Persönlichkeitszweifel-Bitte um Hilfe

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DavidM schrieb:
Namo. Deine Hilfe war bisher die, die mich am meisten erreicht hat und ich habe auch noch Probleme, alles zu verstehen.
Ich denke, es ist nur wichtig, daß Du weißt, daß Du nicht allein bist und nicht der Einzige bist, der sich hier in dieser Welt fremd fühlt. Wie ich sagte, ist dieses hier ein Diskussionsforum für Esoterik. Es ist kein Forum für Ledernacken oder Menschen, die an einem Therapie-Syndrom leiden. Nicht das, was jemand im anderen beansprucht zeigt Weisheit, sondern das, was er erkannt hat. In dieser Welt über Weisheit zu sprechen ist verboten. Es kommen sofort die Sherrifs herzu und sozialisieren den Sprecher zurück als Vorlaut. Es ist auch nicht klug sich in dieser Welt als rein zu offenbaren; sofort wird das der Person als Verachtung der Schmutzigen angesehen.

In dieser Welt ändert sich nichts außer dem individuellen Bewusstsein, das sich erweitert mit jeder Erkenntnis über die Ordnung der Natur, wie sie ist und das dann auch Gott sein kann. Gott ist nie getrennt von den lebendigen Wesen; er ist immer da, der Mensch ist in seinem Bewußtsein getrennt von Gott.

Diese Konstanz der Erde als ein Gefängnis der Seelen ist immer. Zeit gibt es nicht.

So wie Dir geht es jedem Menschen, in dieser Welt, dessen Bewußtsein nicht nur über die physischen Sinne wahrnimmt, sondern auch über die Seele. Heimweh nach Gott, welches die Liebe zu Gott ist, ist. Wer will dieses Heimweh mittels der physikalischen Kräfte beweisen? Und jeder andere Anspruch ist nur ein evolutionärer Machtanspruch von Leitbullen, deren berechtigte Aufgabe es ist, das Leben in dieser Welt zu erhalten, solange - wie es Jesus sagte - die Frauen gebären.

Esoterik ist die Wissenschaft von der Ordnung im Inneren des Menschen. Sie interessiert nicht die Evolution oder das Leben oder den Tod. Niemand kann sein handy mitnehmen, wenn er stirbt.

Gilgamesh war ein sumerischer König vor etwa 5000 Jahren in dem land, das jetzt der Iraq ist.

Ein dasselbe wie Du in deiser Welt wahrnehmender Mensch schrieb ein Gedicht, das man den Gilgamesh Epos nennt. Es besteht aus 12 Tontafeln und dramatisiert die Veränderung der Sichtweise vom Menschen als Tier (nur Sinne) zu Gott selbst.

Darin wird etwas gesagt, was jeder Seele, welche sich hier nicht zuhause fühlt bekannt vorkommt:

Enkidu antwortete dem Gilgamesch:

»Mein Herr, warum weinst du, warum ist dein Herz so traurig?
Die Trommel aus der Erde werde ich holen,
Die Trommelstocke aus der Unterwelt werde ich holen!«

Gilgamesch antwortet dem Enkidu:

»Wenn du in die Unterwelt hinabsteigen willst,
Dann mußt du meinen Rat dir gut zu Herzen nehmen:
Ein reines Gewand darfst du nicht anziehen
Sonst erkennen sie, daß du (dort) ein Fremder bist!

Darfst dich mit gutem Öl aus der Büchse nicht salben -
Sonst scharen sie sich zu dir, sobald sie es riechen!
Du darfst das Wurfholz nicht auf die Erde werfen,
Sonst umringen sie dich, die vom Wurfholz erschlagen
Darfst in die Hand einen Stock nicht nehmen,
Sonst erzittern vor dir die Geister.
Schuhe darfst du nicht tun an die Füße,
Lärm in der Unterwelt darfst du nicht machen
Dein Weib, das du liebtest, darfst du nicht küssen,
Dein Weib, dem du gram warst, darfst du nicht schlagen,
Dein Kind, das du liebtest, darfst du nicht küssen
Dein Kind, dem du gram warst, darfst du nicht schlagen:
Sonst wird dich der Aufschrei der Erde packen!
Ihr, die da ruht, die da ruht, der Mutter des Nin-Asu, die da ruht,
Ihre reinen Schultern sind mit keinem Kleid bedeckt,
Ihre Brust ist wie eine Schale angetan, entblößt!«

