Partnerschaft - Differenzen am Horoskop erkennbar?

hey simi

moluma liest ja mit, es ist völlig unhöflich über sie mit jemandem in der dritten person zu sprechen.
Hallo en-julliet :)

Au ja, da hast du Recht, so hab' ich das nicht gesehen. Ich dachte zuerst, Moluma liest nicht mehr mit. Also hab' ich auf die Konstellationen geschaut- und die beschrieben. Ein Gespräch mit blacky über Astro. Und im Verlauf des posts dachte ich: naja, vielleicht liest sie ja doch noch mal, ich spreche sie mal an. Blöd, was? Ich sollte mich mal entscheiden. Naja, hab' ich ja, gerade war sie online.

en-julliet schrieb:
die venus mars oppositionen sind starke anziehungspunkte und bedeuten NICHT, dass sie sich nicht attraktiv finden. im gegenteil. da schwingt immer auch eine sich ergänzende komponente mit.
Von attraktiv hab' ich ja auch gar nix gesagt. Schau' mal, zu jeder Konstellation kann man ganz viel sagen. Die Frage ist, wie bringe ich's auf den Punkt ohne mir die Finger wund zu tippen, während ich denke, Moluma liest das eh nicht? Eine Opposition ist nicht ein starker Anziehungspunkt, sondern ein starker Abstossungspunkt. Meine Güte, wenn nicht mal das klar ist, wo soll ich denn dann anfangen- bei Adam und Eva?

Puhh, also: Eine Frau mit Venus in Jungfrau fühlt sich weiblich, wenn sie reinlich und geplant vorgeht- dh bevor sie sich hingibt, wird der Akt erst mal geplant, ein schönes Essen, ein gutes Getränk- und dann erst mal duschen. Ein Mann mit Mars in Fische tut gar nix, der träumt davon, was zu tun, dh er tut es in seiner Phantasie. Beides kommt nicht zusammen, wie denn?


en-julliet schrieb:
was soll diese anspielung:

"ich hab' selten sowas besch...eidenes gesehen" ???
Die Anspielung bezieht sich auf °22°, der meinte, es sei Quatsch. In meinem ersten Post an Moluma sagte ich, ich hätte selten so eine be... Synastrie gesehen. Be... ist ein flapsiger Ausdruck von mir, der meint, die Synastrie sei sehr disharmonisch, diese zwei Menschen sind nicht füreinander bestimmt. Und gerade deshalb haben sie sich getroffen- um sich abzustossen.

en-julliet schrieb:
ich finde es völlig taktlos, wie du dich ausdrückst und daneben, dass bei der ganzen deutung kein einziger positiver veränderunsvorschlag oder tip von dir kommt.
Ich weiss nicht, was du so von mir gelesen hast. °22° hängt es bereits zum Hals raus. Weil ich dauernd dasselbe schreibe. Nix tun, nix verändern wollen. Schauen, was ist. Nur schauen. Das ist der einzige Tipp, den ich anzubieten habe. Aber ich weiss, er bringt eine positive Veränderung. Wenn er denn beherzigt wird.

Du hast ja recht, ich bin aus dem Takt, taktlos eben. Es fängt an, mich zu langweilen, deshalb der Ton und das flapsige. Das muss nicht sein, dann schweig' ich lieber. :)
 
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Simi, das Thema Sexualität ist seit der gesamten Beziehung Diskussionspunkt Nr.1 - ich sehe da immer das Hauptproblem, für ihn ist alles ok wie es ist. Soll aber hier auch wirklich nicht weiter diskutiert werden.
Hi Moluma :)

Haaaaach, da biste ja doch. Ja, da sitzt ein Hauptproblem bei euch, naja, eigentlich isses ja seins. Aber als seine perfekte Partnerin, die du ja sein willst, machste es zu deinem. Und das ist der Pluto in 7, dein Problem. Du meinst, du müsstest die Probleme des Partners mittragen, teilen. Dabei geht das gar nicht, es ist unmöglich.

