Personal Totem Pole Process

Tide

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5. September 2013
Beiträge
2.911
Ich will hier mal die heilkräftigen Krafttiereisen nach Eligio Stephen Gallegos vorstellen, er nennt sie nach seinen indianischen Vorbildern Totempole Process.

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Zitate:

"Für die Indianer ist die Welt kein Spiegel unserer Gedanken, sondern ein Geheimnis. Manchmal spiegeln die Gedanken einen Teil des Geheimnisses, aber das Geheimnis bleibt. Die Indianer möchten Teil des Geheimnisses werden, während wir versuchen, es zu verstehen."

"Folge deinen Tieren - nicht mir!"

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Links:

http://www.krafttierreisen.de/gallegos.htm
http://www.tiefenimagination.net/de/tiefenimagination/e.-s.-gallegos.html
http://www.esgallegos.com/
 
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Ich habe das Buch "Indianisches Chakraheilen" von ihm schon vor 10 Jahren gelesen ... fand es richtig gut.
Habe einige seiner Techniken auch an mir selbst probiert und sie funktionieren.

...ABER es hat nichts mit schamanischen Reisen zu tun, sondern mit Psychotherapie.
Das "Krafttier" bzw. Chakra-Tier ist hier nur ein Bildnis. Es handlet sich nicht um Verbündete/Geister, sondern um eine Innenschau, die sich durch Tierbildnisse darstellt.

LG
Waldkraut
 
...ABER es hat nichts mit schamanischen Reisen zu tun, sondern mit Psychotherapie.

Kann man das so klar trennen?

Das "Krafttier" bzw. Chakra-Tier ist hier nur ein Bildnis. Es handlet sich nicht um Verbündete/Geister, sondern um eine Innenschau, die sich durch Tierbildnisse darstellt.

Nach meinen Erfahrungen ... hat es natürlich Unterschiede zu einer traditionellen schamanischen Reise. Es geht eher selten um Ahnen, Spirits, Engel, usw, weil man den Rahmen ja thematisch vorgibt bzw auf ein vorher definiertes Heilungs-Feld justiert.

Man könnte es am besten so beschreiben: Hier wird sich auf eine Krafttier-spezifische QUEST konzentriert, um ein echtes und wirkendes Heilungserlebnis zu generieren.

Das will ein echter Schamane auch. ERFOLG. ERGEBNIS.

Es ist ein guter Weg zu Ergebnissen! finde ich.

Und - wenn ich dort einen Hirsch oder einen Luchs ERLEBE, hautnah, wenn ich das Tier WERDE, bzw das Tier mir erlaubt, ES zu sein, dann sehe ich da überhaupt keinen Unterschied mehr.

Ich selber erweitere die Methode auch für mich nun immer mehr, doch das INTRO mit Chakra und Tier, das als Psychopompos, als Seelenführer agiert, finde ich sehr kopf-befreiend. Nicht ich mache eine Reise, sondern mein Tier zeigt mir meine Themen. Für mich befreiend - da kann ich besser entspannen, weil das Tier zeigt und hilft.

lg
 
Kann man das so klar trennen?

In dem Fall schon.
Der Unterschied liegt dort, dass eine schamanische Reise eine reale Reise in eine Welt ist, die außerhalb von mir liegt. Hier reist man in sich hinein und die Tiere sind Abbilder der eigenen Psyche.

Ist effektiv, ich habe es auch ausprobiert. Aber Waldkraut hat mMn Recht, es ist keine echte schamanische Reise.
Kannst ja auch schon am Titel des links sehen: "Tiefenimagination"....
 
Kann man das so klar trennen?

So wie ich es in Buch verstanden habe und wie ich es beim Selbstversuch erlebt habe, ist es so, dass man direkt in die Chakren "reist" also sich vorstellt, dass dort ein Tier wohnt.
Nun betrachtet man den Zustand dieses Tieres und kann daran die jeweilige Energiequalität des Chakras erkennen, die sich wiederum auf unsere Handlungen und unser Befinden (körperlich und emotional) auswirkt.
Ist das Tier z.B ein Baby, nehmen wir an im Sonnengeflecht (Machtzenrum/Solarplexus), dann kann das auf Hemmungen, Komplexe und Angst hinweisen. So kann man jedes Zentrum einzeln anschauen.
Je nach dem wie sich das Tier repräsentiert, kann man es dann so pflegen, dass es gesund, erwachsen, kräftig usw. usf wird., was halt gerade notwendig ist. Durch die ganze Geschichte wird man vom Therapeuten durchgeleitet, wie bei einer Psychoanalyse.
Die Tiere sind keine Krafttiere (dieser Begriff wurde hier tatsächlich falsch verwendet) sondern Symboldarstellungen, mehr nicht.

