Perlen des Geistes

Und die Unfreundlichkeit: die kleine Schwester des Hasses? :D
Logische Schlussfolgerung. Auf den 1. Blick zumindest.
Denn Unfreundlichkeit kann man auch als Mangel an Liebe deuten. Noch weit weg von Hass u. Verachtung.

Wobei ich kürzlich eine "bessereVerständisPerle" gefunden habe, in einem Video wo es um Pferdehaltung ging.
Die Besitzerin kam einfach nicht zurecht mit dem Tier. Es stellte sich heraus, dass sie dessen Körpersignale nicht richtig einordnen kann, weil sie in ihrer Kindheit wenig Zuneigung erfahren hatte. Abweisung ist für sie ein gegebener Normalzustand, den es gar nicht zu beachten gilt.
Ihre (Über)Lebensstrategie, um nicht zu vereinsamen.
 
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Logische Schlussfolgerung. Auf den 1. Blick zumindest.
Denn Unfreundlichkeit kann man auch als Mangel an Liebe deuten. Noch weit weg von Hass u. Verachtung.

Wobei ich kürzlich eine "bessereVerständisPerle" gefunden habe, in einem Video wo es um Pferdehaltung ging.
Die Besitzerin kam einfach nicht zurecht mit dem Tier. Es stellte sich heraus, dass sie dessen Körpersignale nicht richtig einordnen kann, weil sie in ihrer Kindheit wenig Zuneigung erfahren hatte. Abweisung ist für sie ein gegebener Normalzustand, den es gar nicht zu beachten gilt.
Ihre (Über)Lebensstrategie, um nicht zu vereinsamen.
Ich tue mir schon schwer genug, die Gefühle der Menschen einzuordnen, um jetzt mit denen von Pferd & Co anzufangen.
Tja, das Leben ist nicht einfach: weder für die Menschen noch für die Tiere.
smilie_tra_018.gif
 
Nicht schlecht. :D Werde ich mir merken. :D
Zur Auflockerung u. Aufhänger, falls ich jemals mit Erzkatholiken eine Diskussion über die unbefleckte Empfängnis haben sollte.

Oh, da könnte ich regelmäßig nachliefern.
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge.

Maria war doch taubstumm.
Schon Mohammed bezeichnete das als eine Art Schweigegelöbnis.
Nur einmal habe Jesus seine Mutter Maria direkt angesprochen, kündet die Bibel.
Könnte in der Form der Gebärdensprache ein Achselzucken gewesen sein:

„Frau, ich bin noch nicht so weit.“

Das wurde jedoch wie gesagt nur einmal bezeugt. Im Johannesevangelium.


Mk 6,4

Da sagte Jesus zu ihnen:
Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat,
bei seinen Verwandten und in seiner Familie.



Durchaus nachvollziehbar, das schon,
käme damit doch die vorherrschende Hackordnung gehörig ins Wanken.
Aber keine familiären Krankenheilungen, Totenerweckungen und Verbindungen ins Jenseits nach dem Tode?
Ein sehr dürftiger Erklärungsersuch der allgemeinen Art.

Wo doch dieses familiäre Band der Blutslinie objektiv betrachtet das kräftigste sein soll das es gibt? ;)

Hier ist von den Eltern zu den Kindern alles ausgegangen was danach folgte,
im kleinen Rahmen einer engen familiären Behausung.

Informationsfluss, bevor es noch Schriften und andere Aufzeichnungen gegeben hat …


Nie und nimmer hatte er irgend ein Recht zu behaupten: Das ist mein Blut.

Dieser Teil stammt eindeutig aus der Zeit danach.
In der Form der Weiterführung einer spirituellen Praxis die vom Meister verwendet wurde.


… und ein :(

-
 
„Ein Dieb wollte aus Rabbi Wolfs Garten einen Sack Kartoffeln davontragen. Rabbi Wolf stand am Fenster und sah, wie sich der Mann abmühte. Da eilte er hinaus und half ihm, den Sack auf die Schultern zu heben. Seine Hausgenossen warfen ihm dann vor: „Du hast ihm geholfen!“ „Glaubt ihr“, rief Rabbi Wolf, „weil er ein Dieb ist, wäre ich nicht verpflichtet, ihm zu helfen?“
Rabbi Wolf von Zbaraz (um 1800)
 
„Ein Dieb wollte aus Rabbi Wolfs Garten einen Sack Kartoffeln davontragen. Rabbi Wolf stand am Fenster und sah, wie sich der Mann abmühte. Da eilte er hinaus und half ihm, den Sack auf die Schultern zu heben. Seine Hausgenossen warfen ihm dann vor: „Du hast ihm geholfen!“ „Glaubt ihr“, rief Rabbi Wolf, „weil er ein Dieb ist, wäre ich nicht verpflichtet, ihm zu helfen?“
Rabbi Wolf von Zbaraz (um 1800)

Das passt ja zu der Bibelstelle, die Du eingebracht hast, dass man dem Feind mit seinem Rind und seinem Esel helfen soll; einen Dieb kann man, wenn man will, als "Feind" betrachten und Rabbi Wolf hat ihm geholfen, die Last zu schultern.
 
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