Das hab' ich hier schon erzählt, das ist so: A (du) hat 4 Ängste. B (dein Partner) hat auch 4 Ängste. Jeder von beiden benimmt sich aufgrund der Ängste dämlich. Jeder von beiden sieht es beim anderen, aber nicht bei sich selbst. Dieses dämliche Verhalten des anderen stört aber die eigene Befindlichkeit. Also versucht jeder, dem anderen klarzumachen, wie blöd er sich anstellt. Was natürlich zum Scheitern verurteilt ist, da der andere es nicht sehen kann, er ist blind auf dem Auge.

Es gibt nur eine Möglichkeit: jeder schaut auf sich. Am bestens wär's natürlich, beide täten das. Aber es hilft schon, wenn nur du es tust.

Moluma schrieb:
Du hattest noch angesprochen, dass ich mich bei ihm unterkühlt verhalte. Das ist auch völlig richtig - bzw. es war früher besser, wird immer schlimmer. Hängt damit zusammen, dass er sich teilweise wie ein Kind verhält und von mir in manchen Dingen extrem viel Fürsorglichkeit erwartet.... Irgendwie kann ich das nicht so extrem, wie er es möchte. Das ist sicherlich auch ein Grund, warum ich manchmal keinen richtigen Mann mehr in ihn sehe....
Das ist ein allgemeingültiges Problem zwischen dem männlichen und dem weiblichen Prinzip, Moluma. Aber gerade Menschen mit Planeten im 5. und im 7. Haus wird das besonders deutlich vor Augen geführt, finde ich.

Die unbewusste Frau lebt nicht das weibliche Prinzip, wie es gedacht ist, sie spielt die Karrikatur davon: die Mama. Der unbewusste Mann lebt nicht das männliche Prinzip, wie es gedacht ist, er spielt die Karrikatur davon: den kleinen Jungen. Das weibliche Prinzip ist das des Gebens, das männliche das des Nehmens, insofern sind die Rollen ja richtig verteilt, aber auf welchem Niveau? Das Niveau der Mama, die ihm aus Verlustangst heraus extrem viel Fürsorglichkeit zukommen lässt, entmannt ihn ja geradezu. Er wird dadurch auf einen kleinen, unmündigen Jungen degradiert, der nix kann, nix weiss, der ohne Mama untergeht. Eine Strategie der Abhängigkeit einer unbewussten Frau.

Das Niveau des kleinen Jungen, der aus Verlustangst heraus seinen Schaffensdrang verleugnet, sich deshalb um nix kümmert und stattdessen den Helden spielt, degradiert damit die Frau zur Mama, die kocht, wäscht, putzt usw. Eine Strategie der Abhängigkeit eines unbewussten Mannes.

Nur- wenn's dann um den Sex geht, dann geht natürlich nix. Mama und der kleine Junge? Unmöglich! Wobei natürlich jeder nur die Rolle des anderen erkennt- und die ablehnt. Motto: der andere soll sich ändern, ich hab' da nix mit zu tun. Oder doch? Ein schlechtes Gewissen lässt sich nicht leugnen. :clown:

Moluma schrieb:
Naja, nicht die rosigsten Aussichten. Und ich hatte es schon fast vermutet, bevor ich den Thread geschaltet habe. Aber immerhin weiss ich, dass es nicht nur an mir liegt - das war nämlich lange Zeit ein Gedankengang, mit dem ich mich rumgeschlagen habe...
Ja, das kenne ich gut, das war bei mir auch so. Pluto stellt die hohen Ansprüche ja nicht nur an den anderen, sondern auch an sich selbst. Du in Partnerschaften, er in der Sexualität. Denn wenn man Ansprüche an einen anderen stellt, dann kann man sie nur vor sich rechtfertigen, wenn man sie selber erfüllt, man fordert 120%- und die fordert man auch von sich selbst. Und kann sie natürlich selber nicht erfüllen- ein Teufelskreis.

