Pferde.........

Nein, ich hab noch keine Verlag..ich denke ich werde es selbst tun müssen. Von daher gewöhn ich mich hier schon mal ans Internet...dieses Medium.
Tja, worum geht es.
Ich kenn kein Buch, das sich wirklich damit vergleichen lässt.
#Es beginnt ein bischen wie die GmG Bücher...doch es führt eigentlich darüber hinaus.
Zunächst ist es ein Frage und Antwort Spiel, dann kommen Wahrnehmung en hinzu..das Buch ist eigentlich IM Zeitrahmen geschrieben worden. Alles was geschehen ist und wie es wahrgenommen wurde, wurde von mir unmittelbar schriftlich erfasst.
Du könntest vielleicht sagen ich kam am Ende von einer langen und sehr anstrengenden Reise zurück...mit einem Koffer voller Notizen.
Die Frage Wer oder was bin ich leitet das Geschehen ein, doch es zieht weite Kreise, beschäftigt sich mit anderen Leben von mir und klärt für mich vor allem 3 Themen ab:
Wer oder was ist Gott
(Alles was ist? Jesus? Buddha? Avatare? Wie muss man das sehen?)
Wer oder was ist das ordnende Prinzip das hinter der Erfahrung steckt und somit den Erfahrungsraum ausrichtet.
(hier Karma oder "Sünde" genannt)
Wer oder was bin ich?
Warum bin ich so wie ich bin und nicht anders?
LG
Regina
 
Werbung:
Hallo Regina,

als ich den Text las, hat mich das auch an Gespräche mit Gott erinnert. Ich wünsche Dir viel Erfolg damit.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
Niemand kann herrschen und niemand muß herrschen,
es scheint nur so :) . . . . . .

Es scheint nur so dass jemand herrschen könnte und es scheint nur so beherrscht zu sein- es scheint alles nur so . . . . . .
 
:) Nun, da das Thema vielleicht wieder auflebt, hier meine Gedanken:

Ich glaube an die Einheit der Seele.
Die Einheit der Seele vorausgesetzt, gibt es keine "eigenen" Ziele im Sinne von Individualismus, sondern nur eigene Ziele im Sinne von Gemeinsamkeit.
Ich glaube ganz fest, daß die Menschheit heute die stetige Stärkung des weiblichen Geschlechts braucht, eben für das Ziel der Bewußtheit der Einheit. Frauen sind stärker was Liebe und Dienstbarkeit, Feinfühligkeit und Intuition betrifft, stärker am Familienleben interessiert. Männer haben diese Eigenschaften auch, sind aber stärker in Individualismus, Durchsetzungsvermögen und Dominanz.
Deshalb bin ich für mich davon überzeugt, daß es nicht schaden kann, wenn Männer sich Frauen ganz zur Verfügung stellen, damit sie sich besser verwirklichen können.
Ich hatte einmal einen wunderschönen Traum, in dem war ich ein Pferd, welches von meiner Besitzerin geritten wurde. Sie kannte mich durch und durch und war die beste Reiterin der Welt, und ich war das beste Pferd der Welt. Wir verklärten uns ineinander vollkommen, vollkommene Kommunikation, und jeder kam vollkommen auf seine Kosten. Es war voller Begeisterung und Freude, es war unvorstellbar schön.
Ich wurde geritten, und mein Gang war von den Hilfen meiner Reiterin abhängig und wurde durch sie bestimmt. Sie konnte alles aus mir herausholen, ohne mich jemals zu überlasten. Sie trieb mich an meine Grenzen, immer im Bereich völliger Gelöstheit und voller Freude. Wir waren gegenseitig stolz aufeinander und wußten, daß weder ich noch sie alleine jemals so etwas schönes vollbringen konnten.
Ich glaube jeder Mensch ist auf eine ganz bestimmte Art geschrieben. In jedem Menschen gibt es einen Edelstein, der eine ganz bestimmte Schwingung auslöst und sein ganzes Leben bestimmt. Bei mir ist es die Treue und bei meiner Reiterin die Anmut. Und erst das Zusammenwirken bringt diese wunderschönen Ergebnisse.
Die Treue liebt es zu dienen, sich völlig zu vergessen und hinzugeben, im anderen aufzugehen. Die Anmut erkennt die Schönheit in allen Dingen, die Anmut der Schöpfung und schätzt alles nach seinem Wert in ihren Augen.
Es ist nicht herrschen und nicht beherrscht werden. Es ist Gerechtigkeit für die Treue, diese Treue ausleben zu dürfen, und Gerechtigkeit für die Anmut, eben ihre Eigenschaft zum Ausdruck zu bringen. Trifft nun die Anmut auf die Treue, nun, da haben wir eine "Reiterin auf ihrem Pferd". Jeder hat seine Freude, jeder kommt voll auf seine Kosten, jeder entwickelt sein Potential.
Das ist das schöne an der Einheit: Wir sind alle zusammen wie ein Blumengarten voller verschiedener Farben und Duftnoten. Es ist schön zusammen, sehr schön.
Generell ist es so, daß mehr Frauen reiten (als Volkssport) als Männer. Und das freut mich, und ich glaube es wäre gut für die Frauen wenn mehr Männer wie Pferde wären für sie :kiss3: , es gäbe mehr Glück in der Welt und mehr Frieden.
Was denkt ihr?

