"Passen" meine Kinder zusammen?

Hallo Flimm,:)

ich habe mir die Horoskope garnicht angeschaut.:tomate:
Persönlich glaube ich allerdings, die meisten Mütter geben das, was sie können.
Wenn ein Kind den Mond in 12 hat, dann wird sich die Konstellation irgendwie erfüllen. Da kann die Mutter alles ganz richtig machen, dass Kind wird es für sich anders erleben. Die Mutter kann immer für das Kind da sein - mit einem Mond in 12 wird es nie genug sein, das Kind wird sich allein fühlen. Es kann ja nur die Dinge an der Mutter wahrnhemen, die durch das Raster seiner Mondbrille passen, denn in erster Linie symbolisiert der Mond in 12 die Gefühlswelt des Kindes. Die anderen mütterlichen Anteile nimmt das Kind vielleicht überhaupt nicht wahr?
Sicher hat jeder im Familiensystem seine Rolle - auch die Mutter, die wahrscheinlich immer versucht regulierend und ausgleichend einzugreifen. Aber jeder hat nun mal auch seine eigenen Anlagen und Kostellationen, wie z.b. die Kinder, und die wollen ausgedrück und gelebt werden.

Keine Ahnung ob ich richtig lieg aber ich sehe es so.

lg
Gabi

Hallo Gabi,

Das Anlagen und Konstellationen ausgedrückt und gelebt werden wollen, bin ich klar bei dir.
Ok gehen wir davon aus das auch die Monderfahrung gemacht werden muss (obwohl ich meine das wenn man das weiß diese Thematik verändern könnt, andere Ebene) wäre es doch möglich eben dann eine andere Person zu finden die die Mars-thematik des 3.Hauses (die ja beide Kinder haben) der beiden förderlich unterstützen könnte.
Obwohl eigene Kinder ja auch eine Weiterentwicklung der Elternteile bedürfen. Und wieso meinst du Mütter tun immer das was sie können? Gibt es deswegen soviel hungernde, verwahrloste, geschlagene, mißhandelte ... usw Kinder?
Meinst du nicht das auch Eltern einiges in der Zeit bewußter werden könnte wenn man hinschaut?
Das letzte war jetzt allgemein gemeint.


Gesprächs-Diskussions-gruppen, Sprachunterricht, Logopäde, Therapie, Nein-Spiel ( Übungen für die Verbesserung der Abgrenzung) Sportverein (gemeinsam! gegen andere), Tandemfahren, Vater-Mutter-Kind-Spiele, usw.
Und ich finde eben auch wichtig das jedes seine Zeit des Rückzugs bekommt wo es wirklich ungestört absolut allein ist. (Zum ungestörten Aufladen ).

jetzt ehrlich, zu sagen, das Horoskop sagt das; nun müssen sie das erleben, da lässt man sie doch total allein.
Da würde ich mich allerdings auch allein gelassen fühlen, und das muß Kind erst später wieder aufarbeiten, muss doch alles nicht sein , warum schau ich dann insHoroskop wenns eh nicht anders geht.
Ist das der Sinn der Astrologie ?

LG
flimm
 
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Hallo Karmen!

Ich habe eine genau 1,5 Jahre jüngere Schwester. Wir haben früher sehr viel gestritten. Ich bin Widder, sie ist Waage. Sie hat heute Geburtstag und ich habe ihr gratuliert (per SMS weil sie auf Urlaub ist).
Im Ernstfall haben wir zusammengehalten und verstehen uns jetzt, "klopf auf Holz", gut
und unterstützen uns. Wir sind auch sehr verschieden, aber wir lernen voneinander und das macht uns zu besseren Menschen, als wenn wir einander nicht hätten.

Ich war früher, gerechtfertigt oder nicht, eifersüchtig. Ich hatte das Gefühl, dass die Aufmerksamkeit ungleich verteilt war. Ein Kind war das Papa-Kind, eines das Mama-Kind.
Nun muss man wissen dass sich meine Eltern stritten (sie sind seit paar Jahren getrennt) solange ich sie kenne. Ein Kind war/ist(zum Teil) von der Art her dem Vater, das andere der Mutter ähnlicher. Das (unsere "Arten") hat sich aber mehr angeglichen, oder angleichen "dürfen". Wir erkennen Merkmale beider Elternteile in uns, sowohl im Aussehen als auch im Verhalten.