DAS ist keine "klassische" Schamanenreise sondern eine Form der eigenen Innenschau/Visualisierung.

Und - wenn ich dort einen Hirsch oder einen Luchs ERLEBE, hautnah, wenn ich das Tier WERDE, bzw das Tier mir erlaubt, ES zu sein, dann sehe ich da überhaupt keinen Unterschied mehr.

So arbeitet man bei dieser Methode überhaupt nicht. Man ist immer man selbst.
Die Tiere "wohnen" sozusagen in einem, in den Chakren eben. Aber wie gesagt nur als Vorstellung, um sich ein Bild vom Zustand der Psyche zu machen.

Bei meinen Selbstversuchen ist nicht ein einziges Mal eines meiner wirklichen Krafttiere aufgetaucht.

das als Psychopompos, als Seelenführer agiert

keine Ahnung was du da treibst, aber Psychopompos hat damit nun wirklich nix zu tun.

LG
Waldkraut
 
Hossa und schönen High Noon!

Das Teil mit den "Tiergeistern" in den Chakren habe ich mal vor Jahren ausprobiert. Es ist cool, wenn man innere Prozesse bearbeiten und an sich arbeiten will, aber mit der klassischen Schamanenreise, die ja in die Geisterwelt geht, hat es nichts zu tun, da schliesse ich mich meinen Vorschreibern an.

Gruß,
T.
 
Hossa und schönen High Noon!

;)

aber mit der klassischen Schamanenreise, die ja in die Geisterwelt geht, hat es nichts zu tun, da schliesse ich mich meinen Vorschreibern an.

Wenn du aufmerksam meine Postings gelesen hättest, habe ich genau das gesagt! Diese Tierreisen sind eine funktionale Ausgliederung zwecks direkten Therapiergebnissen, das ist klar und Fakt. Man kann das mit der Familienrekonstruktion vergleichen vlt, im Verhältnis zur Familienaufstellung, wo der Versöhnungsaspekt explizit bearbeitet wird.

Doch die Tiere und Chakrenaktivierungen dort sind nicht weniger real als in einer Reise. Ich praktiziere es, real, in Jetzt-Zeit, und weiß, was Totempole kann und was nicht. Dort gibt es kaum Ahnen, Spirits, Rituale etc, mein Reden.

Es wäre eben doch ganz schön, wenn man auch gelesen wird, das soll doch das Verständnis untereinander fördern.^^

greetz
 
*g* Immer noch der alte Querulant wie früher?

Ich wiederhols nochmal gerne: Reisen innerhalb der eigenen Psyche sind schön und gut. Da können sich die eigenen Persönlichkeitsanteile auch mal als Tiergeister etc. zeigen. Das sind schamanische Techniken, aber es ist nicht schamanisch. Schamanismus ist was anderes, und zwar Geisterarbeit - außerhalb der eigenen Psyche.

MfG,
T,
 
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*g* Immer noch der alte Querulant wie früher?

Kennen wir uns?

was heißt Querulant?

Weil ich eine eigene, fundierte Meinung habe?^^

Ich wiederhols nochmal gerne: Reisen innerhalb der eigenen Psyche sind schön und gut. Da können sich die eigenen Persönlichkeitsanteile auch mal als Tiergeister etc. zeigen.

Naja, ich sehe es anders und ich praktiziere es.

Also, danke für deine Sichtweise, ich hoffe, du insistierst nicht auf automatischer Richtigkeit?^^


Das sind schamanische Techniken, aber es ist nicht schamanisch.

Das ist dann doch ein wenig dünn, finde ich, ich hoffe, du bist nun gleich beleidigt oder siehst mich als Querulanten, weil ich die Unterscheidung von schamanischer Technik und Schamanismus dann doch für sehr subjektiv halte. Ich kann aber akzeptieren, das du es so siehst! ;)



Schamanismus ist was anderes, und zwar Geisterarbeit - außerhalb der eigenen Psyche.

Schwieriges Gelände, aund ich wäre erfreut, wenn du nun sachlich bleiben könntest.

Es bleibt erstmal eine Behauptung, das es außerhalb ist. Wo genau liegen die Grenzen? Ich erfahre es so, das ich mit der Tier-Quest eine gezielte Aktion generiere, in den nur subjektiv wahrnehmbaren Dimensionen!

Ich frage das nun auch sehr sachlich - wie macht man dort "objektive Realität" fest? Sind die Tiere, Ahnen und Spirits nun Teil meines inneren Unsiversums, oder sind sie in einem AUSSEN?

Darüber kann man streiten, finde ich.

Man sollte erstmal erfassen können, was genau diese Inner-Realms sind, wo können wir unterscheiden?

Wie würdest du die Grenze von subjektive und objektive Innenwelt genauer definieren?

gruss
 
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