Euer Yojo
 
Die Wahrheit ist das Männer die liebende Verbindung zwischen einer Frau und Ihrem Pferd nicht akzeptieren..sie bekämpfen diese Beziehung und sind eifersüchtig..sie fühlen..da ist etwas das das Pferd ausfüllen kann und sie nicht.., dieses Pferd bekommt dafür eine Form der Liebe geschenkt, die sie nicht reflektiert bekommen, das macht sie zornig.
Nur Sportreiter oder wenn eben beide reiten..nur dann kann es klappen.
Wenn dem nicht so ist geht entweder der Mann oder das Pferd.
LG
Regina
 
Woher weißt Du das?

Mein damaliger Verlobter hat genau das von mir verlangt. Entweder die Pferde oder ich. Ich liebte ihn und meinen Pferdespleen haben sowieso alle für verrückt erklärt. Also lernte ich was "ordentliches".
Meine Ehe ist längst vorbei und fast vergessen, aber die Pferde sind noch immer meine große Liebe.
Nur mittlerweile reite ich nicht mehr. Ich find es schöner gemeinsam spazieren zu gehen, als Freunde.

Gruß Dawn
 
wahrscheinlich hab ich mich nicht richtig ausgedrückt. Was ich sagen wollte in meinem Thread, ist, daß ich es gut fände, wenn die Männer ihren Frauen mehr Pferd sind, damit sich die Frauen besser verwirklichen können. Nicht als Konkurrenz zum Tier Pferd, sondern die Art der Verbindung Frau/Pferd als Beispiel für Frau/Mann. Das wollte ich sagen.
entschuldige bitte meine wohl etwas undurchsichtige Darstellung

liebe Grüße von Yojo.
 
Werbung:
Deine Darstellung war wunderbar und Dein Vorschlag auch.

Männer die für Ihre Frauen wie Pferde sind?

Da kann ich nur sagen: sie werden scheitern...das was Pferde sind..dem können sie sich nur annähern,
es sei denn sie wären Götter (schmunzel) oder eben Pferde.

Der wahre Zauber geschieht durch das was sich zwischen Ihnen abspielt...im Verborgenen.
Das Geheimnis der Pferde und der Menschen die sie lieben liegt zwischen dem was getan wird oder gesagt.
Es ist der emotionale Fluss der sich wie in einem Jojo Spiel hin und her bewegt

"Wer immer in den Sattel steigt, er wird erzogen werden, zum Leben und zum Menschen"
und
"Ärgere Dich nicht über Dein Pferd, Du könntest Dich ebenso über Deinen Spiegel ärgern."
und
"Des Rosses Gemüt zeigt dem Knecht sein Geblüt."

Alle diese bekannten Aussagen spiegeln dieses Jojo Spiel wieder.
Harmonie neben und auf dem Pferd..wer das gelernt hat, hat zu herrschen gelernt. Es ist genau das was Du so schön beschreibst.
Der Wunsch zu lieben und geliebt zu werden verschmelzen.
Der eine führt, aus Lieb, der andere läßt sich führen, aus liebe und gemeinsam erreichen sie so mehr als jeder für sich.....
na ja, das war der Teil den Diana nicht gesehen hat...und vermutlich auch gar nicht sehen will.
LG
Regina
 
Zurück
Oben