naglegt
Sehr aktives Mitglied
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- 25. September 2012
- Beiträge
- 2.888
Zumindest ist dies sehr wahrscheinlich.
Zitiert wird EIN PRIVATER BRIEF, und auch noch unvollständig,
d.h. aus dem Zusammenhang genommen. Siehe Wikipedia über Peter Rosegger.
Mit dem selben Recht könnte man die
Geschwister Scholl [Weiße Rose] als begeisterte Anhänger Hitlers und der Nazis bezeichnen, denn das waren sie.
Oder Jesus als Antisemit, denn er schmiß die jüdischen Priester aus dem Tempel.
Wer sich über zu kurz geratene Zitate Menschen zurechtbiegt,
damit sie plötzlich Judenhasser werden, der ist einfach nur dumm.
Und geistige Größen wie
Georg Christoph Lichtenberg
Immanuel Kant
Johann Gottfried Herder
Johann Gottlieb Fichte
äusserten sich in einer Weise über Juden, die heute
als Antisemitismus gelten würde. Zurecht?
Semiten sind übrigens kaum Juden:
Demnach gehören zu den Semiten die Äthiopier, Eritrea, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Ostsemiten, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner. Zitat aus Wikipedia.
Folglich erliegen wir einer gewollten Begriffsverwirrung.
Alle Araber und alle Juden sind demnach selbst Antisemiten, denn sie hassen sich [bis auf glückliche Ausnahmen] ja gegenseitig.
Und um die Verwirrung noch vollständig zu machen,
muss ich immer wieder wiederholen, dass die christliche Religion
als jüdische Sekte anzusehen ist, denn Jesus selbst sagt von sich,
dass er nur für die verlorenen Schafe aus den Hause Juda gekommen sei.
Was nun?
Am besten: selber denken.
Peter Rosegger war vorallem ein naturverbundener, heimatverbundener Mensch, was uns, wenn wir Heimat=Nazireich denken, irritiert. Die Menschen damals waren in einem Sinne nationalistisch, der uns heute alle Haare zu Berge stehen läßt. Also müssen wir bei entsprechenden Äusserungen, den Zahn
der Zeit abziehen.
Peter Rosegger war kein Politiker und kein Politikum, sondern ein normaler bescheidener Mensch, der für sich selbst dachte. Wie jeder Mensch kann er zeitweise beim einen oder anderen auch falsch liegen. Aber sein Leben selbst war tadellos einfach, soweit ich es von heute sehe.
Dafür, dass er mit seiner Heimatliebe von den Nazis missbraucht wurde, kann er selbst nichts, da er da bereits tot war.
Aber ihm diese Überschrift aus dem anderen thread unterzujubeln ist mir unverständlich.
Für einen Anfang der Infos:
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Zitiert wird EIN PRIVATER BRIEF, und auch noch unvollständig,
d.h. aus dem Zusammenhang genommen. Siehe Wikipedia über Peter Rosegger.
Mit dem selben Recht könnte man die
Geschwister Scholl [Weiße Rose] als begeisterte Anhänger Hitlers und der Nazis bezeichnen, denn das waren sie.
Oder Jesus als Antisemit, denn er schmiß die jüdischen Priester aus dem Tempel.
Wer sich über zu kurz geratene Zitate Menschen zurechtbiegt,
damit sie plötzlich Judenhasser werden, der ist einfach nur dumm.
Und geistige Größen wie
Georg Christoph Lichtenberg
Immanuel Kant
Johann Gottfried Herder
Johann Gottlieb Fichte
äusserten sich in einer Weise über Juden, die heute
als Antisemitismus gelten würde. Zurecht?
Semiten sind übrigens kaum Juden:
Demnach gehören zu den Semiten die Äthiopier, Eritrea, Araber, Hyksos, Malteser, Minäer, Sabäer, Ostsemiten, Amoriter, Ammoniter, Akkader/Babylonier/Assyrer/Aramäer, Hebräer, Kanaaniter, Moabiter, Nabatäer, Phönizier und Samaritaner. Zitat aus Wikipedia.
Folglich erliegen wir einer gewollten Begriffsverwirrung.
Alle Araber und alle Juden sind demnach selbst Antisemiten, denn sie hassen sich [bis auf glückliche Ausnahmen] ja gegenseitig.
Und um die Verwirrung noch vollständig zu machen,
muss ich immer wieder wiederholen, dass die christliche Religion
als jüdische Sekte anzusehen ist, denn Jesus selbst sagt von sich,
dass er nur für die verlorenen Schafe aus den Hause Juda gekommen sei.
Was nun?
Am besten: selber denken.
Peter Rosegger war vorallem ein naturverbundener, heimatverbundener Mensch, was uns, wenn wir Heimat=Nazireich denken, irritiert. Die Menschen damals waren in einem Sinne nationalistisch, der uns heute alle Haare zu Berge stehen läßt. Also müssen wir bei entsprechenden Äusserungen, den Zahn
der Zeit abziehen.
Peter Rosegger war kein Politiker und kein Politikum, sondern ein normaler bescheidener Mensch, der für sich selbst dachte. Wie jeder Mensch kann er zeitweise beim einen oder anderen auch falsch liegen. Aber sein Leben selbst war tadellos einfach, soweit ich es von heute sehe.
Dafür, dass er mit seiner Heimatliebe von den Nazis missbraucht wurde, kann er selbst nichts, da er da bereits tot war.
Aber ihm diese Überschrift aus dem anderen thread unterzujubeln ist mir unverständlich.
Für einen Anfang der Infos:
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