Pharmaversicherungspflicht zunehmend unbeliebt

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Musst du auch nicht, du zahlst eh nur für die Pharmamedikamente.
Aber umgekehrt: Ich bezahle für deine Pharmamedikamente, obwohl ich selber keine nehme .


Obwohl du DERZEIT keine nimmst. Ich kann mir eine ganze Reihe Szenarien vorstellen, in denen auch du sie nehmen bzw eine andere teure Behandlung in Anspruch nehmen wirst.

Es gibt jede Menge Menschen, die einzahlen obwohl sie DERZEIT keine Medikamente nehmen. Das ist überhaupt kein Kriterium zu sagen, dann zahle ich auch nicht ein.


Und die Krankenkasse zahlt ja auch eine Menge Behandlungen die nichts mit Medikamenten zu tun haben. zB hat mein Vater vor einem halben Jahr ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt bekommen und danach 3 Wochen Reha. Er ist auch vor 10 Jahren an der Bandscheibe operiert worden, die er sich im Berufsleben mit schwerer körperlicher Arbeit verschlissen hatte, ebenfalls mit anschliessender Reha, die Behandlung war ein voller Erfolg, er hat heute kaum mehr Beschwerden. Die Krankenkasse zahlt den Zahnarzt. Sie zahlt Krankengymnastik und Psychotherapie, diese auch stationär, was ernsthaft teuer ist. Sie zahlt auch Krankengeld, in Deutschland bis 78 Wochen lang, wenn du länger als 6 Wochen krank bist. Sie zahlt den Aufenthalt in einem Hospiz, wenn du am sterben bist und zuhause nicht mehr gepflegt werden kannst. Sie zahlt zumindest die Hälfte der Einlagen die ich für meine "Plattfüsse" benötige weil ich sonst ständig umknicke.
 
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Obwohl du DERZEIT keine nimmst. Ich kann mir eine ganze Reihe Szenarien vorstellen, in denen auch du sie nehmen bzw eine andere teure Behandlung in Anspruch nehmen wirst.
Vielleicht kann sich irgendjemand auch eine Reihe von Szenarien vorstellen, in denen du Alternativbehandlungen vornehmen lassen wolltest, die leider aber nicht von diesen Kassen bezahlt werden, die dir das Geld zwangsweise abgenommen hatten. Und das wäre ein Argument wofür?
 
Eine Alternative wäre es doch nur, wenn zwischen zwei gleichwertigen Möglichkeiten entschieden werden kann.
Gibt es eine nachweisbare Alternative, würde die sicher auch bezahlt werden.
 
Vielleicht kann sich irgendjemand auch eine Reihe von Szenarien vorstellen, in denen du Alternativbehandlungen vornehmen lassen wolltest, die leider aber nicht von diesen Kassen bezahlt werden, die dir das Geld zwangsweise abgenommen hatten. Und das wäre ein Argument wofür?

eine reihe, ja.

aber der Rest ist dann doch wieder die normale Ärztebehandlung, die dann auch sehr viel Geld unter Umständen kostet.
Fängt ja schon beim Zunähen einer Schnittwunde an, bis zum Kreislaufkollaps und deren Unterkunft im KH.
Von schweren Organerkrankungen will ich da garnicht reden.
 
Vielleicht kann sich irgendjemand auch eine Reihe von Szenarien vorstellen, in denen du Alternativbehandlungen vornehmen lassen wolltest, die leider aber nicht von diesen Kassen bezahlt werden, die dir das Geld zwangsweise abgenommen hatten. Und das wäre ein Argument wofür?


Jepp, du wirst den Herzinfarkt garantiert beim Schamanen behandeln lassen....
 
Eine Alternative wäre es doch nur, wenn zwischen zwei gleichwertigen Möglichkeiten entschieden werden kann.
Gibt es eine nachweisbare Alternative, würde die sicher auch bezahlt werden.

Das wage ich zu bezweifeln. Umsonst gibt es nicht eine Medizin- und eine Pharma-INDUSTRIE.
Ziel ist es, den Betroffenen schnellstmöglich wieder fit zu bekommen, auf Teufel komm raus - auch bei "Kleinigkeiten".

Da sind Alternativen absolut im Hintertreffen. Sie helfen (ich sage jetzt nicht alle!), aber der Körper braucht Zeit, um die Selbstheilungskräfte anzukurbeln und sich zu erholen.
 
... zB hat mein Vater vor einem halben Jahr ein künstliches Hüftgelenk eingesetzt bekommen und danach 3 Wochen Reha. Er ist auch vor 10 Jahren an der Bandscheibe operiert worden, ...
ich kaue Kalmuswurzeln und meide Lebensmittel mit Gluten, Milch, Streptomycin oder Fischmehl um selbiges zu verhindern.
 
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Eine Alternative wäre es doch nur, wenn zwischen zwei gleichwertigen Möglichkeiten entschieden werden kann.
Gibt es eine nachweisbare Alternative, würde die sicher auch bezahlt werden.
Wenn die Pharmaindustrie Vergleiche mit der Alternativmedizin verweigert, wird man das nie herausfinden.
 
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