Pearl Harbor - sind unsere Männer...

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Shanna1 schrieb:
Nun ja, lange Zeit hieß "Erziehung" ja, daß Kinder den Eltern (oder Erwachsenen) bedingungs- und fraglos gehorchen müssen und den Mund zu halten hätten. Ist das nicht die beste Möglichkeit, jemanden zum Befehlsempfänger zu erziehen, der nichts hinterfragt und tut, was ihm aufgetragen wird?
So ist es!
Shanna1 schrieb:
Abgesehen davon - so bald diese Männer (und auch KINDER) im Krieg waren, hatten sie keine Möglichkeit mehr, dem Grauen zu entgehen. Da war eher "getötet werden oder selbst schneller sein" DIE Entscheidung.
Ich denke auch, in so einer Situation ist der Überlebenstrieb größer als die eigenen Moralvorstellungen.
ja, und was blieb/bleibt dann noch uebrig vom "Heldentum"?
Ein sinnloses Morden und Gemetzel, aus dem physische und psychische Krueppel hervorgehen ...
Schlimm ist das, ganz schlimm!
"Vaterlandsverteidigung" ist eine der verlogensten Vokabeln, die es gibt!

Bijoux
 
Reinfriede schrieb:
Liebe Evy!

Ich hab mir jetzt Dein Posting nochmal durchgelesen und möchte Dich fragen, ob Du nicht etwas anderes damit ausdrücken wolltest, als ich (und ich glaube die anderen auch) verstanden haben:

Meintest Du, dass es keine Männer mehr gibt, die bereit wären, SELBSTLOS für etwas einzustehen? Ging es bei Deiner Frage primär gar nicht um den Krieg?

so hatte ich es eigentlich verstanden, als ich geantwortet hab
...
dann kämen neben den Feuerwehrmännern, noch die dazu, die ihr Leben riskieren, um ein anderes zu retten, Bsp. vor dem Ertrinken jemanden retten, oder bei Unfällen, die einem Unschuldigen bei einem Überfall helfen, also ihn schützen usw.
Aber auch von denen allen, gibt es nicht mehr viele, die meisten schauen bloß weg...
Traurig, aber wahr.

liebe Grüße Naivchen
 
Naivchen schrieb:
so hatte ich es eigentlich verstanden, als ich geantwortet hab
...
dann kämen neben den Feuerwehrmännern, noch die dazu, die ihr Leben riskieren, um ein anderes zu retten, Bsp. vor dem Ertrinken jemanden retten, oder bei Unfällen, die einem Unschuldigen bei einem Überfall helfen, also ihn schützen usw.
Aber auch von denen allen, gibt es nicht mehr viele, die meisten schauen bloß weg...
Traurig, aber wahr.

liebe Grüße Naivchen


nicht zu vergessen all diejenigen bei den kranken- und pflegediensten und in den heilberufen, wenn sie mit dem herzen dabei sind ...
 
Liebe Evy, ich finde es viel wichtiger, dass Männer heute alltagstauglich sind und sich nicht nur von Spiegeleiern ernähren müssen, wenn Frau mal im Krankenhaus liegt. :D

Ansonsten hat mich sehr beeindruckt, wie katastrophentauglich die Männer meines Umfeldes im Angesicht der Jahrhundertflut waren. :guru:
 
Helden? Ja, wir brauchen Helden.

Es gibt so viele Möglichkeiten für Männer und Frauen, ihr Heldentum unter Beweis zu stellen:
  • Heldenhaft an den eigenen Schwächen arbeiten
  • Heldenhaft bei sozialen Einrichtungen mitarbeiten
  • Heldenhaft zu einem Kollegen stehen der von anderen nicht gemocht wird
  • Heldenhaft zu jemandem stehen den keiner versteht und keiner mag
  • ....
 
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