Konkret war das so: ich war in einer Partnerschaft, aber nicht wirklich glücklich, ich hab' 120% gegeben, nix zurückbekommen, war dann unzufrieden- und hab' deshalb ständig nach einem neuen Partner Ausschau gehalten. War der gefunden- mit den alten Schluss gemacht. Wieder 120% gegeben, wieder nix zurückbekommen....... bis ich die Methode meiner Partnerwahl in Frage gestellt habe. ;)

Moluma schrieb:
So, zu später Stunde dann noch die Geschichte, wie wir uns kennengelernt haben: Ich war mit Bekannten auf der Loveparade in Berlin, er stand zu später Stunde dann neben uns an der Siegessäule. Ich hatte zu dem damaligen Zeitpunkt noch einen Freund, hatten uns aber auf Anhieb gut verstanden und extrem viel geredet. Hatte da wohl schon gefunkt:liebe1: . Zwei Wochen später hatte er mich zuhause besucht, kurz danach hab ich mit meinem damaligem Freund SChluss gemacht. Ich war begeistert von ihm, wir konnten uns damals viel erzählen, konnten gut zusammen feiern, ich war auf Wolke sieben, es schien zu passen, nur die Fernbeziehung über 350km war ein Punkt, über den ich damals nachgedacht habe. Die ersten Probleme kamen aber dann doch recht zeitig und haben sich, wie ihr an dem Thread gelesen habt, nicht aufgelöst...

So haben wir uns kennengelernt - nicht ganz alltäglich:zauberer1
Die klassische Geschichte, lach. Du hattest noch einen Partner, jaja. Und 350 km Entfernung garantiert einem ja auch, das es nicht zu eng werden kann, nicht wahr? Seit 3 Jahren? Wie oft trefft ihr euch denn überhaupt? Keiner von euch will das enger werden lassen: du nicht, weil du dann dauernd mit ihm zusammen sein müsstest, er nicht, weil er dann regelmässig Sex mit dir haben müsste. So versucht jeder von euch, seine Angst vor dem anderen zu verstecken. Denn wenn es enger würde, dann würde sie ans Licht kommen. Ihr habt euch beide Partner erwählt aus Angst. Was absolut kompatibel ist bei euch, sind eure Ängste. Verliert einer von euch die Angst, ist die Partnerschaft beendet. Und hinzu kommt, dass jeder von euch fürchtet, der andere könnte sich zuerst von seiner Angst befreien und Schluss machen.

Ein einziges Drama. Ich weiss echt nicht, wie oft ich das aufgeführt habe. Aber oft. Eigentlich ständig und immer. Bis mir bewusst geworden ist, was ich da tue und was es mir bringt. Nämlich nix. Und dann hab' ich beschlossen, mich meiner Angst zu stellen und mit dem Partner darüber zu sprechen. Wollte der nicht, war wieder der falsche. Und da hab' ich dann die beste Entscheidung meines Lebens getroffen, aus dem 7. Haus heraus: es muss ein Partner sein, der auch an seinen Ängsten arbeiten will, der sich auch nicht mehr damit verstecken will. Den hab' ich kurz danach getroffen. Und dann ging's aufwärts.

lg :)
 
Hi Simi :)

Von attraktiv hab' ich ja auch gar nix gesagt. Schau' mal, zu jeder Konstellation kann man ganz viel sagen. Die Frage ist, wie bringe ich's auf den Punkt ohne mir die Finger wund zu tippen, während ich denke, Moluma liest das eh nicht? Eine Opposition ist nicht ein starker Anziehungspunkt, sondern ein starker Abstossungspunkt. Meine Güte, wenn nicht mal das klar ist, wo soll ich denn dann anfangen- bei Adam und Eva?

Puhh, also: Eine Frau mit Venus in Jungfrau fühlt sich weiblich, wenn sie reinlich und geplant vorgeht- dh bevor sie sich hingibt, wird der Akt erst mal geplant, ein schönes Essen, ein gutes Getränk- und dann erst mal duschen. Ein Mann mit Mars in Fische tut gar nix, der träumt davon, was zu tun, dh er tut es in seiner Phantasie. Beides kommt nicht zusammen, wie denn?

interessanter Ansatz - ich bin mir da bis heute unsicher, bedeutet es denn nun Anziehung oder Abstossung.

Allgemein wird über Synastrien gesagt, Oppositionen wären nach der Konjunktion die am stärksten zu wertenden Aspekte. Und dann sagen manche "große Disharmonie" und andere sagen "stärkste Anziehung", weil Ergänzung.
Also so vorurteilslos - Opposition große Anziehung - übernehme ich das auch nicht, weil ich bei mir die Erfahrung nicht machen kann, aber ich beobachte.

