PEGIDA

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Ich sehe das so. Das relativieren von einschlägigen Straftaten fördert den Rassismus auf einer Ebene,die jene die diese einschlägigen Straftaten relativieren,damit begründen das jene und solche dies auch tun.

Der Rassismus ist keine Einbahnstrasse.Nur jene die bestimmte einschlägige Straftaten versuchen zu relativieren;in dem sie sagen jene und solche tun dies ja auch,fördern dabei unbewusst Rassismus und versuchen den Rassismus in eine Art Einbahnstrasse zu lenken.

Das alte längst überholte Prinzip dabei ist:Fremde sind potenzielle Opfer und keine potenzielle Täter.

Genau das habe ich gemeint.

Hat man ja gesehen an Ping und Elfman, da ist mein Erlebnis sofort relativiert worden.

Sagt man bei einem Deutschen, der eine Tankstelle überfällt, das machen ja auch Türken?
Nein, aber bei einem Türken heißt es sofort, das machen ja auch Deutsche, wenn man drüber redet.
Sieht man ja an meinem Beispiel.
 
Das hat aber nichts mit einem System zu tun was die Welt in ihren Bedürfnissen tangiert.
Und schon garnicht in unserem europäischen System.




Wenn man anfängt Patente als Monopol zu betrachten dann muss man sich auch fragen wie eine geordenete zivilisierte Welt aussehen soll wo Innovationskraft relativiert wird und gesetzmässig zum Allgemeingut gemacht wird.
Dann sind wir nämlich genau bei dem Sozialismus der 1989 gescheitert ist und in meinen Augen auch immer scheintern wird.

Regeln bestimmen eben auch darüber wie viel man für ein Produkt verlangen kann.

Patente sind eine zweigleisige Geschichte. Eigentlich sind sie ja eine weitere Regel und sollen innovative Personen schützen. Aber ist das nicht auch Verhinderung des freien Wettbewerbs?
Nun, "sozialdarwinistisch vorteilhaft" wird durch die Regeln bestimmt. Und das ist hier auch ganz deutlich, egal wie man es dreht.

Ich würde aber sagen, dass die Existenz von Patenten auch eine Rechtfertigung dafür wäre den Preis herunterzusetzen, da er ja nur aufgrund des Monopols so hoch sein kann.

Übrigens, was jemand besitzt ist auch dadurch definiert, was das Gesetz ihm zugesteht. "Sozialdarwinistisch" kann dir auch jemand den Schädel einschlagen, und deinen Tresor usw mitnehmen...Nun, unschön, aber die Regeln, die existieren sind auch nicht neutral, und wer mehr Macht hat kann über diese bestimmen, zum Beispiel durch geringe Unternehmenssteuern in vielen Ländern, die darauf angewiesen sind dass diese Unternehmen mitspielen. Aber wenn ein Land beispielsweise Gesetze gegen ein Unternehmen erlässt, dass irgendwo Sklaverei betreibt, und wenn dieses Land genug Macht hat das durchzusetzen, dann wird es für das Unternehmen teuer.

Oder der Fall des Mindestlohns. Mit Mindestlohn profitieren alle Unternehmer, die diesen Mindestlohn schon auszahlen. Dadurch erhöht sich dann auch das Angebot in Bezug auf besser bezahlte Jobs in diesen Bereichen.
 
Genau das habe ich gemeint.

Hat man ja gesehen an Ping und Elfman, da ist mein Erlebnis sofort relativiert worden.

Sagt man bei einem Deutschen, der eine Tankstelle überfällt, das machen ja auch Türken?
Nein, aber bei einem Türken heißt es sofort, das machen ja auch Deutsche, wenn man drüber redet.
Sieht man ja an meinem Beispiel.

Die meinen wahrscheinlich das man bei einem deutschen Täter nicht darüber berichtet das es ein deutscher Täter ist,wärend sie glauben man würde eindeutig darüber berichten wenn ein Türke der Täter ist auch darüber berichtet wird das es ein Türke der Täter war.

Dies kann ich aber nicht bestätigen.
Das Problem fängt schon an wenn die Polizei durch Medien wie Zeitung eine Täterbesschreibung herrausgibt.
Das ist nunmal das Recht der Polizei tätergenau Beschreibungen herraus zu geben.
Wenn da steht:"Mitteleuropäischer blonder Typ" scheert und beschwert sich kein Mensch.
Steht da in der Täterbeschreibung aber "südländischer dunkler Typ" wird das sofort als Rassismus gewertet.
Übrigens von den südlichen Ausländern selbst wird das auch oft als Diskriminierung bezeichnet.
 
