Pech? Fluch? Oder was?

mein sohn ist 27 jahre alt. somit passt er zu deiner " ersten" frage. würde mich eh interessieren, wie du auf sie kommst. hoffe auf antwort. l.g. skardi
 
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mein sohn ist 27 jahre alt. somit passt er zu deiner " ersten" frage. würde mich eh interessieren, wie du auf sie kommst. hoffe auf antwort. l.g. skardi

Weil das relativ normal ist ;)
Willst Du ne magische oder ne psychologische Antwort? Ich könnte beides, aber nicht mehr heute Abend, bin zu müde :)

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Ich will einfach eine antwort, weil es mich wirklich interessiert. magisch oder psychologisch- such du es dir aus! l.g.skardi
 
Ich will einfach eine antwort, weil es mich wirklich interessiert. magisch oder psychologisch- such du es dir aus! l.g.skardi

Eigentlich ist es ganz einfach und unmystisch. Jeder Mensch entwickelt im Laufe seiner frühen Kindheit bestimmte Deutungen der Welt und daraus resultierende Strategien, die zu diesem Zeitpunkt sicher auch richtig und gut waren.
Im Gegensatz was man glauben kann, ist ein erwachsenere Mensch immer doch derselbe, der er als Kind war, mit seinen Ängsten und Strategien so etwas wie Glück zu erfahren.
Als Kind ist das nicht auffällig, denn die Eltern spielen ja genau diesen Teil perfekt mit..... (das ist EIN Grund warum ne Familienaufstellung funktioniert).
Im Teenageralter spielt das auch noch nicht eine so grosse Rolle, denn Hinfallen und Aufstehen ist da normal, ausserdem kann man sich in seine Beliefs weiterhin flüchten.

Kritisch wirds erst, wenn man mit zunehmenden Alter seine Eigenverantwortlichkeit leben muss.

In der Regel ab ca. 20. Die ersten "Rückschläge" werden noch als einmalige Ausrutscher abgetan. Nach einigen Jahren allerdings nicht mehr.
Deswegen komme ich auf das angegebene Alter.
Da man allerdings immer noch seine Wertigkeiten, Beliefs und Strategien hat (bedingt durch die Art, wie man die Welt interpretiert (hierzu muss man sagen, dass die "Welt" die Interaktion mit der "Mutter" sei)), kommt man zwangsläufig darauf, dass die "Welt" es nicht gut mit einem meint.
Im Prinzip ein Rückfall in die frühe Kindheit.

Typisch ist, wenn es geht, ein Teil der Sorgen, wie man es eben gewohnt ist, der leiblichen Mutter zu übertragen. Notwendig dafür ist auch, dass man es besonders dramatisch schildert (Fluch, Schicksal, etc.), denn sonst könnte man die Dringlichkeit nicht verdeutlichen. Diese wird in der Regel freudig in die systemische Interaktion, die bekannt ist, einsteigen (das ist Dein Part dabei).

Was auch notwendig ist, ist das Verhalten nicht zu ändern, denn sonst hätte ja die Strategie auf einmal keinen Sinn mehr, und das käme einer Hinterfragung der ganzen Person gleich.

Was kann man tun? Verhaltenstherapie, Familienstellen etc. pp.

just my 2€Cent

418
 
Ich würde sagen du hast eine "wenn, dann" Bedingung benutzt.
Wendest Du sie auch für Dich an?

418

Es bringt einfach nix Wesen um etwas zu bitten von denen man überzeugt ist dass es sie nicht gibt, man Blockiert sich meistens selbst wenn man es trotzdem versucht weil im Kopf Programme ablaufen die versuchen Erfolg zu verhindern um den Beweis der nicht Existenz zu liefern.

Deswegen "wenn" du daran glaubst "kannst du"....

Die Beobachtung zeigt einfach das es hilfreich ist wenn man bereits daran glaubt.

Ich habe es mit Absicht so geschrieben, weil wenn man nicht daran glaubt wird man es vermutlich auch einfach nicht machen, aber manchmal bleibt so ein Satz einfach im Hinterkopf und man denkt "ich sollte vielleicht doch besser..." das Blockiert und wenn man es dann tatsächlich noch versucht diese Wesen um Hilfe zu bitten Blockiert es noch mehr weil man die Existenz dieser Wesen nicht anerkennen will.

