Das selbige Verbot sollte aber auch bei dem ganzen Zeug der allopathischen Pharma-Industrie drauf geschrieben "ob es wirklich heilt".
Stattdessen bekommt man kilometerlange Hinweise über Nebenwirkungen.
Die Frage ist doch einzig "heilt es oder heilt es nicht" und welche genaue Krankheit heilt es"?
Das ganze bitte dann auch unter Ausschaltung sämtlicher Nebenwirkungen.
Wenn ein allopathisches Pharma-Produkt soviele Nebenwirkungen hat,
wo bitte soll da ein Heileffekt sein?
Erstens: Diese Verordnung trifft nur Lebensmittel und betrifft nur Werbung. Die meisten Nahrungsergänzungsmittel gelten als Lebensmittel, rechtlich. Das heißt sie benötigen keine Zulassung. Arzneimittel hingegen benötigen eine Zulassung, das heißt ihre Wirksamkeit muss in klinischen Studien belegt werden. Eine Zulassung gilt auch jeweils nur für bestimmte Krankheiten. Wenn du schon mal einen Beipackzettel in die Hand genommen hast siehst du, dass da oben immer steht "XYZ hilft bei Beschwerden A, B, C."
Bei Medikamenten gibt es das also schon seit Jahrzehnten, und zwar in viel strengerer Form (Beispiel: Wenn die Zulassung nicht für eine gewisse Krankheit gilt, dann dürfen Pharmahersteller - selbst, wenn Studien ergeben, dass das Medikament bei dieser Krankheit hilft - ein Produkt nicht für diese Anwendung bewerben. Das ganze nennt sich off-label marketing und hat schon einige Hersteller viele Millionen in Strafzahlungen gekostet).
Bzgl. der Nebenwirkungen: Lies dir mal auf der Packungsbeilage die Liste der Nebenwirkungen z.B. von einem Schmerzmedikament wie Paracetamol durch. Die ist sehr lang. Aber wieviele der Nebenwirkungen hast du selbst schon mal gehabt? Wahrscheinlich nur wenige davon, wenn überhaupt. Ich selbst hab von Paracetamol noch nie Nebenwirkungen gehabt. Punkt ist aber; Pharmahersteller müssen alle bekannten Nebenwirkungen angeben, selbst auch sie nur bei 1:1000 Konsumenten auftreten. Zweitens: Der berühmte deutsche Pharmakologe hat zurecht gesagt "
Wenn behauptet wird, dass eine Substanz keine Nebenwirkung zeigt, so besteht der dringende Verdacht, dass sie auch keine Hauptwirkung hat.". Dort wo eine Wirkung stattfindet, findet fast immer auch eine potentielle Nebenwirkung statt, weil wenn das Medikament z.B. einen gewissen Rezeptor anspricht, spricht es diesen womöglich nicht nur an der Stelle an, wo es soll, sondern auch an anderen Stellen im Körper und verursacht damit z.B. Bauchschmerzen. So etwas ist mit unserer heutigen Technologie noch unvermeidbar.
Allerdings werden einem Schwerkranken diese Nebenwirkungen häufig lieber sein als die Effekte seiner Krankheit. Beispiel Chemotherapie: Die verursacht bekanntermaßen große Schmerzen und Haarausfall, natürlich auch weitere Nebenwirkungen. Aber denkst du nicht, dass jemand, dessen einzige Alternative der Tod durch Krebs ist, diese Nebenwirkungen in Kauf nimmt? Diese Entscheidung muss natürlich jeder selbst treffen, aber im Normalfall entscheidet man sich doch dafür.