Meine Erfahrung bisher war, dass gegenüberliegende Achsen wohl sehr anziehend wirken, bei allen anderen Aspekten bin ich am beobachten und Oppositionen gegenüber noch ein bisschen kritisch. Wobei ein gewisses Mass an Anregung natürlich überall rein gehört, sonst wird´s fad. ;)

Das Beispiel mit der Jungfrau-Venus und dem Fische-Mars ist ein gutes.
Die Frage stellt sich nur: Das sind die zwei End-Pole auf einer Achse. Auf der einen Seite der Fisch, und auf der anderen Seite die Jungfrau. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass sich zwei in einer Beziehung entwickeln mögen und ich ein Gegenüber auch dazu "einsetze", um mich zu entwickeln, dann würde das ja bedeuten, dass sich der Herr Fische-Mars im Laufe der Beziehung aus der absoluten Fische-Position in die Mitte zwischen Fisch und Jungfrau auf dieser Achse entwickelt. Und detto die Jungfrau-Venus aus ihrer reinen Jungfrau-Position in Richtung Mitte entwickelt. Und dann wären sie aus ihrer reinen Endpolposition in die Mitte gerückt.

Und eine gewisse Balance zu entwickeln ist ja eigentlich das Kunststück.
Die Interpretation eines solchen Aspektes in der Synastrie als auch in der *g* Radix hängt also davon ab, wo man allgemein ein "Entwicklungsziel" im Leben ansetzt. Das eine Mal halt alleine und das andere Mal halt mit Hilfe eines Partners. Hm.... ?

Liebe Grüße,
Chimba
 
Hi Chimba :)

hm..
allgemein finde ich die frage nach entwicklungsbedarf eine ganz interessante..

-auf der einen seite gibt es den bewussten & politischen-aspekt eines gestirns..
-auf der anderen seite den un(ter)bewussten analgen-aspekt

*während zB an der politik gearbeitet werden kann..
oder den ihnen zugrundegelegten und gewählten prinzipien.. verhandlung, durchsetzung, absprachen usw...
('charkterveredelung denkbar)
*ist es bei manchen anlagen evtl schwieriger..
ganz doof:
der eine mag die berge und wintersport..
der anderen das meer & kokospalmen..
wo wäre da die mitte? grossstadt auf flachem festland? :clown:

betrachten wir mars und venus.. so stehen sie einerseits für sagen wir bewusste anteile.. aber auch für unbewusste anteile..

evtl kann man also aufbröseln und differenzierend fragen:
wo würde bei einer opposition die sache noch hinzukriegen sein .. wo nicht?

ich denke die unbewussten anlagen stehen sich kritisch gegenüber.. gletscher vs kokospalmen..

die bewussten können sich ergänzen.. und von der herangehenseise des anderen etwas dazulernen..

doch was taugt wirklich am besten für eine beziehung?

lg :)
 
Hi blacky :)

betrachten wir mars und venus.. so stehen sie einerseits für sagen wir bewusste anteile.. aber auch für unbewusste anteile..

evtl kann man also aufbröseln und differenzierend fragen:
wo würde bei einer opposition die sache noch hinzukriegen sein .. wo nicht?

ich denke die unbewussten anlagen stehen sich kritisch gegenüber.. gletscher vs kokospalmen..

die bewussten können sich ergänzen.. und von der herangehenseise des anderen etwas dazulernen..

Genau sowas in der Art würde ich mir gerne überlegen bzw überlege ich mir immer wieder mal. Aber ich komme zu keiner Antwort.

Daher würden mich die Gedanken anderer dazu interessieren.

doch was taugt wirklich am besten für eine beziehung?

Also, da hab ich schon ne Meinung zu.

Es hängt jedenfalls davon ab, wie der Einzelne gestrickt ist.
Es gibt Menschen, die wollen mehr "gleich" und es gibt Menschen, die wollen mehr "ergänzend" - das kann dann auch mal "oppositionell" werden.