Beziehung zu meiner Schwester:
Ich habe irgendwann erkannt dass es nicht darum geht wer bevorzugt wurde. Es geht um meine Beziehung zu meiner Schwester, nicht ob irgendwer ihr mehr Aufmerksamkeit schenkt oder nicht.
Man kommt sich von den Erwachsenen teilweise gegeneinander ausgespielt vor. Leider vermute ich, dass du und deine Schwester es ein bisschen so machen. (Wahrscheinlich seid ihr von euren Eltern so behandelt worden). Wenn es stimmt wirst du sie (deine Schwester) wieder brauchen/kontaktieren um das Spiel der (scheinbaren) Bevorzugung erneut zu spielen und den Streit erneut zu entfachen.

"Scheinbar" deswegen in Klammern, weil ich glaube es von Kindern subjektiv so empfunden wurde/wird und nicht zutreffen muss in dem Maße wie es empfunden wird; bzw. dass Eltern es unabsichtlich, sprich unbewusst, machen.
(Was du und deine Schwester "abziehen" ist glaub ich nicht "unabsichtlich".)

Wenn 2 Kinder sich "bekriegen", dann fehlt der Respekt dieser voreinander, es sind ja Grenzübertretungen. Ich denke das kommt vor wenn man sich benachteiligt und weniger geliebt fühlt als das Geschwisterchen, das schafft Frustration.
Wo könnte sich die eine benachteiligt fühlen, wo die andere deiner Töchter?
Es geht darum beide Kinder in der Einzigartigkeit zu "wertschätzen", Aufmerksamkeit zu geben und sie trotz ihrer Verschiedenheit zu lieben. Wenn man selbst als Kind unter ähnlichem Problem gelitten hat, ist das vielleicht nicht einfach.

Ich glaube, du machst die Streitereien deiner Kinder zu einem zu großen Thema oder zu "deinem" Thema. Seltsam finde ich, dass du diese Streitereien scheinbar noch astrologisch rechtfertigen willst.

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@Monetarisieren:
Ich halte sehr wohl vom Vergleich mit anderen Familien etwas. Nicht nur weil jede Wissenschaft vergleichende Methoden hat, sondern auch weil man extreme Abschwenkungen von der Norm sieht. Diese gehören dann von einem Psychotherapeuten für Kinder- und Jugendliche behandelt ist meine Meinung und nicht in ein Esoterikforum.
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Du schreibst deine Schwester bevorzugt die ältere. Sogar zweimal hast du das schon festgestellt.
Wie ist es mit dir? Bevorzugst du eine deiner Töchter?
Gleicht deine Schwester mit ihrem Verhalten gegenüber deiner Tochter, die deiner Schwester ähnlich schaut, etwas aus, was du dieser Tochter nicht gibst?

Meiner Meinung nach spielt für Sympathie, Zuneigung Ähnlichkeit im Aussehen und Verhalten eine Rolle. Ähnliches Aussehen fördert Zuneigung. Wo sich jemand mit "anderem" Aussehen benachteiligt fühlt, fehlt es meiner Meinung nach an Respekt gegenüber andersartigen/aussehenden Menschen. Fehlender Respekt zieht sich wie ein roter Faden über die ganze Welt bis in die Kernfamilie hinein.

Wenn der Umgang deiner Schwester schlecht für deine Kinder ist, wäre mir wohl klar was ich als Mutter zu tun hätte.
Deine Schwester "will heile Welt spielen" schreibst du. Scheinbar brichst dann du den Kontakt ab. Oder willst du aufgrund vergangener Frustrationen ihr noch einiges "an den Kopf werfen"? (deine Kinder werfen sich momentan Sachen an den Kopf...) Da frag ich mich wer sich von euch beiden mehr Mühe gibt, du oder deine Schwester.

Noch was zu mir und meiner Kindheit:
Die Großmutter väterlicherseits hat mich bevorzugt. Sie war eine meiner wichtigsten Vertrauten in meiner Kindheit, sie hatte dasselbe Sternzeichen wie ich. Meine Schwester hat sich nicht so gut verstanden mit ihr (aber es gab auch noch eine andere Oma, die auch meine Schwester sehr mochte, die ich aber auch damals mochte und heute sehr mag und sie mich auch),
was ich im nachhinein schade finde, bzw. hat sich das Verhältnis zwischen den beiden auch nicht verbessern können, weil diese Oma vor etlichen Jahren verstorben ist.
Ich hoffe, dass sich in meiner Familie irgendwann alle miteinander halbwegs gut verstehen.

LG
B
 

Hallo Flimm,

du gräbst aber ganz schön tief...:)

Ok gehen wir davon aus das auch die Monderfahrung gemacht werden muss (obwohl ich meine das wenn man das weiß diese Thematik verändern könnt, andere Ebene) wäre es doch möglich eben dann eine andere Person zu finden die die Mars-thematik des 3.Hauses (die ja beide Kinder haben) der beiden förderlich unterstützen könnte.

