hi
ich erleb es anders.
wenn ich auf wohlwollen aus bin, schiel ich nach den anderen.
das verbiegt!
Ich hatte es gewagt, die "heilige (Verbündeten)-Kuh" zu berühren.
Darum geht es hier.
ein sturm ist ein sturm. nicht mehr. je besser mein bodenkontakt (oder innenkontakt) ist, desto weniger macht mir das etwas aus.
Wenn man mal lesen würde, was SC gelöscht hat, sieht auch alles etwas anders aus. Zumal ... ich sehe es natürlich sowieso anders.
und zum thema:
reisen sind reisen. ob in der wirklichkeit, in meiner seele oder der der erde.
wichtig erscheint mir daran, dass ich bereit bin, auf-zu-brechen (!), dass stand-punkte verlassen werden und bewegung stattfindet. unter-wegs kann neues gefunden und erfasst werden, ein neues ver-orten findet statt.
Ja, sehr schön formuliert, quasi die Philosophie der Reise.
Ich denke, es geht noch um mehr: Hier geht es um "kleine" Reisen, ohne großartige festinstallierte KT. Ich finde, das hat und bringt was für Anfänger. Man versteift sich nicht darauf, "etwas bringen zu müssen", man wird nicht gezwungen, sich über die Innenarbeit einen Statusplatz in der Gruppe zu erarbeiten müssen.
Das war auch anscheinend die Ansicht der schamanischen Indianer, von denen Gallegos diese Methode hat. Wenn man erstmal locker mit nicht festgelegten KT arbeitet, quasi "namenlose Arbeitstiere" - dann kann man imho viel entspannter anfangen und rein kommen.
Hier darf jeder, hier kann jeder, und sehr entspannt, ohne Vorgaben, ohne Regeln, außer denen, das Gallegos niemals sich als ihr Lehrer hinstellt. Er bringt sie hinein, aber er weiß, ihre KT sind ihre Lehrer! Er lehrt quasi nur die Methode und gibt Feedback bei Problemen. Sehr sympathisch. So lernt man selber gehen.