Den Rat seines Herrn nahm sich Enkidu nicht zu Herzen.
Er zog sich ein reines Gewand an -
Daß er dort ein Fremder war, stellten sie fest.
Mit gutem Öl aus der Büchse salbte er sich -
Sie scharten sich zu ihm, sobald sie es rochen!
Das Wurfholz warf er auf die Erde -
Da umringten sie ihn, die vom Wurfholz erschlagen!
Er nahm einen Stock in seine Hand -
Da erzitterten die Geister vor ihm!
Schuhe tat er an seine Füße,
Lärm in der Unterwelt machte er
Sein Weib, das er liebte, küßte er,
Sein Weib, dem er gram war, schlug er
Sein Kind, das er liebte, küßte er,
Sein Kind, dem er gram war, schlug er!
Da packte ihn der Aufschrei der Erde:

»Sie, die da ruht, die da ruht, die Mutter des Nin-Asu, die da ruht,
Ihr bedeckt die reinen Schultern kein Kleid,
Ihre Brust ist wie eine Schale unbekleidet.
Damals kehrte Enkidu aus der Erde nicht nach oben zurück.
Nicht packte ihn Namtar, nicht packt' ihn Aßakku - ihn packte die Erde!
Nicht packte ihn Nergals unerbittlicher Lauerer - ihn packte die Erde!
Nicht fiel er auf der Walstatt der Männer - ihn packte die Erde!«

Vielleicht kannst darin erkennen, daß es schon vor 4500 Jahren in dieser Welt nicht anders war, als heute. Sozialisierende Sherrifs sind in dieser Welt immer present, auch in diesem Forum, wie Du es erfahren hast.

Wenn Du es nicht jetzt verstehst, ist das nicht wichtig. Wichtig denke ich, daß man erkennen kann, dass es eine spirituelle Ordnung gibt, die nur im Inneren des menschen wahrgenommen und erkannt werden kann, die aber im Außen kommuniziert werden kann, wenn auch nur schlecht. Es gibt keine Begriffe, weil man Spirituelles nicht greifen kann. Jesus und viele andere, drückten es dann in Gleichnissen/Parabeln aus. Und in dem Wieder-Erkennen dieser ordnungsstrukturen liegt eine große Freude: Man ist nicht mehr allein mit seiner Wahrnehmung, die keiner in dieser Welt versteht.
Ich bin morgens geboren um 9 Uhr. Was heißt das?
Das heißt zunächst, daß bei Deiner geburt bis auf den Mond alle Planeten in der Osthälfte des Himmelskreises (Ekliptik) standen. Die Osthälfte sybolisiert das 'Ich', die Westhälfte das 'Du', die Taghälfte das Außen, die Nachthälfte das Innen.
Du hast 4 Planeten in der Nachthälfte und 6 Planeten in der Taghälfte. Das kann man jetzt astrologisch analysieren und deuten.
Und kannst Du bitte noch einmal genauer eingehen, auf das mit dem Ego (Form). Das ist schwer für mich zu begreifen. Ich will es aber so gerne.
Meintest Du ich bin nur ein Egozentriker? Das will ich auch nicht sein.
Es ist nichts Negatives an einem Egozentriker, wenn er Leben will. Das Problem ist, daß der Mensch die Kondition zu Überleben auch im Inneren beanspurchen will, wo es nichts zu Überleben gibt. Deswegen ist es ein Widerspruch wenn jemand sagt das man über einen Äußeren Weg der Kondition Gott sucht. Im Außen kannst Du soviel Egozentriker sein wie Du willst, Millionen machen, who cares? Es geht nur nicht im Innen. Wichtig ist - und das kann man aus der Astrologie lernen - dass das innere Bewusstsein nie von dem Äußeren Bewußtein überstimmt wird - das ist eine gefahr und eine versuchung, aber so wie Du es sagts, sehe ich bei Dir dieses nicht als Gefahr.
Ich suche nach etwas, und ich weiß selbst nicht was. Einen gewissen Seelenfrieden. Also ich meine damit eine Ruhe und Kraft in mir selbst.
Der Planet Erde ist hart!
Ja. Es gibt keinen Frieden. Frieden ist der Tod. Es gibt viel zu Erkennen im Leben. Wenn man aufmerksam auf alles schaut, dann wächst Erkenntnis zu Erkenntnis. Niemand und auch Gott kan Dir dieses mühsame Erkennen abnehmen. Nicht nur durch die Musik ist ier dir näher als vielen anderen Menschen mit Therapie-Syndrom.
Was will Gott von uns?
Frag ihn einfach.