Ja - das ist die Frage: inwieweit ist innerhalb eines bestimmten Mondzeichens eine Veränderung der Wahrnehmung und Empfindung möglich, insbesondere wenn der Mond schwierige Aspekte aufweist.
Ich glaube, ganz besonders beim Mond, wo es um Gefühle geht, ist Veränderung nur über Einsicht möglich. Dafür müssen aber falsche Wahrnehmungen erstmal erkannt werden. Ich glaube nicht, dass Kinder schon so ein Reflextionsvermögen haben. Die leben ihren Mond doch viel ursprünglicher als Erwachsene.

Obwohl eigene Kinder ja auch eine Weiterentwicklung der Elternteile bedürfen. Und wieso meinst du Mütter tun immer das was sie können? Gibt es deswegen soviel hungernde, verwahrloste, geschlagene, mißhandelte ... usw Kinder?

Ich glaube nicht an "die perfekte Mutter". Auch Mütter hatten Mütter/Eltern, die sie geprägt haben. Auch Mütter haben Defizite und können daher erziehungsmäßig nur das leisten und geben, wozu sie fähig sind. Oft ist es eben sehr, sehr wenig aber mehr ist dann eben nicht drin, z.b. wenn die Mutter selbst eine Verwahrlosungsgeschichte mitbringt.

Meinst du nicht das auch Eltern einiges in der Zeit bewußter werden könnte wenn man hinschaut?
Das letzte war jetzt allgemein gemeint.

Klar - wenn man hinschaut. Das Hinschauen ist leider nicht die Regel.
Gesprächs-Diskussions-gruppen, Sprachunterricht, Logopäde, Therapie, Nein-Spiel ( Übungen für die Verbesserung der Abgrenzung) Sportverein (gemeinsam! gegen andere), Tandemfahren, Vater-Mutter-Kind-Spiele, usw.
Und ich finde eben auch wichtig das jedes seine Zeit des Rückzugs bekommt wo es wirklich ungestört absolut allein ist. (Zum ungestörten Aufladen ).

Unterschreib ich sofort.
Aber dafür brauchts ein bestimmtes Niveau und Bewusstsein und daran fehlts oft grad in Problemfamilien.

jetzt ehrlich, zu sagen, das Horoskop sagt das; nun müssen sie das erleben, da lässt man sie doch total allein.

Ich würde nicht sagen: sie müssen das erleben....
Diese Konstellation ist doch Teil ihrer Persönlichkeit - sie erleben sie einfach. So ein Steinbock-Mond-Kind z.b. wird die Welt eben ernst und strukturiert wahrnehmen im Gegensatz zum Schütze-Mond-Kind, das die Welt als Abenteuerplatz erlebt.


warum schau ich dann insHoroskop wenns eh nicht anders geht.Ist das der Sinn der Astrologie ?

Es geht immer was.:D Allerdings nur im abgesteckten Rahmen des Zeichens.
Ein Steinbock-Mond wird nie wie ein Schütze-Mond die Welt sehen.
Und vielleicht schaut man ins Horoskop um das zu verstehen und zu begreifen, dass man ist, wie man ist - Selbstannahme. Ich glaube die Kunst besteht darin, das Beste aus der gegebenen Vorlage zu machen.

lg
Gabi
 
Hallo folks,

jedes Kind wird in die RICHTIGE Familie hineingeboren, jede Eltern bekommen die Kinder, die sie brauchen.

Viel Erfolg und LIEBE

Gruß

Martin
 
die geschundenen,gequälten,geschlagenen,vergewaltigten wohl auch.schlechtes karma,wie.....oder haben sie es sich verdient weil sie nicht artig waren.brainf.......
 
gefunden:..... oder man muß es züchtigen (was für die Frau nur lästig sein kann, so daß sie es ihrem Mann überläßt). Mehrere Kinder hingegen erzieht man durch Erpressung. Da sie alle auf die Anerkennung ihrer Mutter angewiesen sind, genügt es, eines von ihnen ein klein wenig zu bevorzugen, damit die anderen sofort alles tun, was sie von ihnen verlangt. Jedes Kind lebt in ständiger Furcht, daß ihm die Mutter ihre »Liebe« entziehen und einem anderen zuwenden könnte, und wenn diese Furcht in der Regel auch keine Zuneigung zwischen Geschwistern entstehen läßt (als ob die Frauen daran interessiert wären!), so fördert sie doch den Wettbewerb und somit die Leistung.

