Egalitär ! (=herrschaftsfrei) -matriachal ausgeprägt..
leider muss ich ein wenig ausholen um meinen standpunkt zu erklären aber vielleicht inspiriert es ja irgendjemanden-dann hat es sich gelohnt!hier ist meine begründung:
Es leben ca.6 Milliarden Menschen auf dieser Erde die Gesellschaften gebildet haben,zusammengepfercht in ein zusammenhangloses Gebilde das sich oft nation/kultur/volk nennt,
jeder ist ausgestattet mit einer Nummer im Ausweis,..die Identität
in der jeweiligen "Gemeinschaft"..
wahr ist jedoch:
>Jeder ist für seinen Nachbarn im grunde ein Fremder..
..Und nicht nur in der Art und Weise,dieses Gefühl herrscht auch sehr oft zwischen Menschen die verwandt oder befreundet sind vor,wie kommt es dazu ?
Was ist das wirklich worin wir leben,mit unserem "EGO" ?
alleine,oder in der Familie,?
man hat in der Regel
seinen eigenen Kreis von Menschen (verwandte,freunde,stamm,etc),
die einem mehr bedeuten als ein Phantom das sich "Nation","Rasse" oder "..Menschheit" nennt,
die Menschheit hat sich in eine Sklaverei verwandelt
diese soziale "Hölle" nennt man :
"Gesellschaft"
Die "Gesellschaft" besteht aus Sippen,Kleinfamilien,Singles,Einzelgängern,usw
Es gibt die "Gesellschaft" überall auf dem Planeten,sie stellt das Phänomen
der Überbevölkerung dar.
>Sozialität funktioniert nicht in einer Überbevölkerung<
Um die Ursachen dieser Probleme auf der Welt zu verstehen,muss man einen grossen Schritt
in die Vergangenheit machen,denn wir wollen ja wissen was es mit unserem "Ego" aufsicht hat,
was genau war vorher ?
Die Horde
Unsere Ur- ahnen der Jungsteinzeit ,lebten rund um die Welt,in allen lebenswerten Regionen,ihre Gemeinschaften sahen vermutlich aus wie lose >Horden<,sie waren frei ,hatten viel platz,und besassen eine völlig andere Form des Zusammenlebens die egalitär war und matrilinear ausgelegt (egalitär=Herrschaftsfrei;matrilinear=Mutterfolge) .Ihnen war das "Patriarchat", völlig unbekannt (Patriarchat=eine von Männern (Vätern) dominierte Gemeinschaft))
Männer zogen in Mannschaften herum und pflegten gesunde enge Beziehungen zwischeneinander : Freundschaft
(mannschaftsbildung ist auch heute noch ein phänomen stichwort:
sport -mannschaften,führungsclique von banden,vorstände von clubs/logen/gilden,u.ä haben oft nie eine grössere anzahl als 9 bis 11 männern ),der grund :überstieg es die anzahl von 11 mann funktionierte das gemeinsame kommunizieren und handeln nicht mehr, und sie spaltete sich in 2 neue mannschaften auf-und zog weiter..)
