Xena
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 14. September 2008
- Beiträge
- 952
Ersteinmal fände ich eine Diskussion über sogenannte Persönlichkeitsstörungen und deren Entsprechungen im Radix sehr interessant.
Mir sind diesbezüglich aufgrund eigener Erfahrungen mit Mitmeschen Fragen in den Sinn gekommen, die ich nicht fundiert beantworten kann, Thesen sozusagen. Ich werfe sie einfach mal in den Raum.
Es geht mir insbesondere um die Relativität. In Bezug auf psychische "Krankheit"und "Gesundheit", Gesellschaft, Therapie und natürlich um die Astrologie, hierbei auch um das Henne/Ei-Problem (hierzu gleich mal eine vielleicht dumme aber grundsätzliche Frage: Wenn es möglich ist, im Radix Vater bzw. Mutterprobleme bzw. soetwas wie karmische Lasten der Vorfahren, die sich negativ auf den Nativen auswiken, sehen kann, ist es dann sozusagen "alles unausweichlich"? -bzw. was war zuerst, die karmische Last, die Probleme, die Konstellationen - es tut mir leid, dass ich mich so unklar ausdrücke, ich hoff ihr versteht, worauf ich hinausmöchte...das Henne/Ei-Problem...das ist leider alles konfus in meinem Kopf)
Ich möchte nicht sagen, dass es soetwas wie das Phänomen einer Persönlichkeitsstörung nicht existiert - aber was bedeutet es denn, "gestört" zu sein und was ist normal? Klar, sobald man extremen Leidensdruck, Depressionen hat, seinen Nahestehenden, allgemein seinem Umfeld und auch sich selbst, schaden zufügt bzw. nicht mehr fähig ist, normal an dieser teilzuhaben, gilt man schnell als unnormal, schwierig, nicht anpassungsfähig und man bekommt eine Diagnose, wird therapiert und/oder wird auf Psychopharmaka gesetzt.
Wäre es aber denkbar, dass es Menschen gibt, deren Radix so viele "extreme" Konstellationen aufweist, dass sie Verhaltensweisen zeigen, die einfach von der Norm abweichen und deshalb als gestört angesehen werden? Mir ist klar, dass es keine "schlechten"/bösen Platzierungen/Askepkte etc. gibt, von einer Norm kann ja nun bei der astrologischen Betrachtung von Individuen auch auf keinen Fall gesprochen werden.
Jedoch könnte es ja zum Beispiel Fälle geben, die aufgrund sehr sensitiver Anlagen im Horskop denen "widersprüchliche" Aspekte entgegenstehen (z.B. viele Krebs oder Stierplaneten, die Zugehörigkeit und Sicherheit in Partnerschaften suchen, gepaart mit Venus/Neptun, Idealisierung von Partnern..dagegen harte Winkel von VE/UR oder MO/UR, evtl. noch soetwas wie MA/PL, Härte, Freiheit, Wegstossen von Partnern) ...nicht mit dieser inneren Zerissenheit oder starker Ambivalenz der Gefühle zurechtkommen, bzw. deren ungeheures Reibungspozentiel nicht ausgleichen können, was so zu extremen Verhalten führt. Wenn zB. dann noch ein durch Kindheitserfahrungen niederiger Selbstwert hinzkommt, ist es fast unmöglich, diese Extreme auszugleichen und diese "starke, extreme" Persönlichkeit wird dann zu etwas Behandlungsbedürftigem.
Das Verhalten dieser Menschen führt ja oft zu Problemen im sozialen Umfeld und in Partscherschaften und diese Probleme können dann, meist noch verstärkt durch bswp. "schwierige" saturnische Aspekte zu Depressionen führen. Er fühlt sich schlecht durch die Depression, die eigentlich gar nicht das wirkliche Problem ist, das Problem ist die innere Unzufriedenheit durch den "Spiegel" der Gesellschaft, weshalb der Betreffende dann evtl Hilfe sucht. Wenn der Therapeut kompetent ist, wird neben Symptomen noch die Ursache behandelt und dann landet man schnell bei einer Diagnose, z.B. beim "Borderline"-Syndrom oder bei der Bipolaren Störung.
