War Judas als Ältester in der Runde zwangsläufig auch der Erste Jünger,
dem das dogmatische Schicksal beschieden war: der König ist tot, es lebe der König,
so wurde zweifellos mit dem Schwager Philippus der Zweite Jünger gefunden.
Aber keine Sorge, es ist schon so wie angesagt: der Letzte wird der Erste sein.
Spruch 85:
So verhält es sich mit der Welt:
Die Menschen erschaffen Götter und sie verehren ihre Schöpfungen.
Es wäre angemessen, daß die Götter die Menschen verehren,
wie es der Wahrheit entspricht.
Im Koran heißt es immer wieder:
Gott ist groß und
Wir haben Euch einen Koran hinab gesandt.
Dazwischen liegen Welten.
Oder ein großes Spektrum an möglichen Weltanschauungen.
Eigene Befindlichkeiten und daraus entstehende Sichtweisen.
Für den Propheten Mohammed und seine Strategie könnte stehen,
er wirft Dir einen Löwenbrocken vor, den Du nur auf eine Weise verschlingen kannst.
Wenn Dir das nicht gelingt, verbündet er sich mit der einstigen Idee seines eigentlichen Gegners,
und dadurch wirkt er für Dich 4fach und 10fach größer,
als er es selbst je gewesen ist.
Das ist eine Kunstform der menschlichen Diplomatie.
Dazu können wir feststellen,
ein Mohammed hatte eine Nahtoderfahrung,
und die damit zusammenhängenden Kommunikationen mit dem Jenseits.
Jedoch Philippus war das Zeit seines Lebens verwehrt geblieben,
er hatte dafür andere Erfahrungen anzubieten,
etwa die Reflexionen solcher Erfahrungen und Auswirkungen bei anderen.
Aber im Stil von Philippus/Lukas geschrieben sieht eine Bewertung so aus,
wenn wir die erforderliche Grundsatzinformation des Jenseits berücksichtigen:
Spruch:
Mit Gott verhält es sich so:
Er ist nicht nur in den Menschen,
sondern in jeden Lebewesen die sind,
und in all dem was ist;
ein in sich abgeschlossenes System,
das der Mensch nicht erfassen kann,
in seiner Gesamtheit.
Es wäre angemessen zu erkennen,
dass ein Rest von Mensch und Menschlichkeit dafür verantwortlich ist,
was der Mensch heute ist.
Beginnend mit der prägnanten Wirkung über die langatmigen Gene,
und darüber hinaus auf Grund der Möglichkeiten der kurzfristigen Kommunikationen.
Bemerkenswert ist dabei eine Entwicklung in der die Sorge über die eigene Befindlichkeit im Mittelpunkt steht, genau so wie die Inhaltsgebung, wie wir sie von Eltern zu den Kindern gewohnt sind. Ebenso verhält es sich mit der Praxis Fehler zu verzeihen, und darüber hinaus sogar solch vermeintliches Fehlverhalten zu vergeben und zu dulden in einem weiteren und fremden Rahmen, während das selbe Vergehen in einem engeren familiären menschlichen Kreis verpönt dargestellt wird und auch eine solche Behandlung erfährt.
Im Übrigen liebe ich die Bezeichnung
Jenseits.
Denn sie lässt den allgemeinen Weg offen,
der für jeden breit ist wie das sagenhafte Schlaraffenland,
hin in die gewohnte menschliche Umgebung.
Das Ziel ist es eigentlich aus dieser Fülle herauszukommen.
Je nach dem wie der Einzelne die Grenzen seiner menschlichen Umgebung abstecken möchte.
und ein