Persona, Bioself...Alternativen zur Pille......

Leute,

entschuldigt mal, aber habt ihr wirklich überhaupt keine Ahnung von noch anderen Verhütungsmethoden?? Darf ja nicht wahr sein. Das müssen wir ja ganz schnell ändern! :)

Links: http://www.profamilia.de/topic/Themen/Familienplanung/Verh_uetung
http://de.wikipedia.org/wiki/Empfängnisverhütung
www.med1.de (=>Forum, Gynäkologie)

Ich selbst nehme seit Januar wieder die Pille, überlege aber, da meine Beziehung hoffentlich noch ne Weile bestehen wird :flower2: wieder auf nichthormonelle Methoden umzusteigen.

Deswegen habe ich mich mal informiert und umgelesen und -gehört.
Eine sehr gute Freundin von mir verhütet immerhin seit über zwei Jahren erfolgreich durch Temperaturmessung und Schleimprüfung, also zwei natürliche Methoden kombiniert. Die Sicherheit dieser Methode ist - richtig und konsequent angewendet - so hoch wie die der Pille! Ideal dafür ist ein regelmäßiger Zyklus, aber es geht sogar ohne den, habe ich mir sagen lassen.

Viele Frauen äußern sich auch sehr positiv über das lea contraceptivum - das ist so ein Teil, das den Muttermund verschließt, ähnlich einem Diaphragma, aber dicker, und es kann länger vorher eingesetzt werden. Dazu wird ein spermientötendes (spermizides) Gel empfohlen. Solche Gels sind - meist - leider reine Chemie und reizen stark die Schleimhäute. ABER: Ich habe von einer gelesen, die regelmäßig damit verhütet, dass es ein solches Gel auf Milchsäurebasis gibt (das tötet die Spermien allerdings nicht, sondern lähmt sie) das für die Schleimhäute sehr verträglich ist und das man im Internet bestellen kann.

Auf dem gleichen Prinzip wie die Kupferspirale, aber schonender, weil nur an einer Stelle befestigt, ist die Kupferkette (Gynefix). Die wird an einer Stelle in der Gebärmutter quasi angenäht und ist dann frei beweglich in der Gebärmutter. Hält auch einige Jahre, und sie ist verträglicher als die Spirale, gerade für junge Frauen.

Und Leute: scheut euch ja nicht, eure Frauenärzte richtig zu löchern!!! Bedenkt, dass ein Arzt natürlich mehr daran [F]verdient[/F], wenn er dir die Pille "draufhaut" und du halbjährlich zur Untersuchung in der Praxis erscheinen musst, als wenn er dir das Temperaturmessen erklärt oder die Kupferkette setzt und alles passt für die nächsten paar Jahre!

CQ
 
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Hallo Chalice,

Gynefix habe ich entweder hier oder im anderen Thread schon erwähnt, es gibt allerdings nur wenige Frauenärzte, die mit dem Dingens umgehen können.


ChaliceQueen schrieb:
Leute,
Bedenkt, dass ein Arzt natürlich mehr daran [F]verdient[/F], wenn er dir die Pille "draufhaut" und du halbjährlich zur Untersuchung in der Praxis erscheinen musst

Das Pillenrezept gilt ein Jahr, und 1x im Jahr sollte man sich sowieso checken lassen. Meine (private) FÄ verdient mit der Untersuchung definitiv MEHR als mit dem Pillenrezept und auch mit einer Spirale etc. würde sie mehr verdienen.

Lg

Shanna
 
Shanna1 schrieb:
HI,

ja, es ist sehr schwierig.

Hmm, mir persönlich wäre es am liebsten, mein Schatz würde sich sterilisieren lassen - ein kleiner Eingriff, noch dazu ambulant und auch einfach wieder rückgängig zu machen. Nur da hat ER was dagegen *lach*

Lg

Shanna

Sag mal, Shanna, gehts Dir noch gut? OO ein "kleiner Eingriff", "und auch einfach wieder rückgängig zu machen"?!!!! Spinnst du jetzt völlig, oder was?

Entsetzt,
ChaliceQueen
 
Hallo Chalize

wie wärs, wenn du dich im Ton ein wenig zurückhälst?

Ja, die Sterilisation IST bei einem Mann ein kleiner Eingriff und er IST in über 99% der Fälle schnell und einfach wieder rückgängig zu machen.
Warum sollte denn nicht der Mann "verhüten"? (Vor allem wenn DANN, wenn mal die Familienplanung abgeschlossen ist?)

Grüße,

Shanna
 
Shanna1 schrieb:
Hallo Chalize

wie wärs, wenn du dich im Ton ein wenig zurückhälst?

Ja, die Sterilisation IST bei einem Mann ein kleiner Eingriff und er IST in über 99% der Fälle schnell und einfach wieder rückgängig zu machen.
Warum sollte denn nicht der Mann "verhüten"? (Vor allem wenn DANN, wenn mal die Familienplanung abgeschlossen ist?)

