~*~
wohin zieht der wind, wenn er weht?
was flüstert das meer dem uferrand?
welche weisheit erkennt der baum, wenn man vor ihm steht?
wie lange erträgt uns dieses land?
wo fängt der horizont an und wo beginnt sein ende?
friert die sonne dann und wann?
an unserem mangel an wärme, an ihrer eigen brände?
wird unsere inneres leuchtend warm sein irgendwann?
was denkt der mond, wenn er scheint?
leidet er mit uns, wenn er herabsieht?
ob er wohl manchmal wegen uns weint?
sich fragend, warum all das geschieht?
wird der sterne licht einst verblassen?
unsere nacht ganz finster sein?
regiert uns monarchistisch das hassen?
werden wir leblos und gemein?
was erzählen die vögel, wenn sie singen?
wie oft wollen wir selbst so hoch hinaus?
warum fehlen uns die freiheitsschwingen?
weshalb wird trotz aller bemühungen nichts draus?
weshalb hungern menschen immernoch?
obwohl die andere hälfte an essen erstickt?
kennt die welt denn nicht mehr, als nur einen koch?
was veranlasst sie, dass sie so tickt?
warum begehen wir immernoch kriege?
sehen nicht hinter schutt und asche?
kümmern uns nicht um all die tode beim siege?
warum wiederholt sich noch heute die masche?
weshalb misshandeln wir unsere kinder?
treten unser eigen fleisch und blut?
warum schweigt das herz und wird immer blinder?
bestehen wir gänzlich nur noch aus wut?
weshalb gehen wir am armen mann vorbei?
sehen beim betrachten nicht sein schicksal?
ist es uns wirklich einerlei?
tatsächlich ganz egal?
was ist zeit und wo verfängt sie sich?
wie viele stunden kennt das leben?
warum ist ihm, wenn es auch vergänglich,
die ewigkeit gegeben?
wo geht der mensch hin, wenn er tot ist?
wo wird sein zu hause sein?
wann ist sie abgelaufen unsere frist?
warum sterben wir einsam und allein?
wie viel leid kann ein mensch ertragen?
wie viel elend hält er stand?
wenn niemand wird ihm etwas tröstendes sagen?
niemand halten wird seine hand?
warum weinen die menschen, wenn sie lachen?
und bleiben stumm, wenn sie traurig sind?
so viele ungeklärte, seltsame sachen?
betrachtend noch heute aus der perspektive : KIND
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wohin zieht der wind, wenn er weht?
was flüstert das meer dem uferrand?
welche weisheit erkennt der baum, wenn man vor ihm steht?
wie lange erträgt uns dieses land?
wo fängt der horizont an und wo beginnt sein ende?
friert die sonne dann und wann?
an unserem mangel an wärme, an ihrer eigen brände?
wird unsere inneres leuchtend warm sein irgendwann?
was denkt der mond, wenn er scheint?
leidet er mit uns, wenn er herabsieht?
ob er wohl manchmal wegen uns weint?
sich fragend, warum all das geschieht?
wird der sterne licht einst verblassen?
unsere nacht ganz finster sein?
regiert uns monarchistisch das hassen?
werden wir leblos und gemein?
was erzählen die vögel, wenn sie singen?
wie oft wollen wir selbst so hoch hinaus?
warum fehlen uns die freiheitsschwingen?
weshalb wird trotz aller bemühungen nichts draus?
weshalb hungern menschen immernoch?
obwohl die andere hälfte an essen erstickt?
kennt die welt denn nicht mehr, als nur einen koch?
was veranlasst sie, dass sie so tickt?
warum begehen wir immernoch kriege?
sehen nicht hinter schutt und asche?
kümmern uns nicht um all die tode beim siege?
warum wiederholt sich noch heute die masche?
weshalb misshandeln wir unsere kinder?
treten unser eigen fleisch und blut?
warum schweigt das herz und wird immer blinder?
bestehen wir gänzlich nur noch aus wut?
weshalb gehen wir am armen mann vorbei?
sehen beim betrachten nicht sein schicksal?
ist es uns wirklich einerlei?
tatsächlich ganz egal?
was ist zeit und wo verfängt sie sich?
wie viele stunden kennt das leben?
warum ist ihm, wenn es auch vergänglich,
die ewigkeit gegeben?
wo geht der mensch hin, wenn er tot ist?
wo wird sein zu hause sein?
wann ist sie abgelaufen unsere frist?
warum sterben wir einsam und allein?
wie viel leid kann ein mensch ertragen?
wie viel elend hält er stand?
wenn niemand wird ihm etwas tröstendes sagen?
niemand halten wird seine hand?
warum weinen die menschen, wenn sie lachen?
und bleiben stumm, wenn sie traurig sind?
so viele ungeklärte, seltsame sachen?
betrachtend noch heute aus der perspektive : KIND
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