Ich hab momentan den Eindruck, dass bei ganz langen Beziehungen der Aspekt "gleich" eher überwiegend ist. Aber natürlich nicht nur. Das sagt meines Wissens nach auch die Psychologie: "Wir suchen uns Leute, die uns ähnlich sind. Leute, die uns ähnlich sind, sind uns sympathisch". Andererseits ist dann das Entwicklungspotential natürlich ein bisserl eingeschränkt.
Oder: anderer Ansatzpunkt: Man entwickelt sich nicht aneinander, sondern miteinander an der Umgebung bzw an den Herausforderungen des Lebens. Wär auch noch ne Möglichkeit. Dann kann man auch ähnlich sein, und sich trotzdem entwickeln.

Es hängt jedenfalls davon ab, wie der Einzelne gestrickt ist.

Hierzu noch: das ist das ähnliche Schema, wie auch Paarbeziehungen zwischen beispielsweise stark uranisch betonten Menschen gut funktionieren können. Wenn das beide haben, klappt das unter Umständen wieder ganz gut.
Die Beziehung ist dann halt einfach so eine, wo es einem stark saturnbetonten Menschen wahrscheinlich die Haare aufstellt. :D

Liebe Grüße,
Chimba
 

Hi! :)

Hierzu noch: das ist das ähnliche Schema, wie auch Paarbeziehungen zwischen beispielsweise stark uranisch betonten Menschen gut funktionieren können. Wenn das beide haben, klappt das unter Umständen wieder ganz gut.
Die Beziehung ist dann halt einfach so eine, wo es einem stark saturnbetonten Menschen wahrscheinlich die Haare aufstellt. : D

hehe ;)

was ist für dich (hinsichtlich partnerschaft) eigentlich ein uranischer mensch.. was ein saturnischer?

nehmen wir mal mich..
trotz venus-pluto konjunktion.. oder saturn in 7
hätte ich weder lust noch die bereitschaft noch das für richtig empfinden können, den partner zu kontrollieren oder von ihm kontrolliert zu werden..
da bin ich extrem uranisch.. liebe und partnerschaft sind frei.. (was nicht unverbindlich heisst.. sondern nur, dass man sie freiwillig und wahrhaft liebend eingeht.. jeder sein leben hat.. und man es sich sagt, wenn es nicht mehr passt (wobei ich nicht denke, dass es immer enden muss).. ohne lügen.. ohne krumme touren, freie aufrichtige menschen)..
und in der frage definitiv plutonisch ;)

doch bei der frage, auf welchen grundlagen die beziehung fusst.. also die grundmoral der beziehung.. da bin ich saturnisch.. doch was soll das heissen?
ich bin streng bei der frage, wie wahr & tief die empfindungen sind.. (was die absichten in und um die beziehung sind..) und wie sie ausgedrückt werden.. ich erwarte von beiden partnern.. von mir und dem anderen (eigentlich der anderen, da ich selbst hetero bin.. ) integrität.. da bin ich streng.. ansonsten ist jeder frei.. die partnerschaft frei.. sie ist da, damit jeder sein leben geniessen und gestallten kann (und dazu muss man sich auch mal kritisieren können, wenn einer mist macht.. (saturnisch?)).. so erst ist wahre partnerschaft möglich.. die partnerschaft ist ne homebase.. aber kein knast.. (nicht 'offen! :clown: hab keine lust beim umarmen oder küssen der partnerin das gefühl zu haben fremdes sperma oder die seele des anderen den ich evtl nicht mag an mir zu haben : D oder ihr ja zur sexuellen hingabe zum anderen in mein herz zu tragen.. was ist das? plutonisch? :D)

mich stört zB überhaupt nicht, ob einer hetero oder homo ist.. aber mir dreht sich der magen um, wenn ich den eindruck habe, die leute respektieren die liebe/partnerschaftlichkeit nicht.. und das ist mehr eine lebenseinstellung finde ich..

so vermischen sich also, uranische und venus-pluto-nische anteile..(partnerschaftliche liebe ist exklusiv)
evtl saturnische.. doch wäre ich uranisch? saturnisch? plutonisch?

ich glaube eher waage-venusisch, mit nem hauch pluto :D :clown:

Liebe Grüße,
Chimba

lg :)
 
hi

Simi, dass ich für dich kein Gesprächspartner sein kann ist absolut in Ordnung, es wäre für uns beide Verschwendung von Zeit und Luft :) trotzdem sei mir ein Minimal-Statement gestattet.

