Gabi
Aktives Mitglied
ieprob schrieb:ich trage ein bild von mir selbst in mir selbst kann mich immer anschauen wie ich bin.
und Oft gefällt mir das nicht.
Das Ego will einen Rahmen, ein festgelegtes "Ich", das möglichst gut, nett und freundlich ist. Aber wir sind eben nicht nur unser Ego. Unser wahres Selbst beinhaltet das Gute und das Böse. Wenn wir ALLES annehmen, wie es ist, OHNE Wertung, d.h. wir unterscheiden nicht, daß ist gut an mir, das schlecht, sondern erkennen nur: das BIN ich, dann löst sich das sogenannte "Böse" auf.
ieprob schrieb:aber ich kenne die Wort ,mach dir Kein Bild von mir.
so suche ich etwas womit ich mich indentifizeren kann,sonst fühle ich mich
leer.
Indem wir uns ein Bild machen von uns, was wir sind, schränken wir uns unheimlich ein. Wir können mit unseren Gedanken, unserem jetzigen Bewußtsein nicht erfassen, was wir wirklich sind, weil es unsere Vorstellungskraft total übersteigt. Das was sich da "leer" anfühlt, ist das Ego, bzw. seine Angst. Es will seine Mauern um sich herum, Sicherheit, Beständigkeit. Aber genau diese Mauern sind es, die uns von unserem wahren Selbst trennen. Wir können sie nicht einfach abreißen, denn dann würden wir den Halt komplett verlieren und ins Bodenlose sozusagen stürzen. Aber wir können uns bewußt werden, daß diese Mauern nicht nötig sind. Daß ein liebevolles, glückliches Leben möglich ist, wenn wir die Mauern langsam abbauen.
Liebe Grüße
GAbi