LG

Namo
 
QUOTE=Reinhold001]Der Beitrag von Elvis (DavidM) schreit ja regelrecht nach einer Antwort.

Ich sehe den Elvis völlig anders, für mich steckt er in keine Krise, er ist ein von Eitelkeit zerfressener Bubi, den mal gehörig der Arschversohlt gehört.

Und an den Antworten die er bekommen hat, dass haut genau in die Kerbe seines Hochmutes.


Hi, Reinhold,

also ich habe das nicht so direkt geschrieben wie Du, aber im Prinzip denke ich, dass David sehr gut versteht, was Du geschrieben hast....

Nun ja, er sieht aber gut aus, das kann man doch ruhig sagen....:)))

Trotzdem sollte er gerade deswegen auf dem BODEN bleiben!!!

David, nimms nicht persönlich, auch Kritik must Du wegstecken können und Samthandschuhe nützen Dir eigentlich wirklich nicht (mehr)...

Bleib Dir selber treu und vergleiche Dich nicht mit anderen.
Jeden Menschen gibt es nur einmal - alles andere ist eine KOPIE - und dazu wäre ich mir (oder DU DIR!) doch wohl zu schade.....


LG
Maike
 
Namo schrieb:
Enkidu antwortete dem Gilgamesch:

»Mein Herr, warum weinst du, warum ist dein Herz so traurig?
Die Trommel aus der Erde werde ich holen,
Die Trommelstocke aus der Unterwelt werde ich holen!«

Gilgamesch antwortet dem Enkidu:

»Wenn du in die Unterwelt hinabsteigen willst,
Dann mußt du meinen Rat dir gut zu Herzen nehmen:
Ein reines Gewand darfst du nicht anziehen
Sonst erkennen sie, daß du (dort) ein Fremder bist!

Darfst dich mit gutem Öl aus der Büchse nicht salben -
Sonst scharen sie sich zu dir, sobald sie es riechen!
Du darfst das Wurfholz nicht auf die Erde werfen,
Sonst umringen sie dich, die vom Wurfholz erschlagen
Darfst in die Hand einen Stock nicht nehmen,
Sonst erzittern vor dir die Geister.
Schuhe darfst du nicht tun an die Füße,
Lärm in der Unterwelt darfst du nicht machen
Dein Weib, das du liebtest, darfst du nicht küssen,
Dein Weib, dem du gram warst, darfst du nicht schlagen,
Dein Kind, das du liebtest, darfst du nicht küssen
Dein Kind, dem du gram warst, darfst du nicht schlagen:
Sonst wird dich der Aufschrei der Erde packen!
Ihr, die da ruht, die da ruht, der Mutter des Nin-Asu, die da ruht,
Ihre reinen Schultern sind mit keinem Kleid bedeckt,
Ihre Brust ist wie eine Schale angetan, entblößt!«

Den Rat seines Herrn nahm sich Enkidu nicht zu Herzen.
Er zog sich ein reines Gewand an -
Daß er dort ein Fremder war, stellten sie fest.
Mit gutem Öl aus der Büchse salbte er sich -
Sie scharten sich zu ihm, sobald sie es rochen!
Das Wurfholz warf er auf die Erde -
Da umringten sie ihn, die vom Wurfholz erschlagen!
Er nahm einen Stock in seine Hand -
Da erzitterten die Geister vor ihm!
Schuhe tat er an seine Füße,
Lärm in der Unterwelt machte er
Sein Weib, das er liebte, küßte er,
Sein Weib, dem er gram war, schlug er
Sein Kind, das er liebte, küßte er,
Sein Kind, dem er gram war, schlug er!
Da packte ihn der Aufschrei der Erde:

