Parlamentswahl in Großbritannien

Colombi

Colombi

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Die Präsidentschaftswahlen in den USA sind etrst im November 2016, werfen aber schon ihre Schotten voraus.

Die Parlamentswahlen in Großbritannien sind schon in 6 Wochen.

Zeit, sie auch mal zum Thema zu machen. :)

Wahlkampf in Großbritannien: Sechs gegen David

Großbritannien steht vor der Unterhauswahl, gleich sieben Parteichefs stellten sich der TV-Debatte. Premier David Cameron war anzusehen: Er wäre überall lieber gewesen als in diesem Studio.
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Mehr darüber:

http://www.spiegel.de/politik/ausla...nd-bleiben-in-tv-debatte-blass-a-1026978.html


Und eine Frage:

Habt ihr politische Sympatien oder Antipathien für die eine oder andere britische Partei?
 
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Colombi schrieb:
Die Präsidentschaftswahlen in den USA sind etrst im November 2016, werfen aber schon ihre Schotten voraus.

Die Parlamentswahlen in Großbritannien sind schon in 6 Wochen.
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na hoffentlich werden in großbritannien nicht ebenfalls die schotten vorausgeworfen. wo sich diese doch grad erst (leider) mehrheitlich fürs drinbleiben entscheiden haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier habe ich mir mal die Mühe gemacht, einige der wichtigeren Parteien aufzuzählen: :)
Labour Party - etwa SPD
Conservative Party - etwa CDU
Liberal Democrats - etwa eine Mischung aus SPD und FDP
Scottish National Party - für Schottland
Plaid Cymru - für Wales
Green Party of England and Wales - etwa wie die Grünen
UKIP - rechtslastig und europa- und fremdenfeindlich
Official Monster Raving Loony Party - eine originelle Spaß-Partei - mit einer Katze als Vorsitzender


Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. :cool:
 
Official Monster Raving Loony Party - eine originelle Spaß-Partei - mit einer Katze als Vorsitzender

Und diese Partei hat meine volle Sympathie. (y)
 
Hier stelle ich mal die 2 möglichen künftigen Premierminister kurz vor:

David William Donald Cameron (* 9. Oktober 1966 in London) ist ein britischer Politiker und seit dem 11. Mai 2010 Premierminister des Vereinigten Königreichs. Er ist seit 2005 Parteivorsitzender der Conservative Party.
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http://de.wikipedia.org/wiki/David_Cameron

Und:

Edward Samuel „Ed“ Miliband (* 24. Dezember 1969 in London) ist ein britischer Politiker. Er ist seit 2005 Abgeordneter im britischen Unterhaus für den Wahlkreis Doncaster-Nord und seit dem 25. September 2010 Vorsitzender der Labour Party sowie Oppositionsführer.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Ed_Miliband

Welchen der beiden würdet ihr vorziehen?

Dass jemand anderer Prime Minister wird, ist wenig wahrscheinlich.
 
Cameron ist schlimmer als Thatcher. Stichworte cuts und austerity. Dabei betrifft das sparen nur die Armen; den Reichen werden Steuern erlassen. 'Bedroom tax' und extrem strenge Bedingungen was Stütze betrifft. Im UK herrscht die höchste Rate an Kinderarmut. NHS soll privatisiert werden, Blairs Sure Start project wird langsam platt gemacht, usw usf.

Labour? Eigentlich nicht besser als die toffs… Milband sah mal ganz nett aus, als junger Mann. Aber sonst faellt mir auf die Schnelle auch nichts ein, was für ihn spricht…

UKIP sind das Allerletzte, rangieren aber bereits auf Rang 3. Beängstigend steiler Aufstieg dieser schmalgeistigen rechtslastigen Fremdenhasser. Von ihrem Programme profitieren nur Reiche, Industrielle Briten, volle Breitseite gegen Menschenwürde und -rechte.

Die Grünen haben insbesondere in der West Country an Momentum gewonnen, liegen allerdings weit abgeschlagen im Hinterfeld mit all den anderen kleinen Parteien.
 
Und was hältst du von den Liberalen Demokraten - von den LibDems?


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Als Wahltermin wurde der 7. Mai 2015 festgelegt.

Also: Morgen in einem Monat.

An einem Donnerstag, wie immer in Großbritannien.
 
Folgendes Szenario ist denkbar:

Weder Cameron noch Miliband erreichen eine regierungsfähige Mehrheit.

Da bietet der schottische Salmond der Labour Party eine Koalition an.

Und so können die Schotten dann quasi England regieren ....

:sneaky:
 
Im April soll ja nun wieder ein "Royal Baby" zur Welt kommen.

Vielleicht lenkt das dann etwas vom Wahlkampf ab .....
 
Zur Erinnerung:

Heute in einer Woche ist diese Wahl nun.

Doch in Deutschland ist das fast kein Thema.

Ganz im Gegensatz zu den amerikanischen Wahlen.
 
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