Grüße,

Shanna
Da kann ich mich Shanna nur anschließen und ich kenne auch Männer, die sich, aus Rücksichtnahme der Gesundheit ihrer Frau gegenüber, dafür entschieden haben.

LG

Olga

PS: Und jetzt etwas, um die gespannte Diskussion aufzulockern.:daisy:
 

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Shanna und Olga,

dann verratet mir mal die Art des Eingriffs, die so leicht reversibel ist. Ich habe gerade das hier gefunden... (Quelle: netdoktor.de):

"Lässt sich eine Sterilisation rückgängig machen?

Theoretisch lässt sich die Durchtrennung der Samenleiter durch eine komplizierte mikrochirurgische Operation beheben. Je länger der Eingriff zurückliegt, desto geringer sind allerdings die Chancen, den Mann wieder fruchtbar zu machen. Denn viele sterilisierte Männer entwickeln so genannte Auto-Antikörper gegen ihre Spermien, wenn beim Eingriff Spermabestandteile ins Blut gelangen. Je höher der Spiegel an diesen Auto-Antikörpern ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Spermien befruchtungsfähig sind. Machen Sie sich also bewusst, dass Sie nach dem Eingriff mit großer Sicherheit keine eigenen Kinder mehr zeugen können."

... und das seinem Partner auch nur vorzuschlagen, finde ich ein absolutes Unding.
Also raus mit der Info, ich bin neugierig.

CQ
 
ChaliceQueen schrieb:
Shanna und Olga,

dann verratet mir mal die Art des Eingriffs, die so leicht reversibel ist. Ich habe gerade das hier gefunden... (Quelle: netdoktor.de):

"Lässt sich eine Sterilisation rückgängig machen?

Theoretisch lässt sich die Durchtrennung der Samenleiter durch eine komplizierte mikrochirurgische Operation beheben. Je länger der Eingriff zurückliegt, desto geringer sind allerdings die Chancen, den Mann wieder fruchtbar zu machen. Denn viele sterilisierte Männer entwickeln so genannte Auto-Antikörper gegen ihre Spermien, wenn beim Eingriff Spermabestandteile ins Blut gelangen. Je höher der Spiegel an diesen Auto-Antikörpern ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Spermien befruchtungsfähig sind. Machen Sie sich also bewusst, dass Sie nach dem Eingriff mit großer Sicherheit keine eigenen Kinder mehr zeugen können."

... und das seinem Partner auch nur vorzuschlagen, finde ich ein absolutes Unding.
Also raus mit der Info, ich bin neugierig.

CQ
Hallo ChaliceQueen,
mir wurde nur gesagt, daß eine Rückoperation sehr schmerzhaft sei.
Auch weiß ich nicht, ob die mir bekannten, sterilisierten Männer, zur Sterilisation aufgefordert wurden.
Tatsache ist, wenn ein Mann bereits Kinder hat, ein reiferes Alter und kein Bedürfnis nach weiterem Nachwuchs, ist dies eine hervorragende Lösung zu verhüten.

LG

Olga
 
Shanna1 schrieb:
Hallo Chalize

wie wärs, wenn du dich im Ton ein wenig zurückhälst?

Ja, die Sterilisation IST bei einem Mann ein kleiner Eingriff und er IST in über 99% der Fälle schnell und einfach wieder rückgängig zu machen.
Warum sollte denn nicht der Mann "verhüten"? (Vor allem wenn DANN, wenn mal die Familienplanung abgeschlossen ist?)

Grüße,

Shanna

Shanna,

ich halte mich im Ton nicht zurück, weil du mit einer Leichtfertigkeit von einem Impotent-Machen auf Lebenszeit sprichst, die mich so was von wütend macht.
Wie deine Familie aussieht, weiß ich nicht, und es interessiert mich auch nicht. Nur: ich finde zu dem Thema auf allen Webseiten, die ich angeschaut habe, was anderes - und du erzählst was von irgendwelchen 99%. Zeugt das von profunder Auseinandersetzung mit den Risiken? Hab ich was übersehen?
Ich versteh dich nicht.

CQ
 
ich halte mich im Ton nicht zurück

Das sehe ich, deshalb setze ich dich auf meine Ignore-Liste.
Entweder eine Diskussion, dann aber mit Niveau, oder ansonsten solche Angriffe von wegen "bist du irre", aber dafür ist mir meine Zeit zu schade.

Grüße,

Shanna
 
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Da mag ich jetzt in diesem Bereich veraltert sein, aber ich finds schon an der Frau, zu verhüten, denn SIE empfängt.
Grundsätzlich find ich "radikale" Methoden, wie das Durchtrennen der Samenleiter, sehr viel zu "intensiv".

Fruchtbarkeit ist das, auf was wir ursprünglich stolz sein sollten -
Ich möchte meine Fruchtbarkeit nicht freiwillig zerstören!
 
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