Pfingsttraum Pferde Bedeutung?

Frosch565

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Auf dem Land an einem Fluss
Vorgestern am Pfingstsamstag, also den 11.06., bin ich auf der Couch eingeschlafen und hatte einen Traum. Ich bin mit m(einem ) Pferd auf einem asphaltierten, kaum befahrenen Weg galoppiert, den das Pferd sich auswählte. Normalerweise bevorzugte ich den parallel verlaufenden Feldweg entlang des Flusses. Aber da das Pferd sich anständig in versammeltem Galopp präsentierte, liess ich es halt mal so gewähren, wie es wollte. Und wir fühlten uns auch beide wirklich eins und wohl dabei. Nach ca. 1 km ging es links einen Hügel hinauf, wieder weg von der Strasse. Die Strecke kannten wir beide natürlich von vorausgegangenen Ausritten schon auswendig. Diesmal jedoch wehte ein starker Wind, als wir auf der Wiese ankamen, die von drei Wäldern umschlossen war. Wir trauten uns beide nicht so recht weiter in den Wald hineinzugaloppieren, da es auch plötzlich sehr düster wurde, als ob sogleich ein Unwetter heraufziehen würde; und der Wald wurde immer düsterer und die peitschenden und tosenden Tannenwedel taten das restliche, um uns von unserem Vorhaben abzuwenden. Also nahm das Pferd eine scharfe Rechtskurve und galoppierte noch zwei, drei Sprünge, bis es dann total verharrte. Ich konnte es nicht mehr lenken – weder vorwärts noch rückwärts, noch seitwärts. Ich glitt vom Sattel ab, um es am Zügel geführt davon zu überzeugen, dass wir hier irgendwie weg und und uns in Sicherheit bringen müssen. Das Pferd verstand mich wohl und wollte auch mit mir gehen, aber seine Füße schienen wie angewurzelt und sich keinen Millimeter bewegen zu können. Ich erwartete schon das große Gewitter und sah zum Himmel. Da kamen Honigmelonengroße Tropfen herunter – aussen rot ummantelt und innen mit sehr viel weiss. Ich wartete , warum auch immer, bis die ersten Tropfen niederfielen, aber es geschah nichts böses oder schreckliches. Dennoch bin ich gleich danach aufgewacht und hatte das Gefühl, dass ich soeben einen schlimmen Alptraum gehabt hätte. Ich wanderte von der Couch in mein Schlafzimmer, aber ich nahm doch noch ein Teelicht mit auf meinen Nachttisch. Ich habe keine Ahnung, wie ich das alles nun deuten soll???
 
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Das Pferd im allgemeinen stellt unser Bewußtsein, unseren Verstand dar, je harmonischer der Ritt auf demselben,
desto besser der Einklang zwischen unserem Tun und unserem Sich-dessen-Bewußt-sein.
Das klappt bei dir auch schon ganz gut, wie es der Anfang deines Traumes zeigt, doch dann kommt der Wind
(neue geistige Energien) und der düstere Wald (das Reich des Unbewußten) auf dich zu und verunsichert dich.
Du gleitest aus dem Sattel und das Pferd, dein Verstand, weigert sich, weiterzugehen bzw. klar zu denken.
Das Gewitter (unerwartete Veränderungen) stürzt zwar beängstigend auf dich nieder, richtet aber nicht wirklich etwas schlimmes an.

Bist du im Begriff, etwas neues anzufangen? Oder beschäftigst du dich gedanklich mit neuen Dingen?
Dann könnte das Unbekannte dich stark verunsichern, aber es besteht kein Grund ängstlich zu sein, es scheint schlimmer als es wirklich ist.
 
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Du hast mir wirklich sehr weitergeholfen. Ein großes Dankeschön an dich, Sidala.
Allerdings weiss ich noch nicht so klar, in welche neue Richtung ich nun gehen soll, da der Weg in Richtung Bewusstseinserweiterung m. E. nach schon stimmt. Nur der Pool an gleichgesinnten Menschen vielleicht noch nicht .:danke:
 
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