passive Mitschuld

ieprob schrieb:
ich trage ein bild von mir selbst in mir selbst kann mich immer anschauen wie ich bin.
und Oft gefällt mir das nicht.

Das Ego will einen Rahmen, ein festgelegtes "Ich", das möglichst gut, nett und freundlich ist. Aber wir sind eben nicht nur unser Ego. Unser wahres Selbst beinhaltet das Gute und das Böse. Wenn wir ALLES annehmen, wie es ist, OHNE Wertung, d.h. wir unterscheiden nicht, daß ist gut an mir, das schlecht, sondern erkennen nur: das BIN ich, dann löst sich das sogenannte "Böse" auf.

ieprob schrieb:
aber ich kenne die Wort ,mach dir Kein Bild von mir.
so suche ich etwas womit ich mich indentifizeren kann,sonst fühle ich mich
leer.

Indem wir uns ein Bild machen von uns, was wir sind, schränken wir uns unheimlich ein. Wir können mit unseren Gedanken, unserem jetzigen Bewußtsein nicht erfassen, was wir wirklich sind, weil es unsere Vorstellungskraft total übersteigt. Das was sich da "leer" anfühlt, ist das Ego, bzw. seine Angst. Es will seine Mauern um sich herum, Sicherheit, Beständigkeit. Aber genau diese Mauern sind es, die uns von unserem wahren Selbst trennen. Wir können sie nicht einfach abreißen, denn dann würden wir den Halt komplett verlieren und ins Bodenlose sozusagen stürzen. Aber wir können uns bewußt werden, daß diese Mauern nicht nötig sind. Daß ein liebevolles, glückliches Leben möglich ist, wenn wir die Mauern langsam abbauen.

Liebe Grüße
GAbi
 
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ieprob schrieb:
man kommt zum guten wenn man das böse besiegt und nicht davor wegrennt

Ja. Und damit beginnen tu ich bei "dem Bösen" in mir selber.
Ich erkenne es, ringe es nieder ..... aber kann wie ich es töten?
Soll ich es anspeien, mit großer Verachtung?

Oder stirbt es, wenn ich beginne es zu lieben?
 
ieprob schrieb:
Das getaltet sich oft schwierger als man denken mag.

Es ist die Angst die ich hab etwas zu verlieren.

Ja, ich weiß. Aber das ist "nur" die Angst des Egos. Du mußt nichts festhalten. Deine Seele sorgt für Dich. Du wirst immer das erhalten, was Du brauchst, was Dich auf Deinen wahren Weg führt. Und wenn Du den gehst, dann ist da nur noch Leichtigkeit und Freude. Dein Weg, den Deine Seele gehen will, der ist nicht schwer.

Wir wollen etwas Bestimmtes, haben Angst es zu verlieren, aber im Grunde verbauen wir uns damit den Weg zu viel mehr. Wenn wir loslassen, bekommen wir sehr viel mehr, als wir uns im Moment vorstellen können !
 
Karthasix schrieb:
Ja. Und damit beginnen tu ich bei "dem Bösen" in mir selber.
Ich erkenne es, ringe es nieder ..... aber kann wie ich es töten?
Soll ich es anspeien, mit großer Verachtung?

Oder stirbt es, wenn ich beginne es zu lieben?

vielleicht die nächsthöher stufe erreichen und ,und sich um keins von beiden kümmern
aber wer beides erkennt braucht sich mit dem gegensatz nicht mehr auseinander setzen
 
Gabi schrieb:
Ja, ich weiß. Aber das ist "nur" die Angst des Egos. Du mußt nichts festhalten. Deine Seele sorgt für Dich. Du wirst immer das erhalten, was Du brauchst, was Dich auf Deinen wahren Weg führt. Und wenn Du den gehst, dann ist da nur noch Leichtigkeit und Freude. Dein Weg, den Deine Seele gehen will, der ist nicht schwer.

Wir wollen etwas Bestimmtes, haben Angst es zu verlieren, aber im Grunde verbauen wir uns damit den Weg zu viel mehr. Wenn wir loslassen, bekommen wir sehr viel mehr, als wir uns im Moment vorstellen können !

aber es ist auch die angst vor dem was ich bekomme

PS: ich habe über ein Jahr war ich Glücksspieler an Automaten
vielleicht klärt dich das über mich auf
 
Karthasix schrieb:
Ja. Und damit beginnen tu ich bei "dem Bösen" in mir selber.
Ich erkenne es, ringe es nieder ..... aber kann wie ich es töten?
Soll ich es anspeien, mit großer Verachtung?

Oder stirbt es, wenn ich beginne es zu lieben?

Hallo Karthasix,

wenn Du es annimmst, als Dein Eigen, als ein Teil von Dir, dann verwandelt es sich in Liebe. Denn alles hat ihren Ursprung in der reinen Liebe, auch das sogenannte Böse. Indem wir erkennen, daß es ein Teil von uns ist, Teil unserer Seele, nehmen wir es liebevoll an und es kann sich "zurückverwandeln".

Das Böse zu bekämpfen bedeutet nur, wir bekämpfen einen Teil von uns selber, wir spalten etwas von uns ab, was zu uns gehört. Und dann können wir nie wirklich heil und ganz werden, d.h. unser wahres Selbst erkennen und leben.

Liebe Grüße
Gabi
 
ieprob schrieb:
aber es ist auch die angst vor dem was ich bekomme

PS: ich habe über ein Jahr war ich Glücksspieler an Automaten
vielleicht klärt dich das über mich auf

Inwiefern klärt mich das auf ? Was sollte ich daraus Deiner Meinung nach schließen ?
 
Gabi schrieb:
Inwiefern klärt mich das auf ? Was sollte ich daraus Deiner Meinung nach schließen ?

das das was man in seinem leben so an tätigkeiten getan hat und die
bindung mit dem sich auch weitreichender auf andere gebiet transparent überträgt

somit ist die übertagung von mustern ,die sich in einer andern form präsentiert nichts weiter
als die selbe struktur ,nur das bild ist ein anderes
 
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