Was meint ihr dazu?
Mir sind diesbezüglich aufgrund eigener Erfahrungen mit Mitmeschen Fragen in den Sinn gekommen, die ich nicht fundiert beantworten kann, Thesen sozusagen. Ich werfe sie einfach mal in den Raum.
Es geht mir insbesondere um die Relativität. In Bezug auf psychische "Krankheit"und "Gesundheit", Gesellschaft, Therapie und natürlich um die Astrologie, hierbei auch um das Henne/Ei-Problem (hierzu gleich mal eine vielleicht dumme aber grundsätzliche Frage: Wenn es möglich ist, im Radix Vater bzw. Mutterprobleme bzw. soetwas wie karmische Lasten der Vorfahren, die sich negativ auf den Nativen auswiken, sehen kann, ist es dann sozusagen "alles unausweichlich"? -bzw. was war zuerst, die karmische Last, die Probleme, die Konstellationen - es tut mir leid, dass ich mich so unklar ausdrücke, ich hoff ihr versteht, worauf ich hinausmöchte...das Henne/Ei-Problem...das ist leider alles konfus in meinem Kopf)
Ich möchte nicht sagen, dass es soetwas wie das Phänomen einer Persönlichkeitsstörung nicht existiert - aber was bedeutet es denn, "gestört" zu sein und was ist normal? Klar, sobald man extremen Leidensdruck, Depressionen hat, seinen Nahestehenden, allgemein seinem Umfeld und auch sich selbst, schaden zufügt bzw. nicht mehr fähig ist, normal an dieser teilzuhaben, gilt man schnell als unnormal, schwierig, nicht anpassungsfähig und man bekommt eine Diagnose, wird therapiert und/oder wird auf Psychopharmaka gesetzt.
Wäre es aber denkbar, dass es Menschen gibt, deren Radix so viele "extreme" Konstellationen aufweist, dass sie Verhaltensweisen zeigen, die einfach von der Norm abweichen und deshalb als gestört angesehen werden? Mir ist klar, dass es keine "schlechten"/bösen Platzierungen/Askepkte etc. gibt, von einer Norm kann ja nun bei der astrologischen Betrachtung von Individuen auch auf keinen Fall gesprochen werden.
Jedoch könnte es ja zum Beispiel Fälle geben, die aufgrund sehr sensitiver Anlagen im Horskop denen "widersprüchliche" Aspekte entgegenstehen (z.B. viele Krebs oder Stierplaneten, die Zugehörigkeit und Sicherheit in Partnerschaften suchen, gepaart mit Venus/Neptun, Idealisierung von Partnern..dagegen harte Winkel von VE/UR oder MO/UR, evtl. noch soetwas wie MA/PL, Härte, Freiheit, Wegstossen von Partnern) ...nicht mit dieser inneren Zerissenheit oder starker Ambivalenz der Gefühle zurechtkommen, bzw. deren ungeheures Reibungspozentiel nicht ausgleichen können, was so zu extremen Verhalten führt. Wenn zB. dann noch ein durch Kindheitserfahrungen niederiger Selbstwert hinzkommt, ist es fast unmöglich, diese Extreme auszugleichen und diese "starke, extreme" Persönlichkeit wird dann zu etwas Behandlungsbedürftigem.
Das Verhalten dieser Menschen führt ja oft zu Problemen im sozialen Umfeld und in Partscherschaften und diese Probleme können dann, meist noch verstärkt durch bswp. "schwierige" saturnische Aspekte zu Depressionen führen. Er fühlt sich schlecht durch die Depression, die eigentlich gar nicht das wirkliche Problem ist, das Problem ist die innere Unzufriedenheit durch den "Spiegel" der Gesellschaft, weshalb der Betreffende dann evtl Hilfe sucht. Wenn der Therapeut kompetent ist, wird neben Symptomen noch die Ursache behandelt und dann landet man schnell bei einer Diagnose, z.B. beim "Borderline"-Syndrom oder bei der Bipolaren Störung.
Was meint ihr dazu?