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Wellenspiel
Guest
Was wir auch nicht wissen, ist, ob sie überhaupt weiterleben wollte. Aber stets urteilen, das muss der Mensch.
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So ist das Prinzip bei Versicherungen. Übrigens auch bei der Ablaßbriefversicherung, die du sicherlich gerne mit 10% deines Einkommens mitfinanzieren würdest?Du bezahlst damit die medizinische Versorgung der ganzen Bevölkerung mit. Wenn das nur von den Menschen selbst bezahlt würde, könnte sich kaum jemand z.B. eine Krebs-Therapie leisten.
Es dreht sich im Kreis. Normalerweise würden das die Versicherten entscheiden.Und in der Auswahl, welche Maßnahmen bezahlt werden und welche nicht, spielt es nunmal eine Rolle, welche Maßnahmen GUT ZEIGEN können, dass sie können, was behauptet wird - und da kommt wieder Wissenschaft und wissenschaftliche Methodik ins Spiel.
Aber wenn sie doch Methoden bezahlt bekommen, die nicht zwangsverordnet sind? Das müßte ihnen doch schaden? Oder nicht?Ich schrib NICHT, dass, wer AUCH andere Methoden in Anspruch nimmt, automatisch kräner ist oder weniger lange lebt,
Das glaube ich nicht, daß ich da mehr zahlen würde, wenn ich die Leistungen wählen könnte, die ich auch in Anspruch nehmen wollte. Eher nur einen Bruchteil der Zwangsbeglückungskosten.dass er - bzw. seine private Versicherung - viel mehr zahlt mit einem nur geringen (oder gar keinem) Gesundheits-Zugewinn.
Käme wohl drauf an, "Alternative" kann viel sein, auch dein Niesen.Der große Nachteil käme erst dann, wenn jemand AUSSCHLIESSLICH auf die "Alternativen" setzt.
Nein.Die Wahlfreiheit hat jeder - gerade WEGEN dieser Strukturten.
Viel Glück damit. Aber wieso meinst du, daß dafür eine solche Art staatlicher Planwirtschaft Voraussetzung wäre?Ich bin froh, dass ich - sollte ich Krebs bekommen (hoffentlich nie) - dank Krankenversicherung eine evidenz- und wissenschaftsbasierte Therapie werde gut leisten können.
Dann wählst du eben eine, die die Methoden zahlt, an die du glaubst und ich eine, die das zahlt, was ich für richtig halten würde. Oder fändest du es gut zwangsweise noch die Ablaßbriefversicherung mit zahlen zu müssen, obwohl du deren Leistungen gar nicht in Anspruch nehmen möchtest, der Staat in dem du lebst das aber anders sieht?Dieses Glück hätte ich nicht, wenn Krankenkassen wirklich alles bezahlen würden - dann wären die Beiträge alleine schon exorbitant hoch - und auch nicht unbedingt, wenn medizinische leistungen alleine getragen werden müssten - denn so reich bin ich leider auch nicht.
Welche Ststistiken dazu kennst du?Nein, dass es Statistiken gibt, war und ist mir klar.
Natürlich nicht, aber da müßte man sich erstmal anschauen, was in diese Statistik überhaupt auf welcher Grundlage einfließt. Öffentliche Statistiken und Transparanz im Medizinbereich sind meines Wissens ein Bereich, der doch in vielen Bereichen in ziemlich beklagenswertem Zustand ist.Wenn diese Statistiken aber irgendwie falsch sind, was Du als Möglichkeit in den Raum stelltest, ist nicht die einzige möglicher Folgeruzng daraus, dass die "echte Zahl" viel höher ist.
Genauso eine ähnliche Behauptung eines "Arztes".Aber die behauptung "Ich kann es besser, als die Medizin", die indirekt oder gar direkt in den Handlungen das Heilpraktikers einfloss, ist un bleibt kritikwürdig.
Was wir auch nicht wissen, ist, ob sie überhaupt weiterleben wollte. Aber stets urteilen, das muss der Mensch.
Manche Studien werden nicht veröffentlicht, wenn das Ergebnis nicht genehm ist. Solche Studien werden natürlich auch von irgendwem durchgeführt.Der hat mir vor kurzem erzählt (er quatscht ja da auch mit den Ärzten und so), dass die Chemotherapien nur Placebos sind?
Habe ich das behauptet? Nein, das ist deine Auffassung meines Beitrags. Vielleicht suchst du stets nach Fehlern oder Unstimmigkeiten in den Beiträgen anderer?Stimmt. Sie hat sich bestimmt in Therapie begeben, weil sie sterben wollte.
Hättest du das, was du im letzten Satz von Post #65 geschrieben hattest, ernst gemeint, würdest du jetzt nicht auf dich selbst hereinfallen.Sprich für dich und nicht für andere.
Aber wenn sie doch Methoden bezahlt bekommen, die nicht zwangsverordnet sind? Das müßte ihnen doch schaden? Oder nicht?
Käme wohl drauf an, "Alternative" kann viel sein, auch dein Niesen.
Dann wählst du eben eine, die die Methoden zahlt, an die du glaubst und ich eine, die das zahlt, was ich für richtig halten würde. Oder fändest du es gut zwangsweise noch die Ablaßbriefversicherung mit zahlen zu müssen, obwohl du deren Leistungen gar nicht in Anspruch nehmen möchtest, der Staat in dem du lebst das aber anders sieht?
Natürlich nicht (...)
Genauso eine ähnliche Behauptung eines "Arztes".
Wir wissen einfach zu wenig, um urteilen zu können, darum geht es mir.
Wir wissen, dass die Hinterbliebenen geklagt haben. Das lässt die Möglichkeit, dass sie sterben wollte, sehr unwahrscheinlich erscheinen.
Das hängt stark von der Art des Krebs und dem Stadium