Patrick Duffy (Praktizierender Buddhist)

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Lincoln

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Zwei Merkmale gilt es, in buddhistischer Sicht, zu beleuchten, mit dem Merkmal der damaligen Zuschauer Revolte seines Ausscheidens aus der Serie Dallas. (Kurze Zeit später kehrte er zurück) - Die Einschaltquoten gingen zurück, weil Patrick Duffy als Bobby Ewing starb, seine Rückkehr jedoch, die vom Publikum bejubelt wurde, ging zu Lasten aufs Konto seiner Filmgattin Pamela (Victoria Principal), wo satte 30 Folgen als ihr Alptraum abgefertigt wurden.

Damit er aus der Serie aussteigen konnte, ließen die Produzenten Bobby Ewing von seiner eifersüchtigen Ex-Schwägerin überfahren und sterben. Als nach seinem Ausscheiden die Einschaltquoten zurückgingen, wurde er in die Serie zurückgeholt und tauchte in der letzten Episode der neunten Staffel überraschend unter der Dusche seiner Frau Pamela auf. Sein Tod und alle folgenden Ereignisse in fast dreißig Folgen wurden als ein böser Albtraum Pamelas erklärt.
... wie Wiki zeichnet

Doch WARUM kehrte er zurück? Wegen den Einschaltquoten und der Kulanz für das ehemalige Publikum? Oder wegen etwas, was damals wahrscheinlich unterm Teppich lag?

Am 18. November 1986 wurden seine Eltern bei einem Raubüberfall auf eine Bar von zwei Teenagern ermordet.

In Todesangst
Die Tragödie, die sein Leben veränderte, wird zum neuen Albtraum.

Leerer Blick, ungepflegter Bart. Die strähnigen, blondroten Haare kurz geschoren. Der Mann wirkt unscheinbar, doch in ihm steckt eine Bestie. Denn an Kenneth Millers (45) Händen klebt Blut – er ist der Mörder von Marie († 63) und Terrence Duffy († 66), den Eltern von „Dallas“-Star Patrick Duffy (63, „Bobby Ewing“)!

Ohne mit der Wimper zu zucken, löschte Miller die Familie des Schauspielers aus. Und nun quälen Patrick Duffy Todesängste, denn: Miller ist zur Bewährung auf freiem Fuß!

Alles kommt wieder hoch in Patrick Duffy. Genau wie damals – 1986 –, als die Tragödie geschah, befindet er sich wieder inmitten derselben Umgebung. In Texas, bei Dreharbeiten auf der „Southfork Ranch“. Für die Neuauflage der erfolgreichen Serie "Dallas" steht er seit knapp einem Jahr vor der Kamera, wie in den 70er- und 80er-Jahren. Kaltblütig wurden seine Eltern getötet

Und Patrick Duffy erinnert sich: Genau hier – bei Dreharbeiten – erhielt er die Nachricht, die sein Leben für immer verändern sollte. Ein Klingeln hallte durch das Filmset, „Gespräch für Patrick Duffy“. Kurz darauf bricht der TV-Star in Tränen aus, als er den Hörer auflegt.

„Es war ein Einschnitt in die Seele . Ich war zerstört“, versucht er rückblickend Worte zu finden. An diesem düsteren Novembertag teilt die Polizei seines Heimatortes dem Schauspieler mit, dass seine Mutter und sein Vater in ihrer eigenen Bar „The Lounge“ im beschaulichen Boulder (USBundesstaat Montana) bei einem Raubüberfall erschossen wurden – wegen umgerechnet 60 Euro in der Kasse!

„Das Verbrechen an meinen Eltern ist für mich immer noch sehr gegenwärtig. Ich werde sie nie vergessen, sie waren die wertvollsten Menschen für mich“, so Duffy. Und der bedrückende Gedanke, der ihn heute nicht loslässt: Hat es Kenneth Miller nun auf ihn abgesehen?

Der kaltblütige, mittlerweile 45-jährige Mann hat nichts mehr zu verlieren. Er wäre nicht der erste Straftäter, der durch sein krankes Tun zu Berühmtheit gelangen will. Welch furchtbarer Gedanke!

Besonders schlimm: Miller ist aus Montana im Norden der USA fortgezogen. Laut US-Melderegister soll er sich in Fort Worth (Texas) niedergelassen haben – doch auch unter dieser Adresse wohnt Miller nicht mehr. Niemand scheint zu wissen, wo der Vorbestrafte sich aufhält. Und: Fort Worth liegt nur wenige Dutzend Kilometer von der „Southfork Ranch“ entfernt …

Jedes Mal, wenn nun auf dem Filmset das Telefon klingelt, läuft es Patrick Duffy eiskalt über den Rücken. Die Erinnerung, der Verlust, die Angst – ein Albtraum, der nie enden will…
Wunderweib (Neue Post)

„Ich habe den Tod nicht verarbeiten können, nicht wollen.“

Inzwischen hat er sogar den Tätern verziehen: „Ich bete für sie und ihre Seelen. Es müssen Menschen mit großen Problemen sein, die solche Taten´ verüben.“

2009

Dass der jüngst verstorbene J.R.-Darsteller Larry Hagman auch im wahren Leben wie ein Bruder war, erklärte Patrick Duffy nun in einem öffentlichen Statement zum Tod seines Freundes und Arbeitskollegen

PFlash

1 - Er will weg, die Serie ist ihm zu unmoralisch geworden und lässt sich totschreiben
2 - Die Quote sinkt
3 - Er wird überredet, wieder mitzuwirken, im Haupt von Larry Hagman
4 - Im Mai dreht er wieder
5 - Doch er ist noch nicht richtig wieder drin
6 - Im November werden seine Eltern ermordet
7 - Die Episoden werden danach besser, er kehrt voll zurück
8 - Als Buddhist keine Rachegefühle gegen die Mörder

Er wird als "Der Gute - Der Nette - Der Langweiler" betitelt, ja verschrien,
doch mit diesem Hintergrund ist er eher einer der "Starken" ohne dies selbst
zu posaunen und menschlich verkannt.

Alle die sich nicht dafür interessieren: bitte dem Thema fern bleiben

**** Edit durch Walter: Kleine Unschönheit entfernt *****
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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aus der Buddhistischen Perspektive,
wird mit als erstes die Frage gestellt,
wovon genau, ist mein Glück abhängig.

oft sieht es so aus:
wir denken

wenn ich 18 bin, dann kann ich machen was ich will,
wir freuen uns sehr darauf, viele machen daran fest,
frei sein zu können und verbinden damit Glück.

dem ist ja nun nicht so, wir wissen, nun geht es los,
wer bist Du?
was machst Du?
wie geht es Dir?
ich suche einen job, hab kein Geld, ist alles sch......
wenn ich einen Job habe, gehts besser, ich werde damit glücklicher,
ist der dann da, braucht man aber auch ein Auto, weil ohne auto
, heutzutage?
da ist man ja total "unfrei" wird gemeint.

viele glauben wirklich, ohne auto nicht glücklich sein zu können.
dann, möchte man eine Familie gründen,
man ist erst glücklich wenn Kinder da sind,
sind diese dann da, ist alles so stressig....
und man freut sich wenn das gröbste geschafft ist,
ist das gröbste geschafft, fangen die Probleme erst richtig an

große Kinder große Probleme
und man sehnt sich, nachdem trauten Familienleben, in der Vergangenheit.
Sind die Kinder dann draußen, fühlt man sich einsam, und ist unglücklich
das waren einfach mal Fallbeispiele, die natürlich nicht für jeden, in der Art gelten

aufzeigen möchte es bloss folgendes

Das Glück wird abhängig gemacht, von äußeren Gegebenheiten,
wie Gesundheit
Wohlstand
Kinder haben
Schönheit

und dieses Glück, ist auch genauso schnell wie die äußere Begebenheit wieder fort

was ist Glück?

wie komme ich sozusagen in die Fähigkeit, wie der See ganz unten, wenig berührt von den Oberflächenbewegungen, ruhig in der Mitte zu verweilen, ohne ständig im Sturme hin und her zuschwanken?
 
Glück ist einmal kein objektiver Begriff.
vielleicht können wir einzelne Punkte, vermeintlichen Glücks beleuchten.

im Buddhismus geht es sehr viel ums beobachten
in diesem Kontext ist das ganze zu betrachten.

der beobachter

alles ist stets im wandel
gibt es etwas, was dauerhaft ist?
und wenn ja, was ist es?

nehmen wir ein Beispiel:
Wir sind klein, da sind wir die lieben Enkel

wir werden größer, dann sind wir die frechen Kinder
dann der langweiler aus der schule

dann der streber auf der arbeit,
wir sind Arzt Kellner...

Vater Mutter Kind, zig Rollen, über Rollen, eine verfällt nach der nächsten
was bleibt übrig, was ist das
was ewig zu nennen ist?
und wo ist es?
 
Glück ist einmal kein objektiver Begriff.
es mag erstmal so aus schauen, weil wir verschiedene Geschmäcker zu schein haben,
ich geh da mit
beleuchten wir es nun aber essenziell,
sind diese verschiedene Arten des vermeintlichen Glücksempfinden,
so unterschiedlich dann doch nicht mehr,
die vermeintliche Individualität ist oft bloß schein,
ist es oft mehr eine Wiederholung, kurzer Glücksmomente,

es gibt ein wunderbaren film dazu, er heißt "Zimmer mit ausblick"
er zeigt so bemerkenswert gut die Wiederholung auf, in der wir stecken,
diese Wiederholung trägt im Buddhismus auch einen namen.

und tatsächlich, wird das Glück verschoben, und zwar in die Zukunft
ich bin glücklich wenn ich einen Job habe,
wenn ich ein Auto habe

es wird verbunden mit Konzepten, diese verlegen das Glück immer in die Zukunft
wenn ich das habe, dann bin ich glücklich

hat man es > kommt was neues,
was man braucht um glücklich zu sein

und auch finden wir heraus, das wir sowas wie Süchte haben,
was bedeutet, man hängt etwas hinterher,
was einen nicht glücklich macht, aber man macht es trotzdem.

weil man anscheinend kurzes Glück empfindet usw.
Kurzes Glück, schnelles konsumieren....darauf sind wir getrimmt.
die frage ist, was macht wirklich glücklich, und wie lange?
 
Frag Aristoteles oder Seneca oder deren Kollegen
das meinte ich mit dem zitieren,
es reicht nicht bloss alles zu zitieren

das hat nichts mit wissen zu tun, jemand kann den inhalt einer ganzen Bücherei zitieren ohne erkenntnis über die Inhalt zu haben

und andersherum, kann jemand Erkenntnis über den Inhalt einer ganzen Bücherei haben, ohne je ein Buch gelesen zu haben
 
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