Personare

Hallo Lilith :)
Nein, viiiiieeeeel später. Und da habe ich auch erst wirklich verstanden, was es mit der Meditation auf sich hat.
Gar keine Erwartungen zu haben, wäre wohl das "Beste". Scheint mir aber nicht immer umsetzbar. Was gut sein kann: Die eigenen Erwartungen aufzuspüren, zu erkennen. Manchmal sind sie einem ja gar nicht bewusst. Wenn du sie kennst, dann kannst du ja immer noch schauen, ob sie angemessen sind oder nicht, ob sie dir immens wichtig sind oder vielleicht weniger wichtig. Wichtig ist wohl auch - für mich jedenfalls - zu schauen, wo ich mich abgrenzen will und wo nicht.

Mit der Aufmerksamkeit bei sich zu bleiben, ist gar nicht so einfach, ich habe den Eindruck, es ist ein ständiges Üben. Eine Grenze aufzuzeigen bedeutet ja nicht, jemanden nicht zu mögen.

Liebe Grüße
Rita

hallo liebe sternkucker,
hallo liebe rita,

das mit dem keine erwartungen haben ist
garnicht so schwierig.
bei mir ist es so, dass ich generell nichts
erwarte von anderen menschen;
wenn nur von mir selbst, was ich will/ tu.
das basiert auf der idee, dass andere
menschen fuer sich selbst verantwortlich
sind, und fuer sich selbst denken koennen.
auf dinge, auf die ich keinen einfluss habe,
nehme ich auch keinen. freier wille und so...
das ist die grenze zwischen 'ich' und 'du',
die gewahrt werden muss.

und erwartungen spiegeln aengste wieder :escape:
darum: vor der eigenen tuer kehren... :party02::banane:

alles liebe euch,
luo :liebe1:
 
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Luonnotar schrieb:
das mit dem keine erwartungen haben ist
garnicht so schwierig.
Hi Lui!

Es ist bei mir so, wenn ich mich verliebe, drehen sich die Tagträume und Gedanken immer um den anderen. Und diese Träume wollen ja gelebt werden; da fällt mir ein, Simi sagte mal, dass man zu seinen Träumen stehen muss, um aus sich herauskommen zu können (da gings um das 12. Haus). Vielleicht ist das aber eher bei anderen Lebensthemen erforderlich, denn bei der Verliebtheit sieht man ja nicht mehr klar und diese Illusionen haben in der Realität keinen Bestand.
 
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