Ein bisschen unheimlich sind mir manche Christen aber trotzdem.
:eek:

Stimme ich dir zu.
Ich kenne das ja selber von den Leuten mit den Heftchen die an meiner Haustüre klingeln.
Auch die Kreationisten sind für mich irrational.

Dennoch müssen wir bei religiösem Terror schon genau hinschauen von wo er kommt um diese Plage gezielt bekämpfen zu können.
 
Die meinen wahrscheinlich das man bei einem deutschen Täter nicht darüber berichtet das es ein deutscher Täter ist,wärend sie glauben man würde eindeutig darüber berichten wenn ein Türke der Täter ist auch darüber berichtet wird das es ein Türke der Täter war.

Dies kann ich aber nicht bestätigen.
Das Problem fängt schon an wenn die Polizei durch Medien wie Zeitung eine Täterbesschreibung herrausgibt.
Das ist nunmal das Recht der Polizei tätergenau Beschreibungen herraus zu geben.
Wenn da steht:"Mitteleuropäischer blonder Typ" scheert und beschwert sich kein Mensch.
Steht da in der Täterbeschreibung aber "südländischer dunkler Typ" wird das sofort als Rassismus gewertet.
Übrigens von den südlichen Ausländern selbst wird das auch oft als Diskriminierung bezeichnet.
Ist ja wohl ein Unterschied, ob die Polizei eine Täterbeschreibung rausgibt oder in einem Thread, in dem es um eine Bewegung wie PEGIDA geht, jemand erzählt, dass er mal von einem Türken überfallen wurde.
Keiner weiß, wer hier mitliest und sich durch solche Schilderungen in seinen Vorurteilen bestätigt fühlt.
Es gibt sicher viele andere Gelegenheiten, seine Ängste zu schildern und zu verarbeiten. Warum also in einem solchen Thread, in dem es um Menschen geht, die nur nach Gründen suchen, um ihre latente oder offene Ausländerfeindlichkeit bestätigt zu bekommen?
 
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Das der Typ entlassen wurde?

Ne... das wusste ich schon. Den Satire-Versuch. Mir gefällt diese abgehobene Attitüde nicht. Es ist überfällig, dass sich die Medien mal Gedanken darüber machen wie sie berichten und inwiefern nicht einiges an der Kritik, die Pegida-Leute äußern und weshalb sie eher nicht mit den Medien sprechen wollen, gerechtfertigt ist. Nicht missverstehen... ich bin absolut nicht auf einer Linie mit Pegida was Muslime betrifft. Aber ich verstehe die Kritik an den Medien. Denn die grenzen nun mal viele Sorgen aus indem sie sich darüber erheben... Und genau das macht die taz eben auch.

Es gibt viele Themen die unter der Oberfläche brodeln. Und die vergangenen Jahre wurden alle mit der Nazikeule erschlagen. Pegida hat genau deshalb diesen krassen Zulauf. Und wäre die Überschrift nicht auf den Islam bezogen... hätte ich Sympathie für eine solche Bewegung.

Übrigens: Das es gegen Islam und Ausländer geht.. ist indirekt oder im Grunde schon fast direkt, ebenfalls Schuld der Medien. Denn diese Bürger sehen einfach nicht klar. Sie haben gewisse Sorgen und erkennen nicht die wirklichen Ursachen.... Warum nicht? Weil die Medien in den meisten Fällen versäumen Klartext über das zu sprechen was hier wirklich kaputt ist ---> Verteilung von Vermögen. Sie erklären nicht gut genug was seit langem und beschleunigt stattfindet ---> Umverteilung von unten nach oben... bzw. wird das gar nicht so selten geschrieben, aber eben nicht gut genug erklärt und v.a. im politischen Tagesgeschäft nicht wirklich kritisiert. Wir leben in einem Land in dem die Medien unserer Bundeskanzlerin immer brav Beifall klatschen... einer Bundeskanzlerin die ihr Schweigen über alles packt.... Finanzen, Überwachung, Infrastruktur-Probleme... soziale Missstände, und auch Integration betreffend... alles. Sie schläfert ein Land ein und die Medien helfen dabei.

Und wenn dann einige von denen die die Schnauze voll haben auf die Straße gehen und in ihrer Naivität eine Ursache des Problems in Ausländern sehen... dann wird das scharf kritisiert, aber nicht wirklich nach den Ursachen gefragt. Wieder wird sich einfach v.a. darüber erhoben. Damit wird aber alles schlimmer werden.

Der nächste Whistleblower sollte mal aus irgendeiner großen Redaktion kommen, damit klar wird wie verrottet das System ist.
 
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