengen trank.
Pech war, dass ich viel Glas kaufen musste.
Glück, weil mich die Glassplitter nicht verletzten, da einige Male die Gläser regelrecht in kleine Splitter explodierten.
Einmal da saßen wir zu dritt und unterhielten uns und im Schrank hörte sich ein Klirren: Ein Wasserglas zersprang. Es war richtig ulkig. :)
Und immer wieder mit Material Glas.

Irgend wann war Ausverkauf im Haushaltswarenladen. Da kaufte ich mir gleich 5 Trinkgläser-Sets für 6 Personen und 3 für 12 Personen.
Nach dem Motto: Vorsorge ist alles!
Danach war nichts mehr. Ich erfreue mich heute noch dieser Gläser. :weihna1
 
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