so eine besch....eidene Synastrie hab' ich selten gesehen

Hi blacky

Es ist ja noch viel schlimmer

genau auf diese, wie es en-juillet treffend Taktlosigkeit oder Unhöflichkeit bezeichnet, zielte mein "Quatsch" ab. ich bin mir sicher dass ich nicht der einzige hier bin, der sich fragt, warum man bevorzugt Neuankommende erstmal "fertig machen" muß. dass du es anscheinend von en-juillet als Kritikpunkt gut nehmen kannst, is ja schon mal was.

es wundert mich nicht dass ihr einander anscheinend ganz gerne mögt, genauso wie b&b bsp. in diesem Topic lässt sich ja im Grunde genommen ganz banal und höflich sagen, dass du in die Falle gehst, die eigenen Problemfelder (die natürlich jeder von uns im Radix hat) ohne wenn und aber auf soviele andere wie möglich zu übertragen, außer Acht lassend, dass es vielleicht Menschen gibt, die anders ticken und sich vielleicht nicht die schlechtestmögliche Verwirklichungsebene aus einer Konstellation rauspicken.
warum ich das o.g. Topic nehme: weil ich mich auch dort einfach frage, warum man erstmal auf jemandem rumhacken muß bevor man sein Anliegen u.u. ernst nimmt.

das wars auch schon... fast.

bezugnehmend auf mein zweites Quote wollte ich noch anmerken, dass einiges und zwar sehr wichtiges, in deiner Liste fehlt.
absichtlich weggelassen? ;)


1. seine Sonne hat einen Spiegelpunkt auf ihren Neptun und ihr MC. (das ist fast gleichbedeutend mit einer Konjunktion, falls jemand von den Beginnern hier mitliest)

ihre Sonne hat einen Spiegelpunkt auf seine Merkur/Pluto Opposition.


2. hat sein Mond durchaus ein Quadrat auf ihre Venus, man mag es mit 5°Orbis als weitläufig bezeichnen, es ist aber imho stärker zu werten als das Jupiterquadrat auf dieselbe Venus, da der Mond Schnell-läufer ist, und das Jupiterquadrat ausser Zeichen.

3. haben sowohl Sonne als auch Mond Aspekte zu Hausspitzen des anderen, bsp. ihr Mond ein Quadrat auf seine MC/IC Achse,
(ein Umstand, der für viele Astrologieinteressierte oder Astrologen sehr wohl etwas auszusagen hat und von Belang ist)

4. seine Venus hat ein Trigon auf ihren Neptun und MC, ausserdem ne Opposition zum Pluto.
oder darf er keine Venus haben?

und sie keinen Mars? (der einen blitzsauberen Spiegelpunkt auf ihren Uranus und auch Saturn hinlegt.)

usw. usw.

beste Grüsse
 
Hi Chimba :)

Das Beispiel mit der Jungfrau-Venus und dem Fische-Mars ist ein gutes.
Die Frage stellt sich nur: Das sind die zwei End-Pole auf einer Achse. Auf der einen Seite der Fisch, und auf der anderen Seite die Jungfrau. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass sich zwei in einer Beziehung entwickeln mögen und ich ein Gegenüber auch dazu "einsetze", um mich zu entwickeln, dann würde das ja bedeuten, dass sich der Herr Fische-Mars im Laufe der Beziehung aus der absoluten Fische-Position in die Mitte zwischen Fisch und Jungfrau auf dieser Achse entwickelt. Und detto die Jungfrau-Venus aus ihrer reinen Jungfrau-Position in Richtung Mitte entwickelt. Und dann wären sie aus ihrer reinen Endpolposition in die Mitte gerückt.

Und eine gewisse Balance zu entwickeln ist ja eigentlich das Kunststück.
Die Interpretation eines solchen Aspektes in der Synastrie als auch in der *g* ( :lachen: jaja, die Fälle) Radix hängt also davon ab, wo man allgemein ein "Entwicklungsziel" im Leben ansetzt. Das eine Mal halt alleine und das andere Mal halt mit Hilfe eines Partners. Hm.... ?
Eine Balance, also die Mitte zu entwickeln, das ist das Ziel, richtig. Aber in einem Menschen, nicht zwischen Partnern- das ist ein Missverständnis. Das Entwicklungsziel kann sich nämlich niemand aussuchen- es ist jedem Menschen bestimmt, sich zu verwirklichen. Dazu soll er herausfinden, wer er ist.

