Peinlichkeiten und Scham überwinden

Liebe Romaschka,

So, so, das musst du nun aber schnell noch genauer erzählen! Auch was zum Lachen haben mag! :clown

Ist schon ein paar Jäärchen her. Ich war so etwa süße 17, hübsch und von den jungen Männern umschwirrt. Ich arbeitete in den Ferien in der Diskothek meines Großvaters (Familienbetrieb) am Thresen und ging kurz raus, um frische Luft zu schnappen, - wohlwissend, dass bewundernde Blicke mir folgten. Als ich wieder hineinkam und souverän durch den Saal zu "meinem" Thresen schreiten wollte, wo ein besonders glühender Verehrer meiner Person saß (der mir auch bereits entgegenblickte), rutschte ich im Eingangsbereich an einer nassen Stelle mit einem Bein aus und geriet in so etwas ähnliches wie einen Spaghat. Das war mir soooooooo peinlich und was tat ich? Ich durchschritt den gesamten Saal in dieser Spaghatposition, immer ein Bein weit nach vorne vor das andere setzend/rutschend und auf erstaunte Nachfragen, was ich da getan hätte, meinte ich so etwas ähnliches wie "ich wollte meine Muskeln dehnen":weihna1 . Während ich das gerade schreibe, kullern mir schon wieder die Tränen vor Lachen......

Katarina :)
 
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:clown: danke, nun kann ich gut aufgetankt zum Dienst radeln... mei, war das heute vormittag herrlich hier, kann mich kaum losreißen...
 
Liebe Romaschka,



Ist schon ein paar Jäärchen her. Ich war so etwa süße 17, hübsch und von den jungen Männern umschwirrt. Ich arbeitete in den Ferien in der Diskothek meines Großvaters (Familienbetrieb) am Thresen und ging kurz raus, um frische Luft zu schnappen, - wohlwissend, dass bewundernde Blicke mir folgten. Als ich wieder hineinkam und souverän durch den Saal zu "meinem" Thresen schreiten wollte, wo ein besonders glühender Verehrer meiner Person saß (der mir auch bereits entgegenblickte), rutschte ich im Eingangsbereich an einer nassen Stelle mit einem Bein aus und geriet in so etwas ähnliches wie einen Spaghat. Das war mir soooooooo peinlich und was tat ich? Ich durchschritt den gesamten Saal in dieser Spaghatposition, immer ein Bein weit nach vorne vor das andere setzend/rutschend und auf erstaunte Nachfragen, was ich da getan hätte, meinte ich so etwas ähnliches wie "ich wollte meine Muskeln dehnen":weihna1 . Während ich das gerade schreibe, kullern mir schon wieder die Tränen vor Lachen......

Katarina :)

:D Man muss sich nur zu helfen wissen.:escape:
 
Es ist mir peinlich unangenehm aufzufallen. Aber ich schäme mich nur noch selten. Für meine Schwächen gar nicht mehr.

So richtig geschämt habe ich mich, als meine Tochter einem Nachbar die Tür öffnete obwohl ich nackt im Flur stand.:D Aber auch das überlebt man....

Ja, Nacktheit ist irgendwie ganz besonders stark mit Scham/Peinlichkeit verbunden. Das hat wohl mit Körperlichkeit/Sexualität und den entsprechenden Urteilen zu tun. Das "muss" irgendwie weggepackt werden. Eigentlich doch total schade. Oh Mann, ich glaube, ich schocke jetzt meine Familie und setze mich nackt in den Garten......, - ohne ein Wort zu sagen. Ob ich das bringe?

Katarina :)
 
Ja, Nacktheit ist irgendwie ganz besonders stark mit Scham/Peinlichkeit verbunden. Das hat wohl mit Körperlichkeit/Sexualität und den entsprechenden Urteilen zu tun. Das "muss" irgendwie weggepackt werden. Eigentlich doch total schade. Oh Mann, ich glaube, ich schocke jetzt meine Familie und setze mich nackt in den Garten......, - ohne ein Wort zu sagen. Ob ich das bringe?

Katarina :)

DAS sehen will!!! :liebe1: :foto:
Wenn Ihr noch was zum Schmunzeln braucht - guckt mal bei Opti in den Sex-Enthaltsamkeits-thread. Hab mich grade un'gschamig ausgetobt... :clown:
 
@ Umar

Du hast Dir ja richtig viel Gedanken gemacht. Aber Hundekot unter die Achseln - was sagt denn Dein Analytiker dazu? :ironie:

Aber im Ernst: Warum willst Du andere Menschen stören durch Gestank, dem sie nicht entfliehen können oder dadurch dass Du ins Handy schreist? Ist das cool?
worum es mir geht ist, dass:

1. es mir egal sein soll, was andere von mir halten und denken. entweder sie akzeptieren mich und sind gern in meiner Nähe oder eben nicht.

2. mein Selbstbild von mir gestärkt wird (auch mein Bewusstsein, Selbstwertgefühl und dergleichen), gerade weil!! ich aus der Norm falle.
Das ist ein Wagnis, was leicht umkippen kann. Und zwar von dem Gefühl "mutig sein", bis hin zur lächerlichkeit. Und das auszuhalten (die Lächerlichkeit), bedeutet wiederum ein starkes Selbstbild von einem.

