Das Problem ist da halt, dass auch Islamisten rüberkommen könnten (und es tun).
Und ernsthaft, von Mali bis zu den Philippinen, die Terroristen sind mittlerweile nahezu überall aktiv, es gibt genug Kämpfer, die auch hier angeworben werden und Gruppen die von hier Geld erhalten. In Saudi-Arabien zum Beispiel sympathisieren viele mit dem IS. Und deren Aktionen sind kaum noch zu überbieten: Angriffe auf Schulen, offenes Eintreten für (sexuelle) Sklaverei, systematisches Ermorden von Gefangenen, Terroranschläge auf Zivilisten, versuchter Völkermord an Andersgläubigen...
Klar, in Mali haben die Extremisten die islamischen Sufis attackiert, im Irak greifen sie die Schiiten und andere Gemäßigte an. Und sowas
http://www.sueddeutsche.de/kultur/e...-bildersturm-der-pol-pot-islamisten-1.2054573 würde auch dazu passen (ist aber unsicher ob es stimmt, aber passt zur Ideologie), dass es völlig realistisch ist, wenn man sagt, dass das in Wirklichkeit keine Muslime sind. Allerdings kann man umgekehrt nicht mehr abstreiten, dass der Islam ein Extremistenproblem hat.
Es ist mittlerweile nicht mehr so viel anders, wie wenn während der Nazi-Zeit Deutsche ins Ausland geflohen sind. Die Leute dort würden eben fürchten, dass das Nazi-Spione usw. sind. Insofern denke ich, dass es berechtigt wäre, dass ein Flüchtling demonstrieren muss, dass er kein Extremist ist, durch religiöse Anhängerschaft in moderateren islamischen Gruppen, Mitgliedschaft in anderen Religionen oder früheres politisches Engagement für demokratische Parteien, oder Aussagen durch "saubere" Personen, die für ihn sprechen.
Denn ich bin mittlerweile der Meinung, dass die Sicherheit da schon ein relevantes Thema geworden ist. Es sind leider nicht nur ein paar Spinner, das Problem ist mittlerweile zu ernst. Man kann nicht zulassen, dass hier Terrorstrukturen aufgebaut und Hassprediger aktiv werden, die dann durchaus auch Jugendliche manipulieren können (viele junge Kämpfer wurden so "bekehrt"). Im Endeffekt würde zu viel Toleranz am Ende die Intoleranz fördern, wenn das alles noch schlimmer wird.
Wie "rechts" das nun ist, was ich sage? Nun, schlimmere Islamofaschisten (der richtet sich halt nicht gegen andere Ethnien sondern andere Religionen, aber sonst kein Unterschied) als diese Jihadisten kann es schon gar nicht mehr geben. Die Juden würden sie auch genauso umbringen wie es die Nazis versucht haben (Hamas bejubelt Attentäter, die Jugendliche ermorden usw.). Der Anschlag in Belgien auf das jüdische Museum wurde von einem Jihadisten der in Syrien gekämpft hat verübt. Da nun weiter naiv zu sein bringt nichts...
Dass die Leute da immer mehr Problem mit haben ist wegen der täglichen Nachrichten aus diesen Ländern nun wirklich nicht verwunderlich.
LG PsiSnake