passive Mitschuld

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ieprob schrieb:
es ist ein falle man verändert das bild aber die struktur ist die selbe

Sorry, da kann ich Dir nicht mehr folgen. Ich sehe das Leben nicht so kompliziert. Vielleicht stehe ich aber gerade auch nur auf der Leiter ? ;) Strukturen, Muster, Bilder ... was meinst Du damit ? Denkst Du, egal was Du tust, das Leben macht doch mit Dir, was es will, d.h. Du bist "ausgeliefert" ?
 
Gabi schrieb:
Sorry, da kann ich Dir nicht mehr folgen. Ich sehe das Leben nicht so kompliziert. Vielleicht stehe ich aber gerade auch nur auf der Leiter ? ;) Strukturen, Muster, Bilder ... was meinst Du damit ? Denkst Du, egal was Du tust, das Leben macht doch mit Dir, was es will, d.h. Du bist "ausgeliefert" ?

es ist nur ein problem von vorgehensweisen in denen man die lösung
versucht zu finden ,aber man findet nicht die lösung sondern immer nur ein
bild mit dem selben strickmuster und man versucht durch die menge des ganzen zum erfolg zu kommen

und sich einen turm zu bauen ,um doch irgendwo oben zu stehen und nicht am boden zu sein
doch der turm stürtzt ein
 
ieprob schrieb:
es ist nur ein problem von vorgehensweisen in denen man die lösung
versucht zu finden ,aber man findet nicht die lösung sondern immer nur ein
bild mit dem selben strickmuster und man versucht durch die menge des ganzen zum erfolg zu kommen

und sich einen turm zu bauen ,um doch irgendwo oben zu stehen und nicht am boden zu sein
doch der turm stürtzt ein

Ich glaube, ich weiß was Du meinst, aber ich kann es nicht wirklich nachvollziehen. Weil ich nie wirklich nach einer Lösung gesucht habe. Also ich habe keine Vorgehensweisen angewandt, wie man an irgend ein Ziel kommt. Ich habe auch kein Konzept, dem ich folge, daß mich dann an einen bestimmten Ort bringt. Vielleicht kannst Du mir mal ein Beispiel von Dir geben, welche Vorgehensweisen Du "ausprobiert" hast ?!
 
Gabi schrieb:
wenn Du es annimmst, als Dein Eigen, als ein Teil von Dir, dann verwandelt es sich in Liebe.

Ja! Ich nehme es an indem ich es "erkenne". Aber nicht als Teil von mir. Wenn ich etwas als Teil von mir erkenne, dann kultiviere ich es doch, oder nicht? Dann gestehe ich dem Bösen ja einen Platz zu, oder wie?

Gabi schrieb:
Denn alles hat ihren Ursprung in der reinen Liebe, auch das sogenannte Böse.

Kann sein, ich weiß es nicht genau. Manifest wird es durch den "niedrigen" Willen des Menschen, durch das "Wegsehen" und durch das "Nichterkennen". War das Böse immer in mir oder ist es im Laufe des Lebens in mich gekommen? Habe ich selbst es "zugelassen"? Ich weiß nicht recht.

Gabi schrieb:
Das Böse zu bekämpfen bedeutet nur, wir bekämpfen einen Teil von uns selber, wir spalten etwas von uns ab, was zu uns gehört.

Da sag ich mal lieber nein :). Kämpfen beginnt für mich mit dem "Hinsehen" und "Erkennen". Wo ich hinsehe (in mir selber), da verschwindet das Dunkel. So verwandelt es sich in Liebe, das Böse in mir :wut1: ... und schwupps, bin ich ein :dontknow2 und der Kampf ist beendet. Ganz so einfach ist es aber nicht wirklich. Mit dem physischen Blick ist es nicht zu fassen, dass was da im Schatten von einem selber liegt, glaube ich.

l.G. Katharsix
 
Karthasix schrieb:
Da sag ich mal lieber nein :). Kämpfen beginnt für mich mit dem "Hinsehen" und "Erkennen". Wo ich hinsehe (in mir selber), da verschwindet das Dunkel. So verwandelt es sich in Liebe, das Böse in mir :wut1: ... und schwupps, bin ich ein :dontknow2 und der Kampf ist beendet.

Ja, wenn Du es erkennst als Dein Eigenes, dann nimmst Du es ja auch schon an. Ich persönlich empfinde das nur nicht als Kampf, weil ich das "Böse" nicht wirklich als Böse werte. Es ist ein Teil von mir wie jedes andere auch. Da gibt es in mir keine Wertung. Natürlich bin ich mir bewußt, daß ich bestimmte Dinge nicht ausleben sollte, weil ich dann wirklich böse handeln würde, aber in mir drin ist es nicht böse, es ist einfach vorhanden und will angenommen werden. Weit und breit also kein Kampf. Kampf bedeutet ja immer: gegen etwas zu kämpfen ...
 
Gabi schrieb:
Ich glaube, ich weiß was Du meinst, aber ich kann es nicht wirklich nachvollziehen. Weil ich nie wirklich nach einer Lösung gesucht habe. Also ich habe keine Vorgehensweisen angewandt, wie man an irgend ein Ziel kommt. Ich habe auch kein Konzept, dem ich folge, daß mich dann an einen bestimmten Ort bringt. Vielleicht kannst Du mir mal ein Beispiel von Dir geben, welche Vorgehensweisen Du "ausprobiert" hast ?!


es ist ja alles so leicht aber nur die Antwort ist schwer

z.b. ich habe dir gesagt ich habe Glücksspiel betriebn an den automaten
aber nicht wegen des geldes wegen sondern weg der Antwort
weil ich es einfach nicht verstanden habe .

Zu gewinnen oder zu Verlieren war kein problem für mich aber
die Antwort war mein Problem und die Bedeutung.

Die Antwort auf die Frage wiso hängt so viel von mir selbst ab,und was bedeutet es ist es eine nichtigkeit und bedeutungs los.
 
Es gibt für verschiedene Begriffe mehrere Definitionen in Lexikas. Da sollte man sich vielleicht nicht so beeindrucken lassen. Ich versteh das schon. Es gibt vielleicht weicher und härtere Menschen und die wecheren schreckt der Begriff "Kampf" ab. Aber dieser Begriff kann ebenso "Wertfrei" betrachtet werden wie vieles andere.

Kampf ist wie eine gute Medizin zu sehen, die auch für etwas gutes eingesetzt werden kann, aber eben auch für etwas weniger gutes. Für mich bedeutet Kampf Heilung und beginnt eben mit dem "Hinsehen" in den eigenen Abgrund. Und mit dem Erkennen ist der Kampf meist auch schon erledigt. Gut, zugegeben, nicht immer ganz schmerzfrei aber am Ende doch heilsam, glaube ich zumindest.

Ich "werte" auch nicht zwischen Gut und Böse. Versuche es zumindest, nicht zu werten. Ich versuche es lieber "zu sehen". So wie ich zu meiner Linken ein Handy sehe und zu meiner Rechten die Kaffeetasse. Es ist beides da, sehe es aber bewerte es nicht.

Oder so ungefähr :)

l.G. W.K.
 
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Gabi schrieb:
Ja, wenn Du es erkennst als Dein Eigenes, dann nimmst Du es ja auch schon an..

Ja von mir aus. Ich will dir ja nicht dauernd widersprechen :clown:

Ich nehme es "vorübergehend" an ........

.....um es dann NIEDERZUKÄMPFEN :)

:blume: getrieben von der Liebe
 
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