»Sie, die da ruht, die da ruht, die Mutter des Nin-Asu, die da ruht,
Ihr bedeckt die reinen Schultern kein Kleid,
Ihre Brust ist wie eine Schale unbekleidet.
Damals kehrte Enkidu aus der Erde nicht nach oben zurück.
Nicht packte ihn Namtar, nicht packt' ihn Aßakku - ihn packte die Erde!
Nicht packte ihn Nergals unerbittlicher Lauerer - ihn packte die Erde!
Nicht fiel er auf der Walstatt der Männer - ihn packte die Erde!«

Vielleicht kannst darin erkennen, daß es schon vor 4500 Jahren in dieser Welt nicht anders war, als heute. Sozialisierende Sherrifs sind in dieser Welt immer present, auch in diesem Forum, wie Du es erfahren hast.

armer david ... jetzt bekommt er deinen frust ab ... ;)

ich verstehe deine zeilen hier ein wenig anders, namo. es geht nicht um das, was enkidu von der unterwelt angetan wurde, sondern um das, was ER selbst tat.

es ist ein kleiner, feiner unterschied.

:blume: mara
 
Dave...

...was steckt denn hinter den schwarzen Haaren, den
schwarzen Gewändern und dem nüchternen
Gesichtsausdruck?

...vor was schützt du dich? (hast dich geschützt)

...vielleicht vor dir SELBST?

(=> rethorische Fragen :) aus dem Moment)

"Hast du Angst vor dem was du kannst...was noch kommt aus dir" (T.D.)

...Ich denke Du-dein Selbst kann es nicht mehr erwarten
einfach das zu sein das Du BIST...nicht mehr und nicht weniger.

Wundervoll, einzigartig und etwas Besonderes.

Dein eigenes Vorbild. Du - und alles das du bist.

...Ist es vielleicht Zeit die Gehhilfen dankend gehen zu lassen?...

Ich wünsche dir Liebe und Zuversicht auf deinem Weg...und lieber Dave,
vergiß nicht auf dein HERZERL!

Namastè

mS

:blume:
 
Mara schrieb:
es geht nicht um das, was enkidu von der unterwelt angetan wurde, sondern um das, was ER selbst tat.
Mara würde sagen:
Sowohl als auch. Denn ohne das Leid hier in dieser Unterwelt Erde wahrzunehmen kann man auch nicht Selbst erkennen, dass es eine Reflektion ist.

:blume:

Namo
 
auf sowohl als auch kann ich mich einlassen ...


der ursprung war: er hat den rat nicht befolgt. damit fing das übel an ...


:blume:
 
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Mara schrieb:
auf sowohl als auch kann ich mich einlassen ...................................................................
MOHA ATTACHMENT
KABIR MAAYAA MOHINI, MAARE JAAN SUJAAN BHAAGAAHI CHUUTE NAHIN, BHARI BHARI MARE BAAN
Attachment like a tempting woman bewitches even the wise man, if driven away, she hits back again and again
(Kabir)

"Sie will wissen die Illusionen der Macht,
die Schlägerin machtvoll, will sie uns sein.
Ihre Hände sind wie das Netz einer Falle,
Ihre sprechende Stimme ist lieb und rein.
Für Kesava den Erhalter ist sie Fülle des Alls,
für Gott Shiva die Göttin der Welten.
Für Priester Idol der Verehrung im Geist,
Heiliges Wasser ist sie Pilgern am Ganges.
Für Yogis ein Partner im Geiste ist sie
und Königin ist sie in Königs-Palästen.
Für Einige ist sie ein Diamant unbezahlbar,
für Einige hat sie gar keinen wert.
Für Anhänger ist sie die Hingabe selbst,
Brahma hat sie zur Gemahlin erwählt.
Kabir sagt: Höre, Oh Schüler des Übens,
diese Geschichte ist noch unerzählt.
(Kabir)

:guru:
 
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