Paulus im Kreuzfeuer

Werbung:
Verstehen müsst ihr euch auch noch? :D

Ohne gibt es nur Streit. Doch wenn zwei "Gegner" (die nich unbedingt Gegner sein wollen) aufeinander treffen, passiert das nun mal. Sie glaubt "felsenfest" an das "Wort Gottes" und ich nicht. Wir "koennen" uns nicht verstehen, weil die gemeinsame Basis/Nenner nicht vorhanden ist. Es ist mehr als 20 Jahre her als ich noch "Wort Gottes glaubte".....
 
warum sollte man Jakobus verdammen?

Deine Beiträge wirken öfter etwas unverständlich,
du ziehst irgendwelche Schlüsse,
aber zeigst nicht den Weg wie man dahinkommt.



Vorsicht bitte.

Männer und sogar Apostel mit dem Namen „Jakobus“ hat es nicht nur einen gegeben.

Gleich der Nachfolger als Ältester, war Jakobus Z.
Und der ist nicht auf Jesus gefolgt, sondern hat in dieser Funktion Judas Iskariot ersetzt.
Er war auch ein Vorreiter in dieser Position in Hinblick auf Petrus.

Wenn uns davon berichtet wurde, dass dieser Jakobus hingerichtet wurde,
mit dem Schwert geköpft,
und nur Petrus aus dem Gefängnis entkommen konnte,
dann kann man sich sehr leicht ausrechnen,
jemand der bei der Liquidierung von Stephanus eine leitende militärische Rolle spielte,
und das auch weiterhin so tat,
für den war eine solche Geste ein Kinderspiel.
Mit der entsprechenden nachfolgenden Rechtfertigung,
wenn man davon ausgeht, dass Jakobus Z und Andreas,
sowie auch Judas und Philippus,
zum engeren Kreis der Begleiter im Tempel gehörten,
als man den Nazaräner provozierte und getötet hat,
wovon eigentlich nur der laxe Philippus das Gnadenbrot erhielt,
und letztlich einer dahing wie ein Lachs.

Einen weiteren Hinweis liefert uns dazu das offenes Bekenntnis des Militanten,
für geraume Zeit im arabischen Raum gewesen zu sein.

Für manche Gesellen waren damals wohl die Höhlen von Qumran schon Arabien?!

Jedenfalls war und ist „Damaskus“ eine Verschlüsselung für das Qumran der Essener, in einer wüsten Gegend.

Wo man auch nicht so leicht Zugang bekommen hat,
wie etwa ein Apostel Thomas zum Beispiel.
Dem sich alle Schriftrollen öffneten.

Wenn sich der jedoch nicht in seine gewohnte Umgebung zurückgezogen hatte,
sondern stattdessen nun Ägypten bevorzugte,
wo sich auch ein gewisser „Marcus“ herum trieb,
dann sagt das in Summe schon einiges aus über die damaligen Verhältnisse,



und ein :mad2:
 
Paulus redet in geistlichen Worten und teilt damit geistliche Dinge mit.
Deshalb ist es Blödsinn, das buchstäblich zu nehmen.

Wenn man wirklich versteht, was "Frau", "schweigen" und "Gemeinde" bedeutet, dann kann jeder (ob Frau oder Mann) nur frohen Herzens zustimmen.

Nur als Idee: in einer tiefen Meditation (Einssein mit Gott, Gemeinschaft/Gemeinde kommt daher, hebräisch ist es "olam") gleicht (schweigen ist nur die eine Seite des "duma", das sowohl schweigen als auch "dome" - gleichen bedeutet) die "Frau" (das ist das Erscheinende des Menschen, egal ob Mann oder Frau, also zb der Körper) Gott.

Und jeder wird jubelnd feststellen, dass - wenn ein Mensch eine tiefgreifende Erleuchtung erfährt (Gemeinde/Eins mit allen) - der Körper (die Frau) vom sterblichen in einen unsterblichen verwandelt wird (angeglichen dem göttlichen Sein).

Das ist einfach eine Tatsache, das braucht man nicht zu diskutieren. Aber man kann sich sehr darüber freuen.

Diese Dinge beschreibt Paulus als Eingeweihter. Er kann ja nix dafür, dass die meisten, die seine Briefe lesen, keine Eingeweihten und keine Erleuchteten sind... deshalb wird er so oft missverstanden.