Und auch später, wenn diese Kinder längst erwachsen sind, werden sie im Grunde nichts anderes wollen, als sich gegenseitig zu übertrumpfen und vor ihrer Mutter auszustechen. Die Söhne befriedigen ihren Ehrgeiz im Beruf, die Töchter überbieten sich gegenseitig in der Anhäufung von Besitztümern. Und von Zeit zu Zeit kehren sie alle immer wieder zu ihrer Mutter zurück (die das für Sympathiekundgebungen hält und das Interesse der Geschwister aneinander »Familiensinn« nennt), um auf ihre neuesten Errungenschaften aufmerksam zu machen.

....
 
die geschundenen,gequälten,geschlagenen,vergewaltigten wohl auch.schlechtes karma,wie.....oder haben sie es sich verdient weil sie nicht artig waren.brainf.......

Hallo Gloria,

wie alles zusammenhängt, wissen wir alle nicht.

Jeder hat so seine Vorstellungen.

Ich glaube nicht, dass ein "schlechtes" Karma die Ursache dafür ist, in ein leidvolles Leben hineingeboren zu werden.
Ich glaube aber auch nicht an Zufälle.
Meine Vorstellung geht dahin, dass die Seele im Laufe ihrer Inkarnationsreise bestimmt, welche Erfahrungen sie machen will/muss.
Am Ende gleicht sich alles aus - jede Seele macht schreckliche und erfüllende Erfahrungen, ist einmal Täter und einmal Opfer. Keine Seele hat irgendeinen Vorzug, es steht nur jeder an einer anderen Stelle in diesem Reigen. Zeit und Raum spielen dabei keine Rolle.

lg
Gabi
 
Meiner Meinung nach spielt für Sympathie, Zuneigung Ähnlichkeit im Aussehen und Verhalten eine Rolle. Ähnliches Aussehen fördert Zuneigung.

Ganz so einfach ist es nicht. :)

Wer sich selbst so liebt, wie er ist, der wird sich auch zu dem hingezogen fühlen, der sich verhält wie er selbst und der so aussieht wie er selbst. Das setzt die Annahme der eigenen Person auf beiden Ebenen voraus. Ist diese Selbstannahme nicht vorhanden, dann lehnt man das, wie man selbst ist und wie man selbst aussieht eher ab. Das kann auch ganz unbewusst ablaufen. Oder aber, man himmelt in anderen an, was man selbst ist, ohne zu merken, dass man es selbst ist oder man lehnt in anderen ab, was man selbst ist, ohne zu merken, dass man es selbst ist ..,..

Wenn diese Varianten der Selbstwahrnehmung erkannt hat, also wenn man versteht, dass man nach dem eigenen Selbstbild andere beurteilt, dann kommt man irgendwann über dieses Werteschema hinaus und nimmt die Menschen unabhängig von sich selbst wertfrei an, wie sie sind.

Allerdings ist es schwer, durchgängig diese wertneutrale Haltung aufrecht zu erhalten. Wenn ich mich heute hässlich fühle, dann gehn mir z.B. alle auf den Wecker, die heute auch nicht gut aussehen oder ich glaube alle sehen heute gut aus, nur ich nicht und deswegen mach ich die, die heute gut aussehen überhaupt nicht ... usw...

Innerhalb der Familie sind diese Themen natürlich besonders präsent. Hier gibt es über Geschwister, Onkel, Tanten, Cousins, Cousinen und die Eltern etc... unzählige Möglichkeiten sich selbst innerhalb der Familie wieder zu erkennen, sowohl anatomisch als auch in Verhaltensmustern. Und das was man sieht, optisch und im Verhalten, bewertet man, je nach Grad der positiven oder negativen Selbstannahme entsprechend heftig oder gelassen.

viele Grüße
 
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wertneutrale Haltung

Hallo Kayamea!

Ich glaub nicht an wertneutrale Haltungen in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Ich denk was einem ähnlicher ist erscheint vertrauter, das kann gut oder schlecht sein, je nachdem wie man zu dem Aspekt in sich steht. Ich denk aber es schafft mehr Bindung. Aber ich geb dir recht, dass muss nicht immer positiv in Form von Zuneigung sein. Was man in sich erkennt, dem gegenüber kann man ungleich schwerer neutral eingestellt sein. Was einem fremd ist ist einem vielleicht eher gleichgültig. Gleichgültigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen find ich nicht gut.

Das mit dem Beispiel vom "hässlich sein" kann ich sehr gut nachvollziehen, so ging es mir schon öfters und es ist kein schönes Gefühl, die Thematik war aber eine etwas andere als "Schön sein".

LG
B
 
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