Klar, wenn man in Schmarotzermanier voraussetzt dass in der Not schon die Solidargemeinschaft einspringen wird, um demjenigen zu helfen, der gerade in Not ist aber nicht bereit mit eigenen Beiträgen diese Solidargemeinschaft zu unterstützen, dann ist ein solches Denken schon nachvollziehbar.
Wer allerdings auch nur halbwegs intelligent ist und darüber nachdenkt in welchen Situationen der Mensch u. U. auf medizinische Hilfe angewiesen ist - von Operationen über Geburten, von chronischen Krankheiten über Zahnprobleme, Akutkrankheiten, Unfälle, Augenkrankheiten die zur Blindheit führen können, von Physiotherapie über Psychotherapie etc. - und dass man selbst nicht 27 und lebenslang gesund bleiben wird, der dürfte das ein bisschen anders sehen.
Es gibt ne Menge Länder auf unserer Erde, da wären die Menschen froh und dankbar wenn sie für einen angemessenen monatlichen Obulus jederzeit jegliche Form von ärztlicher Hilfe in Anspruch nehmen könnten.
R.