K
Katarina
Guest
Liebe Susi,
wie man das macht, weiß ich nicht. Ich bin frau . Nein, im Ernst, mein Weg ist mein Weg und er muß für Dich nicht stimmen. Viele Wege führen nach Rom und so auch in die eigene Mitte zwischen die Pole in das Auge des Zyklon. Es gibt da so asiatischen Krams wie Tai Chi und so, was helfen soll. Aber dazu kann ich nichts sagen. Da wird Dir Trixi Maus besser behilflich sein können. Wenn Du Reiterin sein solltest - Reiten aus der Körpermitte. Tanzen ist auch klasse, aber eben nicht jedermanns Sache.
Es hilft auch, sich einfach bildlich eine goldene Kugel in seinem eigenen Schwerpunkt vorzustellen und diese Bewußtheit die ganze Zeit aufrecht zu halten. Ich denke, die meisten von uns müssen dafür wirklich aus ihren üblichen Körperhaltungen hinaus. Niemals mit durchgedrückten Knien stehen oder gehen, sondern die Knie immer als Stoßdämpfer betrachten, als Federung. Diese durchgedrückten Knie sind die erste Sollbruchstelle in einer nicht optimalen Energieversorgung von unten nach oben und umgekehrt. Die Beckengegend ist die Schwerpunktgegend. Da mußt du mal hinspüren. Meistens ist das Becken nach vorne oder hinten verdreht und es ist anstrengend hier Veränderungen vorzunehmen. Aber man kann es ganz langsam angehen. Man muß sich nicht quälen. Ich bin z.B. eine Hohlkreuzfrau gewesen mit der Tendenz, den Hintern herauszustrecken. Ich mußte lernen, mein Becken nach vorne abzukippen. Das erfordert einen enormen Bauch-Muskeltonus und es dauert seine Zeit bis die Bauchmuskeln diese Belastung gut tragen kann. Also nicht ungeduldig werden. Immer liebevoll mit sich selber bleiben. Tja, und der Schul-Oberarmbereich inkl. Genick ist dann auch noch so ein Kapitel für sich. Für den Anfang reicht, sich immer wieder konsequent aufzurichten und die Schultern hängen zu lassen. Wir ziehen alle unsere Schultern hoch. Das bedeutet permanente Muskelanspannung, die gar nicht gebraucht wird. Wie soll da Energie optimal fließen?
Was mir persönlich auch gut hilft, ist mir immer wieder ein bestimmtes Bild vor Augen zu holen, an dem ich mich orientieren kann. Bei mir ist es das stolze, freie, aufgerichtete Pferd. Oder einfach auch die Vorstellung, auf einem solchen Pferd (ohne Sattel und Zaumzeug) zu sitzen und mit ihm zu "tanzen", aus Zwei Eins werden zu lassen. Für andere wird es andere Bilder geben. Auch der Baum im Sturm ist ein gutes Bild. Einfach mal ein bißchen die Phantasie spielen lassen. Ich garantiere Dir - es lohnt sich doppelt und dreifach.
Liebe Grüße
Katarina
Seine Mitte finden und sich zentrieren - wie macht man das? Bin zurzeit auch total unglücklich und würde gerne meine Mitte fnden.
LG Susi
wie man das macht, weiß ich nicht. Ich bin frau . Nein, im Ernst, mein Weg ist mein Weg und er muß für Dich nicht stimmen. Viele Wege führen nach Rom und so auch in die eigene Mitte zwischen die Pole in das Auge des Zyklon. Es gibt da so asiatischen Krams wie Tai Chi und so, was helfen soll. Aber dazu kann ich nichts sagen. Da wird Dir Trixi Maus besser behilflich sein können. Wenn Du Reiterin sein solltest - Reiten aus der Körpermitte. Tanzen ist auch klasse, aber eben nicht jedermanns Sache.
Es hilft auch, sich einfach bildlich eine goldene Kugel in seinem eigenen Schwerpunkt vorzustellen und diese Bewußtheit die ganze Zeit aufrecht zu halten. Ich denke, die meisten von uns müssen dafür wirklich aus ihren üblichen Körperhaltungen hinaus. Niemals mit durchgedrückten Knien stehen oder gehen, sondern die Knie immer als Stoßdämpfer betrachten, als Federung. Diese durchgedrückten Knie sind die erste Sollbruchstelle in einer nicht optimalen Energieversorgung von unten nach oben und umgekehrt. Die Beckengegend ist die Schwerpunktgegend. Da mußt du mal hinspüren. Meistens ist das Becken nach vorne oder hinten verdreht und es ist anstrengend hier Veränderungen vorzunehmen. Aber man kann es ganz langsam angehen. Man muß sich nicht quälen. Ich bin z.B. eine Hohlkreuzfrau gewesen mit der Tendenz, den Hintern herauszustrecken. Ich mußte lernen, mein Becken nach vorne abzukippen. Das erfordert einen enormen Bauch-Muskeltonus und es dauert seine Zeit bis die Bauchmuskeln diese Belastung gut tragen kann. Also nicht ungeduldig werden. Immer liebevoll mit sich selber bleiben. Tja, und der Schul-Oberarmbereich inkl. Genick ist dann auch noch so ein Kapitel für sich. Für den Anfang reicht, sich immer wieder konsequent aufzurichten und die Schultern hängen zu lassen. Wir ziehen alle unsere Schultern hoch. Das bedeutet permanente Muskelanspannung, die gar nicht gebraucht wird. Wie soll da Energie optimal fließen?
Was mir persönlich auch gut hilft, ist mir immer wieder ein bestimmtes Bild vor Augen zu holen, an dem ich mich orientieren kann. Bei mir ist es das stolze, freie, aufgerichtete Pferd. Oder einfach auch die Vorstellung, auf einem solchen Pferd (ohne Sattel und Zaumzeug) zu sitzen und mit ihm zu "tanzen", aus Zwei Eins werden zu lassen. Für andere wird es andere Bilder geben. Auch der Baum im Sturm ist ein gutes Bild. Einfach mal ein bißchen die Phantasie spielen lassen. Ich garantiere Dir - es lohnt sich doppelt und dreifach.
Liebe Grüße
Katarina