Ein unbewusster Mensch weiss das ja nicht. Und deshalb trifft er auf Menschen (Eltern, Partner, Freunde, Geschwister, Kollegen, Chefs, je nach Radix), von denen er sich deutlich unterscheidet. In der Synastrie: viele Oppositionen und Quadrate. Natürlich wird er den Versuch unternehmen, mit denen klarzukommen. Er soll gar nicht klarkommen. Die Begegnungen dienen nur dem Zweck, durch kritische Unterscheidung herauszufinden, wie man selber ist. Was ist mir gemäss und was nicht?- das ist die Frage. Wie blacky schon sagte: Gletscher oder Kokospalmen?

Und wenn man's dann herausgefunden hat, dann sagt man: so bin ich- und handelt entsprechend. Je bewusster einem ist, wer und wie man ist, desto mehr rückt die Zeichenqualität in die Mitte- und zwar von selber, ohne Bemühung oder Zwang.

Ich hab momentan den Eindruck, dass bei ganz langen Beziehungen der Aspekt "gleich" eher überwiegend ist. Aber natürlich nicht nur. Das sagt meines Wissens nach auch die Psychologie: "Wir suchen uns Leute, die uns ähnlich sind. Leute, die uns ähnlich sind, sind uns sympathisch". Andererseits ist dann das Entwicklungspotential natürlich ein bisserl eingeschränkt.
Nein, das ist es nicht, es sind nur unterschiedliche Entwicklungsstufen, die man durchläuft. Zuerst hat man keine Ahnung, wer und wie man ist, daher entwickelt man sich durch Reibung. Hat aber die ganze Zeit über den Wunsch nach Ähnlichkeit und Gleichklang.

Chimba schrieb:
Oder: anderer Ansatzpunkt: Man entwickelt sich nicht aneinander, sondern miteinander an der Umgebung bzw an den Herausforderungen des Lebens. Wär auch noch ne Möglichkeit. Dann kann man auch ähnlich sein, und sich trotzdem entwickeln.
Genau- sich miteinander entwickeln. Wenn man Angstplaneten im 7. Haus hat, trifft man solche Partner erst dann, wenn man bereits zu einem guten Teil weiss, wer man ist. Und dann ist es nicht nur einer, der passt, sondern auch einer, der sich entwickelt.

Andere Menschen, mit guten Planeten im 7. Haus treffen solche Partner natürlich früher, eben weil sie keine Angst bei der Partnerwahl haben. Sie sind von vornherein in der Lage zu sagen: nee, der passt nicht. Nur ein Mensch mit Angstplaneten versucht, etwas passend zu machen, was nicht passen kann.

Mist, jetzt kann ich dir gerade kein griffiges Beispiel schreiben, ich wollte sagen: du hast dir ja auch keinen Job gesucht, der nicht passt, aber vielleicht doch, mit dem Pluto-Transit. :clown:


lg :)
 
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o22o schrieb:
genau auf diese, wie es en-juillet treffend Taktlosigkeit oder Unhöflichkeit bezeichnet, zielte mein "Quatsch" ab. ich bin mir sicher dass ich nicht der einzige hier bin, der sich fragt, warum man bevorzugt Neuankommende erstmal "fertig machen" muß. dass du es anscheinend von en-juillet als Kritikpunkt gut nehmen kannst, is ja schon mal was.

Ich denke, die Ursache ist Simis unbewusst gelebter Pluto in 7. (Im Quadrat zur Sonne) Hat man keinen Zugang zu seinen eigenen dunklen und undifferenzierten Seiten, werden sie auf andere projiziert und denen all das "Böse" unterstellt, was man nicht anerkennen möchte oder dazu nicht in der Lage ist.
Das was Du sagst, o22o, habe ich Simi auch schon öfters geschrieben.
Aber bei Pluto weiss man nie.... Wenn man bei ihm nur tief genug gräbt, befördert er vielleicht eines Tages einen großen Schatz aus der Tiefe. Hoffen wir es mal.........



LG
Urajup
 
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