Frauen lebten autark in kleinen Gemeinschaften die allerdings grösser waren
als die "Mannschaften" in der nähe der männer,sie waren auch eng und freundschaftlich untereinander verbunden und dominant über ihr terretorium (stichwort: amazonen) sie sorgten eigenständig für sich und für den wichtigsten teil einer solchen "horden-gemeinschaft" : die Kindergruppe
Um zu überleben, brauchen die "Naturfrauen", die in verschieden großen Gruppen zusammenleben, Nahrung für sich und für ihren Nachwuchs und den Schutz einer Mannschaft.Sie suchten aber nicht die Schutzmannschaften
sondern nur die Nahrung. Je nachdem, wie fruchtbar ein Gebiet ist, bildeten sich entsprechend grössere oder kleinere Frauengruppen. Sie verblieben in einem Ort, solange die Nahrung
ausreichte. Sonst wanderten sie umher, zusammen oder sich teilend, wenn die Nahrungsquellen dürftig waren.Die Mannschaften suchten die Frauengruppen und wetteiferten um sie bzw. um die Territorien, in denen sie sich befanden oder aufhielten.Je grösser die Frauengruppen sind bzw. je fruchtbarer ein Territorium ist, um so heftiger wird um sie gekämpft. Die Mannschaften brauchten nämlich, um zu überleben Nahrung und Nachwuchs, um schlagkräftig zu bleiben.So eroberten stets die tüchtigsten Mannschaften die fruchtbarsten Territorien (in denen sie am häufigsten Nachwuchs auffangen konnten), die optimale Grösse von 11 Mann laufend mit jungen Mitgliedern erneuernd),während die Unterlegenen sich mit kleineren Frauengruppen (weniger Nachwuchs) oder gar keiner zufrieden geben mussten.Da aber in den grössten Frauengruppen am häufigsten die Brunst* vorkam, vermehrten sich dann am zahlreichsten die tüchtigsten Mannschaften, dem Gesetz der natürlichen Auslese des besten Erbgutträgers zufolge.Die jeweils überlegene Mannschaft erhob dann Alleinanspruch auf das umkämpfte Gebiet bzw. auf die sich darin befindenden Lebensquellen: Nahrung und Frauen, verjagte die unterlegenen Rivalen aus dem Blickfeld, den Nachwuchs und die brünstigen Frauen schützend, griffen sie die Eindringlinge an, und wenn die Frauengruppe sich auf Wanderschaft begab, schritten sie voran, das begehrte Neuland erobernd bzw. von Rivalen und Artfeinden freimachend, wobei sie sich stets aufs Neue bewähren mussten.Das Revier war so groß, wie die Schutzmannschaft an Mitgliederzahl stark war. Sein Mittelpunkt wurde stets von der nahrungssuchenden oder ausruhenden Frauengruppe bestimmt, die über souveräne Bewegungsfreiheit verfügten. Indem die Mannschaft durch Aufnahme des männlichen Nachwuchses der Frauensippe die Zahl von 11 Mitgliedern überschritt, traten Spannungen, Verständigungs- und Handlungsschwierigkeiten der Gruppe ein, die zur inneren Parteibildung führten und bei der nächsten Frauenbrunst im Wettkampf um die Begattung und endgültigen Bruch beider Abteilungen endeten, weil die Sieger die Unterlegen vom Territorium der Frauen vertrieb.Die unterlegene Partei wanderte dann aus und wurde eine 'freie' Mannschaft mehr unter allen anderen, die die Frauensippen umschwärmten, um sie durch Kampf zu erobern oder wiederzugewinnen. Solange die Grenzzahl von 11 Mann nicht überschritten worden war, kämpfte die Mannschaft geschlossen nur gegen fremde Mannschaften, die das Territorium bzw. seine Lebensquellen begehrten, oder, durch das Brunstverhalten der Frauen gereizt, angriffslustig geworden sind. Die Frauengruppe wuchs dagegen unbegrenzt, solange die Nahrung reichte. Wurde sie knapp, teilte sie sich ohne Kampf in angemessene Gruppen auf, nur die Säuglinge mitnehmend. Die heranwachsende Kindergruppe teilte sich nie. Sie schließt sich geschlossen der größten Frauensippe/ fruchtbarstes Territorium) an. Erst die pubertierenden Knaben verlassen sie und folgen der jeweiligen Schutzmannschaft.
die "Kindergruppe" ist das essentiell wichtigste für die soziale Entwicklung eines Menschen,denn in ihr lernt der Mensch früh genug wie >Sozialität< wirklich funktioniert,was heisst ,das
einem der nächste wichtiger ist als man selber.Eine solche Gruppe
bestand in der Regel immer aus einer "Alterspyramide" ,in der die älteren Kinder sich jeweils um die jüngeren kümmerten ,lernten wie man beziehungen aufbaut, durch ihr naturgegebenes vermögen "bedingungslos zu lieben"",
das setzt jedoch vorraus ,das es in der frühkindphase
von einer psychisch gesunden mutter (selber seelisch gereift und in einer homogenen kindergruppe aufgewachsen) aufgezogen wird ,bis es in die kindergruppe übergeht
nur ein seelisch reifer mensch (der als kind ausreichen liebe bekommen hat -ohne bedingungen! kann dem kind auch genau DAS weitergeben,erst dann ist das kind befähigt
in einer gruppe von kindern sozialität zu erlernen.