3. ich nicht von anderen äbhängig bin, sondern mein eigenes Schiff segle und nicht auf andere angewiesen sind. Wenn ich in einer GRuppe dazugehören möchte, dann sollte es egal sein, ob ich von allen gemocht werde. zur not bin ich eben gerne wieder alleine unterwegs und habe meinen Spass und die Freude daran.

und die kacke unterm arm, ist nur ein extrembeispiel. trau dich und sei mutig. grund dafür wäre punkt 2 ;)
 
... wenn allerdings bewusst die Schamgrenze überschritten wird oder werden soll, aus welchen Gründen auch immer, finde ich das weniger lustig.
Wie hier bereits erwähnt wurde, beispielsweise für Geld.
Ich denke, dass viele Menschen hier wohl an einen Punkt gelangen wo sie diese Grenze für Bares übergehen würden.
darum gehts mir doch. ich mache etwas, weil ich! es so möchte; nicht die anderen. ich mache mich zur not peinlich und nicht die anderen. Ich bin dann aber auch mutig, und nicht die anderen. (wobei es wiederum egal wäre, obs den anderen gefällt. Sie würden es ja nicht machen - brauchens auch nicht)
wenn ich das umsonst mache - nackt umherzurennen, weil ich mich da so wohl fühle, dann werde ich dafür auch kein Geld annehmen.

Wenn ich etwas nicht machen will, weil es meine Grenzen überschreitet, dann mache ich es auch nicht.
das ist ein 2. Punkt. woher kennst du deine Grenzen, wenn du sie nicht überschreitest? die Grenzen erkemnnst du erst, nachdem sie überschritten hast.
Und nur weil man! es nicht tut (was auch immer gemeint ist), dadurch kennst du übehaupt nicht deine!! Grenzen, Möglichkeiten und talente und Fähigkeiten.;)
 
worum es mir geht ist, dass:

1. es mir egal sein soll, was andere von mir halten und denken. entweder sie akzeptieren mich und sind gern in meiner Nähe oder eben nicht.

2. mein Selbstbild von mir gestärkt wird (auch mein Bewusstsein, Selbstwertgefühl und dergleichen), gerade weil!! ich aus der Norm falle.
Das ist ein Wagnis, was leicht umkippen kann. Und zwar von dem Gefühl "mutig sein", bis hin zur lächerlichkeit. Und das auszuhalten (die Lächerlichkeit), bedeutet wiederum ein starkes Selbstbild von einem.

3a. ich nicht von anderen äbhängig bin, sondern mein eigenes Schiff segle und nicht auf andere angewiesen sind. Wenn ich in einer GRuppe dazugehören möchte, dann sollte es egal sein, ob ich von allen gemocht werde. zur not bin ich eben gerne wieder alleine unterwegs und habe meinen Spass und die Freude daran.
achso, ein nachtrag:

3b. Ich bin nicht (und mache mir auch nichts draus) auf die Bestättigung von anderen abhängig. Ich erwarte kein Lob noch Tadel; also gar nichts. Ich mache mein Ding. wenn etwas kritisches gesagt wird, kann ich mir überlegen, ob da etwas wahres für mich dran ist und evtl mein Verhalten verändern. Jedoch weil ich! es so möchte und nicht den anderen "zur liebe."
(sei ein braves Kind und ändere dich. Du machst uns nur Ärger und bist eine Schande für die Familie...etc...)

und was wichtig ist:
ich glaube die Kontrolle aufgeben geht nur bewusst: bin ich betrunken/umnebelt bin und sage dann was mir hinterher peinlich ist, hat das nichts mit mutig zu sein, dazu zu stehen. ich habe ja unfreiwillig die Kontrolle aufgegeben.
 
passend zum Thema Handy telefonieren und Peinlichkeiten


Die 7 goldenen Handy-Regeln

Eine nicht ganz ernst gemeinte Anleitung für Handy-Nutzer:


1.Sprich, wenn du mit dem Handy telefonierst, immer besonders laut und deutlich, schließlich haben deine Mitmenschen das Recht, das komplette Gespräch mitzuhören. Menschen wie du führen natürlich nur Gespräche auf höchstem Niveau und davon sollen alles etwas haben.

2.Wann immer irgendwo ein Handy klingelt, greife sofort wie selbstverständlich zu deinem Gerät. So kann jeder sehen, dass du auch eines besitzt. Anschließend bemerke – mit filmreifer Überraschung – dass es gar nicht dein Handy war, das geklingelt hat.

3.Bevor du einen Anruf entgegennimmst warte auf jeden Fall einige Sekunden. Das wirkt besonders cool und außerdem stellst du so sicher, dass jeder das Klingeln hört. Dann greife mit einem Spruch wie z.B.: "Können die denn keine Entscheidung ohne mich fällen?"' und mit einem genervtem Gesichtsausdruck zu deinem Handy.
4.Sollte das Handy klingeln wenn du allein bist, ignoriere es. Wenn keiner zusieht und zuhört, macht die Sache schließlich keine Freude. Du solltest natürlich, in der Hoffnung, der Anrufer versucht es nach kurzer Pause erneut, schnell in eine Fußgängerzone laufen.

5.Besonders geeignet zum Telefonieren mit dem Handy sind die folgenden Orte:
Museen, Bibliotheken, Opern, Klavierkonzerte, Intensivstationen, Friedhöfe (besonders bei Beerdigungen) und Kirchen.

6.Beachte auf keinen Fall das Handy-Verbot in Flugzeugen. Das ist doch albern, die sind alle nur neidisch!

7.Das Handy während des Autofahrens zu benutzen, ist überhaupt nicht wirklich gefährlich. Im Gegenteil: es trainiert dem Fahrer ganz besondere Fähigkeiten an! Oder konntest du früher blind und freihändig zugleich fahren? Beim Wählen einer neuen Nummer oder beim Bedienen der Spezial-Funktionen (mit gleichzeitigem Nachschlagen im Handbuch) ist dies absolut unersetzlich!
 
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Hi Umar (?), HieroPhantumAr,

jetzt sag`doch mal. Bist du denn schon so frei und stehst über der Meinung anderer oder ist das noch ein Ideal, das Du anstrebst?

Katarina :)
 
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