Hier wird einmal wieder ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen und zur Unkenntlichkeit seziert. Erstens hatte Paulus diesen Brief an die Gemeinde in Korinth geschrieben, das bekanntlich in Griechenland liegt. Er wird da wohl kaum seinen Brief in Hebräisch geschrieben haben – zumal er dem Griechisch mächtig war. Er erinnert zudem die Korinther in diesem Brief, dass sie vormals Heiden waren (12[2]).

Zweitens ging es bei 1. Brief an die Korinther im Kapitel 14 um eine geharnischte Ermahnung der Gemeinde bei ihrer Verbreitung der Lehre:

1. Ko 14[6] Nun aber, liebe Brüder, wenn ich zu euch käme und redete mit Zungen, was wäre es euch nütze, so ich nicht redete entweder durch die Offenbarung oder durch Erkenntnisse oder durch Weisungen oder durch Lehre? [7] Verhält es sich´s doch als auch mit Dingen, die da lauten, und doch nicht leben; es sei einer Pfeife oder eine Harfe: wenn sie nicht unterschiedene Töne von sich geben, wie kann man wissen, was gepfiffen und geharft wird ...

[11] So ich nun nicht weiß der Stimme Bedeutung, werde ich unverständlich sein dem, der da redet, und der da redet, wird mir unverständlich sein.

In diesem Sinne poltert Paulus weiter, bis er dann in Vers 34 auch zur Rolle der Frauen bei der Verkündung der Lehre sagt:

[34] Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset euere Weiber schweigen in der Gemeinde; denn sie sollen nicht zugelassen werden, dass sie reden, sondern sie sollten untertan sein, wie auch das Gesetz sagt.

Man beachte in Vers 6, dass er sich an die Brüder richtet, von den Schwestern ist hier nicht die Rede. Da einfach einmal das gesamte Kapitel lesen, dann wird auch klar, dass Paulus mit klaren Worten schon das geschrieben hatte, was er auch meinte. Ich möchte daran erinnern, dass gerade der 1. Brief an die Korinther zu den ältesten Zeugnissen der Christenheit gehört und noch vor den Evangelien geschrieben wurde.


Merlin
 
Hallo Druide Merlin!


Korinth war 44 v.Chr. durch Cäsar als Kolonie für seine Veteranen neu gegründet worden.
Seit 27 v.Chr. war die Stadt Hauptstadt der senatorischen Provinz Achaia und Sitz des Statthalters.
Sie lag verkehrstechnisch sehr günstig an einer Landenge und hatte 2 Häfen,
die sie zu einer wirtschaftlichen Drehscheibe zwischen Asien und Rom machten.
Handel, Finanzgeschäfte und handwerkliche Produktion bestimmten das Leben der Stadt.
Als Handels- und Hafenstadt hatte Korinth eine bunt gemischte Bevölkerung,
in der es ein starkes römisches Element gab.

(bibelwissenschaft.de)


und

Mt 24, 1-28 (http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt24.html)


Überall wo ein Aas ist, da sammeln sich die Geier.



Ein Aas, oder zwei oder drei – vielleicht 500 ?


Ach was, wer die Herzas hebt, der hat bald darauf endgültig gewonnen!




und ein :weihna1
 
Werbung:
Oder anders betrachtet, 1. Kor :

Wie hellsichtig, prophetisch oder „anfänglich belichtet“ muss man sein,
und Nahtodforschung im großen Stil betreiben,
ohne die Betroffenen just auf dieses wesentliche Detail aufmerksam zu machen,
in der Wiederholung oder Erinnerung,
aber dafür den Verstand hervorkehrt, womöglich den eigenen,
um dann abzuschwächen wie in den evangelischen Vorlagen,
und auch das Gegenteil, die Liebe, als alleinige Lösung vorzuschlagen,
gemäß einer zurechtgelegten Vorlage aus der persönlichen Erfahrung,
und nach diesem Konzept munter von den Vorzügen seines Gefährten zu plaudern,
jenen vermeintlichen Qualitäten von denen der nachfolgende Informationsfluss
wohlweislich verschwiegen wird,
und die Liebe doch auch geschlechtsunabhängig Anwendung finden könnte.

Alles im Sinne der Erwartung jener Vorgaben wie beim Experimentmuster vorhanden,
denn ein Militanter hat eigentlich ganz was anderes in seinem Focus.
Sollte da irgend so eine A-Waffe auf dem Markt sein, für Kriege und Siege, usw.
dann möchte er diese als Erster in seinem Arsenal „aufbewahren“.

Anderseits, wenn er nicht Gewinnen möchte,
kann er sie noch immer als Ware verkaufen,
und sich eine goldene Nase verdienen.

Also, so wie mit dem Schnee,



und ein :clown:
 
Zurück
Oben