ein mensch der diese art der "bedingungslosen liebe" als kind nicht erhalten hat ,wird niemals sozial zu anderen sein können,dieser mensch wird als erwachsener nur eines im sinn haben:
geliebt werden zu wollen..
sehr gut zu beobachten ist dieses "geliebt werden wollen" in unserer gesellschaft,in der menschen
sich gegenseitig in kleinkindliche beziehungen zwängen ("liebesbeziehung"/ "ehe",usw)
in der es nur so von bedingungen und zwängen wimmelt ( "liebst du mich wirklich ?","du sollst ","ich will","ich will dich nur für mich" ..treue,usw)
Sie haben das Phänomen der Überbevölkerung in der Anfangsphase kennengelernt -und gegen ihre Auswirkungen auf das Sozialleben eine Alternative gesucht ,denn diese Auswirkungen brachten Unruhe unter die Menschen,
höchstwarscheinlich haben sie auch eine Lösung gefunden um dem Problem zu begegnen und wohlmöglich war es die fatalste Fehlentscheidung seit es die Menschheit gibt :
>Sie veränderten das Sozialgefüge,in dem sie ihre egalitär lebenden Horden spalteten,das hatte zufolge das sich die Geschlechtergruppen zusammenschlossen
es entstand die "Familie" ..
..und somit veränderte sich auch :
das angeborene natürliche gesunde sozialverhalten
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die fatalen auswirkungen auf die gesamte menschheit,spüren wir heute
mit all dem leid :
"gefühl von getrennt sein",unfähigkeit die bedürfnisse auszuleben und daraus resultierende kompensation durch:viel essen,drogen jeder art,
krankhafter egoismus/narzissmus,abhängigkeit/angst,hass,neid/eifersucht,neurosen/psychosen/wahnsinn,verwirrung,verfall,sinnlosigkeit im leben,
mord,krieg,folter,tod...
all diese destruktiven dinge sind real,Bestandteil unserer Welt,keiner will es wirklich
aber inzwischen hält jeder mensch es auf unserer welt für selbstverständlich (?)
Unser Verstand dem wir abverlangen diese Welt zu ordnen ist geprägt von gesellschaftlicher Moral/Erziehung,Kultur und Religiösität,allerdings ist für mich persönlich,
"gesellschaftlich" moralische Prägung,Kultur und Religiösität :
>un-natürlich<
(nicht den Urtrieben,der "Anima" entsprechend),infantil,moralisch,instinkt-arm,ängstlich.
Dieser un-natürlich- gesellschaftlich geprägte,neurotische Verstand ,redet uns nicht nur alles ein was wir machen,sondern hindert uns auch zu sein,wie die Natur es sich mit uns vorgestellt hat..
Um meine Vorstellung der Welt klarer darzulegen,bedarf es einer worterklärung,damit man sich nicht immer mit der Begriffen überschlagen und mißverstehen..
Dieses "einreden" ,entstammt dem "Unbewussten",ich verwende dafür den ausdruck:
"über ich"
für die triebe ,das "animalische" - natürlich-gesunde ,verwende ich den begriff :
"das es"
es gibt noch eine letzte Instanz Ich nenne es :
"das Ich" (aus dem lateinischen: ego, deutsch= Ich)
"das Ich" ist der bereich der seele,der sich durch den Verstand ausdrückt,das kognitive denken,
(unser handeln,sprechen,tun und lassen,das Wahrnehmen und Erkennen unserer selbst der welt /andere Menschen,etc)
"das ich" ist meisstens "erzogen" durch unsere familie,der gesellschaft,kultur,religion und umwelt,es ist "moralisch" und un-natürlich
und zeichnet sich durch schwaches sozialverhalten aus.
zusammenfassung:
1.aus dem unbewussten einwirkend,
traumatisiert,ängstlich,zeigefinger,barriere/filter vor dem "es"
= "über ich"
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2.animalisch,"triebhaft",gesund,natur,primärbdürfn isse,"alles was spass macht"
= "das es"
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3."gesellschaftlich-moralisch" geprägt,instinktarm,un-natürlich
= "das ich" (sich selbst , andere ,und die welt wahrnehmen verstand/denken,wahrnehmung "ich-blick" perspektive)
FORSETZUNG IM NÄCHSTEN POST: