Gabi0405
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Hallo Kaya,Das war nicht die feine Art, aber einfacher, als mich in einen vor Unsinn nur so strotzenden Thread einzumischen, der inhaltlich einer leeren Flasche ohne Boden gleichkommt. Habe es mir also damit einfach gemacht anstatt die Klappe zu halten.
es ist immer eine Frage des Blickwinkels, inwieweit jemand einen Thread als Unsinn oder Sinnvoll empfindet und mit einer Persönlichkeitsstörung hat das m.E. eher wenig zu tun.
Ich persönlich glaube, dass man aus dem Geburtshoroskop allein nicht erkennen kann,ob sich eine schwierige Konstellation in eine kreative oder destruktive Richtung bewegt oder eine Mischung von beidem ist.
Mit "schwierig zu vereinbaren" meine ich eigentlich alle Faktoren, die gegeneinander arbeiten und die atrologisch verbunden sind und sich nun irgendwie arrangieren müssen. Ich behaupte sogar, dass es kein Horoskop ohne gegeneinander arbeitende Anteile gibt. Die daraus entstehende psychische "Reibung" ist es doch, die Lernerfahrungen und Weiterentwicklung überhaupt erst möglich macht.
Es gibt natürlich Konstellationen, die das Potential haben, sich zu einer psychischen Erkrankung auszuweiten. Aber nicht jeder mit einer verletzten Sonne in Konjunktion mit Uranus und Opposition zu Neptun oder Pluto entwickelt eine zwanghafte Neurose oder paranoide Symptome, auch nicht wenn die Kostellation ausgelöst ist. Es gibt ja auch mildere Formen von zwanghaftem Verhalten (z.b. ständig wiederkehrende zwanghafte Gedanken), ohne das jemals eine Psychose ausbricht und die alle von der leichtesten Form bis hin zur schweren Ausprägung, der gleichen Konstellation geschuldet sind.
Ich könnte mir vorstellen, dass frühkindliche Erfahrungen, Erziehung, soziales Umfeld und gesellschaftliches Eingebundensein eine große Rolle dabei spielen, ob sich eine schwierige Konstellation auch schwierig verwirklicht.
Das Thema finde ich hochspannend und schön, dass du den Thread nochmal belebt hast.
lg
Gabi