Der Glaube ermöglicht es manchmal für andere Lösungen offen zu sein, aber wenn Glaube gegen die eigenen Überzeugungen geht Blockiert es meistens einfach nur.

Ich mache auch nix was gegen meine festen Überzeugungen geht. Sollte ich aber zu der Meinung kommen das meine Überzeugungen möglicherweise doch nicht so hilfreich sind nähere ich mich dem was man mir geraten hat und komme ich zu der Einsicht das ich die Überzeugung nicht mehr brauche kann ich Sie dann auch über Bord werfen...

Wäre es dir lieber ich hätte geschrieben "Bitte die Engel um Hilfe?" als die "wenn, dann" Formulierung?
Was bezweckst du eigentlich mit diesen Fragen?

LG,
Anakra
 
Es bringt einfach nix Wesen um etwas zu bitten von denen man überzeugt ist dass es sie nicht gibt,

Und was bringt es Wesen zu postulieren, die es nicht gibt?
Wie man es dreht: man legt Verantwortung ab und bleibt gewissermassen in seinem System verfangen.
Deswegen wage ich zu behaupten, dass dies alles nur vorübergehend ist, der Glaube an solche Wesen ;)

Was bezweckst du eigentlich mit diesen Fragen?

Was wohl: Hinterfragen ;)

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Hallo a418. Danke für deine antwort. stimme dir da schon zu. das mit der therapie haben wir ernsthaft ins auge gefasst. die klarheit deiner aussagen tun gut. l.g. skardi
 
Diese Wesen gibt es also nicht?... hmm... Woher weißt du das?

Ich weiß nicht ob es sie gibt und das obwohl ich mich sehr lange damit beschäftigt habe. Was ist wenn diese Wesen keine Wesen sondern Energien oder Programme deines Unterbewussten sind die du somit für dich aktivieren kannst? Die Frage ist nicht ob es sie gibt oder nicht, sondern ob man daran glaubt und einen Zugang findet oder nicht.

Die Frage ob es sie gibt oder nicht überlasse ich jedem selbst, das hier ist meine Meinung.

LG,
Anakra
 
Hallo,
bin neu hier und habe gleich eine ungewöhnliche Frage.
Ich habe seit ungefähr 6 Jahren nur noch Pech. Alles was ich anpacke (Beruf, Privatleben, Familie) geht schief. Gesundheitlich geht es auch immer schlechter.
Es kam alles relativ plötzlich und mittlerweile glaube ich, auch wenn ich bisher Magie gegenüber skeptisch war, daß das nicht "mit rechten Dingen" abgehen kann. Woran könnte das liegen? Was kann ich ggf. dagegen tun.
Hoffe auf zahlreiche Ideen.
Gruß
H.

Hi, Helkado,
ja es kann Magie sein, muß aber nicht. Auf jeden Fall würde ich auf eine entsprechende innere Strukturierung tippen.
Wenn du hoffst, hier ultimativen Antworten zu finden, die dein Problem sofort lösen werden, dann wird es höchstwahrscheinlich nicht der Fall sein.
Sebst wenn jemand dir nach deiner kurzen Schilderung eine genaue Diagnose stellen und auf Anhieb ein Rezept geben kann (könnte auch passieren), liegt es an DIR, das Rezept anzuwenden und das wird schon problematisch.
Es ist nämlich so, dass wir nur das bekommen, was zu unserem Energiemuster passt. Du kannst also davon ausgehen, dass dein Energiemuster deine Situation nicht nur zulässt, sondern auch begünstigt, und das Anwenden von Rezepten, die Struktur des Musters beeinträchtigen, verhindert. Solange dieses Muster so bleibt wie jetzt, werden alle äußeren Veränderungen und Handlungen überflüssig, manche sogar schädlich. Aber sogar zu diesen äußeren Veränderungen wird es höchstwahrscheinlich nicht kommen.

Falls du nicht unterscheiden (geschweige denn beeinflüssen) kannst, was in dir alles unter der Oberfläche abläuft, kann ich dir nicht empfehlen, zu jemandem zu gehen, der dir verspricht, das ganze Problem ohne dein Zutun zu lösen. Die andere Möglichkeit, und zwar das eigenhändige Aufräumen, ist auf jeden Fall sicherer und einfacher, obwohl es vielleicht auf den ersten Blick nicht so erscheint.
 
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